Neustädter Mitteilungsblatt

Aus der Sitzung des Ortsbeirates Mengsberg

Die Brücke über den Feuerlöschteich in Mengsberg wurde geprüft und nach dem Ergebnis sofort gesperrt. Die Schädigung erfolgte durch Wurzelwerk, die Holzkonstruktion weist starke Schäden auf, auch der Geh- und Radweg ist voller Schäden, das Geländer Radfahrern zu niedrig, für Fußgänger hoch genug, kurzum alles in schlechtem Zustand. Ein Ersatzneubau komme auf Grund der Kosten in Höhe von 20.000 Euro nicht in Frage. „Was wir befürchtet haben, ist nun eingetreten“, so Kurz. „Die Leimbinder in der Unterkonstruktion sind stark in Mitleidenschaft gezogen. Wir wollen den Teich sanieren, das haben wir schon festgelegt. Ich schlage vor, die Brücke im Frühjahr in Eigenleistung abzureißen. Dann sieht man im Teich nur noch die vier Betonpfeiler. Die entstehende Lücke im Zaun muss dann geschlossen werden, damit keiner unfreiwillig in den Teich fällt. Im Investitionsprogramm sind Gelder eingestellt, der Abriss würde 5.000 Euro kosten. Auf die Pfosten können dann Vogel- oder Entenhäuschen aufgebracht werden und die eingesparten Gelder würden dann der weiteren Sanierung des Teiches und des Umfeldes zugute kommen.“ Die Brücke abzureißen wurde einstimmig zugestimmt, bei der Frage nach der Eigeninitiative gab es eine Enthaltung.
Für ein Teilstück „Im Hegeholz“ musste ein neuer Namen gefunden werden.
Karlheinz Kurz schlug vor angesichts der dort befindlichen alten Eichen den Wegabschnitt „An den Schuleichen“ zu benennen. Im Ortsbeirat stimmte man einstimmig dafür, jetzt muss es noch die StVV beschließen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

„Schepper“ Platz erregt die Bürger

Stadt zeigt sich offen für Umgestaltung
von Klaus Böttcher
Speckswinkel. Der Dorfplatz beim Gemeinschaftshaus „Zollhof“ hat für Feste mit Tischen und Bänken ein zu starkes Gefälle. Die Bürger möchten ihn begradigt haben. Die Gestaltung des Dorfplatzes war ein Thema der Bürgerversammlung im Zollhof. „Wir waren der Meinung, der Platz würde plan, aber er wurde nicht eben“, erklärte ein Bürger. Ein anderer schilderte lebhaft wie bei Dorffesten die Gläser umfallen, weil die Tische schief stehen und es regelmäßig nasse und fleckige Hosen gebe. Der Dorfplatz heiße in Speckswinkel nur noch „schepper Platz“, also schiefer Platz. Bei der Dorferneuerung sei man regelrecht überrumpelt worden.
Bei der Anlage des Platzes im Rahmen der Dorferneuerung
hätte ein ebenerdiger Platz seinerzeit 45 000 Mark mehr gekostet, erklärte der Ortsvorsteher Karl Stehl. Ursprünglich wäre der Platz auch nur als Parkplatz gedacht gewesen.
Bürgermeister Thomas Groll erklärte, dass eine gewisse Anzahl von Parkplätzen bei einem Gemeinschaftshaus vorgeschrieben seien.
Er sagte allerdings zu, im nächsten Jahr Geld im Haushalt vorzusehen, wenn der Ortsbeirat einen entsprechenden Antrag stelle. Bürger brachten eine terrassenförmige Umgestaltung des Platzes in die Diskussion.
Der Dorferneuerungsbeirat sei nicht genügend gehört worden, beklagte ein Bürger. Das gelte für den ganzen Zollhof. Er kritisierte speziell den außenliegenden Treppenaufgang, der nicht geschlossen ist.

Stadt sucht mit Speckswinklern den Dialog über die Zukunft des Dorfes

Diskussion über Leerstände im Ort Prioritätenliste für Straßenbau
Speckswinkel. Fast 30 Interessierte kamen zur Bürgerversammlung in das Gemeinschaftshaus Zollhof zu der Stadtverordnetenvorsteher Norbert Krapp eingeladen hatte.
von Klaus Böttcher
Die Stadt Neustadt bietet in diesem Jahr in jedem Stadtteil eine Bürgerversammlung an. Bürgermeister Thomas Groll betonte, dass die Stadt den Dialog mit den Bürgern suche. Ins Gespräch kamen Bürger und Politik bei der Versammlung in Speckswinkel schnell. Der Bogen reichte dabei von defekten oder fehlenden Straßenbeleuchtungen und dem Vorschlag zur Schaffung von Tem-po-30-Zonen über Anliegergebühren beim Straßen- und Kanalbau bis zu den Wasserständen in den Teichen oder der Änderung der Vorfahrtsregelung an der Hauptstraßenkreuzung.
Der zunehmende Leerstand von Häusern in der Dorfmitte war ein Thema, das der Bürgermeister ansprach (die OP berichtete).
Groll verdeutlichte nochmals die Folgen des demografischen Wandels, also der Geburtenentwicklung. Die Geburtenrate gehe zurück und der Zug zu den Ballungszentren wachse. Die
Stadt wolle sich den Folgen dieser Entwicklung stellen. „Die Infrastruktur in Speckswinkel ist noch gut , sagte Groll und nannte als Beispiele den Kindergarten, die Grundschule, das noch vorhandene Geschäft und das rege Vereinsleben. Nur der Leerstand in der Dorfmitte bereite Sorgen. „Wenn Altes erhalten bleibt und Neues dazu kommt, ohne dass die Abrissbirne eingesetzt wird, gibt es Geld dazu“, betonte der Bürgermeister. Er fordert dazu
auf, dass alle gemeinsam überlegen müssten wie Speckswinkel im Jahr 2020 aussehen solle. „Wir sind gerade dabei aus den Startblöcken zu kommen“, wählte Groll einen Vergleich mit einem 100-Meter-Lauf.
Der Bürgermeister informierte die Bürger über die Prioritätenliste für den Straßenbau in Neustadt und den Ortsteilen, dass es jetzt auch eine Prioritätenliste für die Erneuerung der Straßenlaternen gebe und über die Gründung des Vereins „Region Herrenwald“. „Stadt sucht mit Speckswinklern den Dialog über die Zukunft des Dorfes“ weiterlesen

An den Schuleichen“ statt „Im Hegeholz“

Ortsbeirat will Straßennamen ändern
von Klaus Böttcher
Mengsberg. Nach dem Willen des Ortsbeirates soll der obere Teil der Straße „Im Hegeholz“ zukünftig „An den Schuleichen“ heißen.
Für den oberen Bereich der Straße im Hegeholz, dort wo die neuen Bauplätze seien, müsse man einen neuen Straßennamen finden, erklärte der Ortsvorsteher Karlheinz Kurz während der jüngsten Ortsbeiratssitzung in Mensgberg. Das betrifft das Stück Straße zwischen der Straße „Im Engelhain“ und der Straße „Kühle Bäume“. Kurz stellte den Namen „An den Schuleichen“ als Vorschlag zur Diskussion. Der Ortsbeirat nahm den Vorschlag an und will diesen der Stadtverordnetenversammlung vorschlagen.
Die Begründung für diesen Straßennamen dürfe nicht schwer fallen, meinte der Ortsvorsteher: An dem Ort stehen Eichen und die Schule ist ganz in der Nähe. Darüber hinaus würden in dieser Gegend alle Straßennamen im Bezug zum Wald stehen.
Auch die Grillhütte war Thema im Ortsbeirat. Mit der Grillhütte sei man ein gutes Stück vorangekommen, sagte Kurz. Der Thekenbereich sei fertig, Beleuchtung und Spüle vorhanden. Lediglich der Grill fehle noch. Dieser soll durch die Einnahmen der Einweihungsfeier des Grillplatzes finanziert werden. Nach Angaben des Ortsvorstehers soll der fahrbare Grill rund 800 Euro kosten und von einem Bürger Mengsbergs aus rostfreiem Stahl hergestellt werden.

Momberg bekommt Tempo-30-Zone

Weitere Befragung zum Streitthema Bäume „Im Stiegelfeld“ geplant
Momberg. Ein Streit um Bäume bewegt seit mehreren Monaten die – Gemüter der Anwohner der Momberger Straße „Im Stiegelfeld“.
von Florian Lerchbacher
„Die einen wollen, dass die Bäume gefällt werden, die anderen wollen, dass sie bleiben“, fasst Ortsvorsteher Artur Groß das Thema zusammen. Vor rund 25 Jahren waren die Bäume in der Straße gepflanzt worden, um den Verkehr zu beruhigen, erklärt Neustadts Bürgermeister Thomas Groll. „Die Straße wurde in drei Bauabschnitten gebaut: In einem Abschnitt stehen keine Bäume^ in den anderen beiden verschiedene Arten“, ergänzt Groß.
Einige Anlieger befürchten nach Angaben Grolls, dass
durch die Wurzeln massive Schäden an der Straße entstehen, zudem störe das Laub auf der Fahrbahn. Der Neustädter Magistrat widmete sich dem Thema und entschied, dass der
Ortsbeirat sich damit auseinandersetzen möge.
Eine erste Umfrage ergab, dass sich von 31 Anliegern 13 für und 11 gegen das Fällen der Bäume aussprachen – der Rest äußerte sich nicht oder gab an, man sei unentschieden. „Es gibt schon kleinere Schäden an der Straße – die können aber auch durch Frost oder Feuchtigkeit entstanden sein“, sagt Groß. Der Ortsbeirat entschloss sich nun, die Anlieger erneut zu befragen: „Diesmal wenden wir uns aber nur an die direkt Betroffenen“, sagt der Ortsvorsteher. Groll fügt hinzu, dass durch das Fällen pro Baum Kosten in Höhe von 544 Euro – also insgesamt 12 000 Euro – entstehen würden: „Und dann müsste man noch wissen, was danach passiert: Sollen die Löcher einfach mit Asphalt gefüllt oder Poller aufgestellt werden?“ Auch das solle die Befragung nach Ostern klären. Eine Neuerung steht aber nunmehr fest: Das von Haupt-und Speckswinklerstraße eingegrenzte Gebiet wird zur Tem-po-30-Zone.

Brücke über Mengsberger Löschteich muss abgerissen werden

Prüfung ergab gravierende Mängel Ortsbeirat plant Abbruch in eigener Regie
Mengsberg. Die Holzbrücke über den Mengsberger Feuerlöschteich ist so marode, dass sie für den Fußgängerverkehr gesperrt werden musste.
von Klaus Böttcher
Die Brücke über den Feuerlöschteich im Neustädter Stadtteil Mengsberg wurde im vergangenen Jahr untersucht. Die Ergebnisse sind niederschmetternd. Der Neustädter Bauamtsleiter Thomas Dickhaut verlas bei der Ortsbeiratssitzung das Prüfungsprotokoll, das eine lange Liste von teils gravierenden Mängeln enthält. Aus Sicherheitsgründen wurde die Brücke nach der Prüfung gesperrt. Eine Erneuerung ihres Oberbaus soll etwa 20000 Euro kosten.
„Was wir befürchtet haben ist eingetreten“, kommentierte Ortsvorsteher Karlheinz Kurz, die Unterkonstruktion der Brücke sei sehr marode. Die komplette Teichanlage solle saniert werden. Dabei müsse die Brücke erneuert werden. Kurz schlug während der Ortsbeiratssitzung vor, die Holzbrücke in Eigenleistung, zum Beispiel bei einem Aktionstag, abzureißen. „Dann ist das äußere Bild der Teichanlage ansehnlicher und besser als der Blick auf das marode Holz“, sagte Kurz. Das Holz könne an die Stadt abgegeben werden. Die Zaunlücken müssten allerdings geschlossen werden, damit keiner in den Teich fallen könne. „Brücke über Mengsberger Löschteich muss abgerissen werden“ weiterlesen

Neustadt. Neustadts Bürgermeister Thomas Groll wollte gestern OP-

Informationen nicht dementieren, dass es ernsthafte Überlegungen für eine längere Nutzung der Kaserne gibt. Bisher plant das Verteidigungsministerium, den Standort Neustadt bis Jahresende aufzugeben. Offensichtlich braucht die Bundeswehr aber zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten für Soldaten. In der Neustädter Kaserne sind zurzeit noch eine Feldjägereinheit und Soldaten der Panzerbrigade 14 untergebracht. Die Panzerbrigade wird Ende Juni endgültig aufgelöst.
Für Neustädter Kaserne gibt es neue Perspektive
Verteidigungsministerium denkt über längere Nutzung nach
Neustadt. Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Jung muss entscheiden, ob Neustadts Kaserne länger benötigt wird.
von Michael Rinde
Nach OP-Informationen gibt es im Bundesverteidigungsministerium Überlegungen, die Neustädter Kaserne deutlich länger zu nutzen als bisher vorgesehen. Eigentlich sollte die Bundeswehr die Garnisonsstadt am Jahresende endgültig verlassen. Neustadts Bürgermeister Thomas Groll (CDU) wollte gestern OP-Recherchen nicht dementieren, dass es aus dem Ministerium Signale für eine weitere Nutzung der Kaserne gibt. „Eine offizielle Entscheidung steht in Kürze an“, sagte Groll auf Anfrage.
Nach Informationen der OP sucht die Bundeswehr zurzeit übergangsweise nach Platz für Ausbildungseinheiten, die eigentlich in der Kaserne in Rotenburg untergebracht werden sollten. Die aufwendige Sanierung des Standorts Rotenburg dauert aber deutlich länger als ursprünglich geplant. Über eine längere Nutzung von Standorten, die eigentlich auf der Streichliste stehen, entscheidet am Ende allein der Verteidigungsminister. Von der Bundeswehr gab es gestern keinen Kommentar zur Zukunft der Neustädter Kaserne. „Neustadt. Neustadts Bürgermeister Thomas Groll wollte gestern OP-“ weiterlesen

Ideenwettbewerb könnte die Ortsmitte Speckswinkels retten

Zahlreiche Gebäude verfallen Sanierungskosten schrecken ab
Speckswinkel. Zahlreiche kleine Dörfer im Landkreis stehen vor dem gleichen Problem: Die Neubaugebiete sind begehrt, die Ortsmitten hingegen stehen leer und verfallen Stück für Stück.

von Florian Lerchbacher
In Niederklein zum Beispiel hatte Ortsvorsteherin Maria März vergangene Woche angekündigt, die Stadt Stadtallendorf aufgrund zahlreicher Leerstände in der Ortsmitte um die Entwicklung eines Förderprogrammes zu bitten. Einen halben Schritt weiter sind Neustadts Bürgermeister Thomas Groll und Speckswinkels Ortsvorsteher Karl Stehl.
In dem kleinen Stadtteil Neustadts ist die Lage noch viel gravierender: Auf rund zwei Hektar stehen im Ortskern zahlreiche Gehöfte, die sukzessive verfallen. „Viele Gebäude sind leer, in den anderen wohnt meist nur noch eine Person“, berichtet Groll. Diese Menschen sind zumeist fortgeschritteneren Alters und so kaum noch in der Lage, die großen Fachwerkhäuser und die angrenzenden Scheunen noch adäquat zu pflegen. „Einige Häuser sind modernisiert und es würden sich leicht Käufer finden“, sagt Stehl und ergänzt, dass die maroden Anhänge dann aber zumeist abschreckend wirken.
Als Problem haben die beiden die strengen Auflagen des Denkmalschutzes für die Ortsmitte als „historische Gesamtanlage“ ausgemacht. So dürften nicht einmal alte Lagerhallen oder eine ausgebrannte Scheune, an denen nichts mehr zu retten sei, abgerissen werden. Zudem wären Sanierungsarbeiten zumeist teurer, als einfach neu zu bauen. Um letzterem einen Riegel vorzuschieben, weist Neustadt für Speckswinkel schon gar keine Bauplätze mehr aus. „Ideenwettbewerb könnte die Ortsmitte Speckswinkels retten“ weiterlesen

Mengsberg erhält neuen Spielplatz – MNZ

Bürgermeister plant 20000 Euro Kosten ein
Neustadt-Mengsberg (bf) Der traurige braune Flecken in der Dorfmitte von Mengsberg hat ausgedient, nun soll der Neustädter Stadtteil einen neuen Kinderspielplatz bekommen.
„Was Mitte der achtziger Jahre entstand, um in erster Linie kleinen Kindern eine Spielmöglichkeit zu geben, ist mittlerweile Geschichte. Dort steht nur noch eine Rutsche“ beschreibt Ortsvorsteher Karlheinz Kurz den Spielplatz in der Mitte von Mengsberg.
„Und auch die wird bald abmontiert.“Möglicherweise sei das gelbe Relikt aus vergangenen Tagen für Kinder ohnehin nicht mehr ganz sicher. Schon vor der Bürgermeisterwahl hatte der damalige CDU-Kandidat und jetzige Amtsinhaber Thomas Groll den Bau eines Spielplatzes angekündigt.
„Ein weiterer kommunaler Spielplatz, gerade für ältere Kinder, fehlt,“ erklärt Groll. „Im Wahlkampf hatte ich zugesagt, mich für einen solchen stark zu machen.“
Das Thema sei bereits im Ortsbeirat diskutiert worden, so dass inzwischen Zahlen vorliegen. Auch über den Standort herrscht Einigkeit: In der Nähe des Feuerwehrgerätehauses soll der neue Spielplatz entstehen.
Eine Spielmöglichkeit sei zudem als Ergänzung zu den Schul- und Kindergartenspielanlagen nötig, darin sind sich der Leiter der Verwaltungsaußenstelle und das Stadtoberhaupt einig. „Mengsberg erhält neuen Spielplatz – MNZ“ weiterlesen

Neustadt baut auf´s Wir-Gefühl – MNZ

Nach Ablauf der Städtebauförderung will der Magistrat nicht allein weitermachen
Neustadt (aws). Mit einer Bürgerversammlung hat Neustadt einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Belebung der Innenstadt getan. Im Sitzungssaal des historischen Rathauses standen Bürgermeister Thomas Groll zusammen mit Architekt und Städteplaner Holger Möller sowie Jörg Höhne und Anja Ceulaers von der Hessen Agentur rund 40 Anliegern der Innenstadt und interessierten Bürgern Rede und Antwort.
Vor allem die Sanierung der Innenstadt mit ihren Fachwerkfassaden ist ein Schwerpunkt des Programms. Viel ist bis jetzt bereits bewegt worden. Durch die Sanierung des Marktplatzes mit dem Historischen Rathaus, dem ehemaligen Schwesternhaus, das heute „Haus der Vereine“ heißt, sowie die Umgestaltung der Marktstraße, Turmstraße und des ersten Teils der Ritterstraße hat der historische Stadtkern eine deutliche Aufwertung erfahren. Handlungsbedarf besteht allerdings immer noch.
■ Innerhalb von 25 Jahren sind zehn Millionen Euro in alten Stadtkern geflossen
Das „Deutsche Haus“, die Neugestaltung des zweiten Teils der Ritterstraße, Rathausund Rabenauplatz sowie das Haus in der Kreuzgasse, das als ältestes Wohnhaus Neustadts gilt, bedürfen dringend einer Sanierung. Ein bisher nicht gelöstes Problem stellt der „Bayrische Hof“ an zentraler Stelle am Marktplatz der Stadt dar. „Hier gibt es allerdings bereits
vertrauliche Gespräche mit dem Eigentümer. Wir hoffen, dass in absehbarer Zeit eine Lösung des Problems erreicht wird“, erklärte Architekt Holger Möller, der aber dazu keine zeitlichen Fristen nennen konnte. „Neustadt baut auf´s Wir-Gefühl – MNZ“ weiterlesen