Neustädter Mitteilungsblattt

KiTas „Regenbogen“ und „Sonnenschein“ machen 2020 keine Sommerferien

In der Vergangenheit schlossen die kommunalen Kindertagestätten „Regenbogen“ und „Sonnenschein“ in Neustadt während der Sommerferien zeitversetzt jeweils für drei Wochen.
Nach Mitteilung von Bürgermeister Thomas Groll wird dies 2020 aufgrund der aktuellen Situation nicht so sein. „Corona zwingt uns auch hier zu Veränderungen, zum Abweichen von gewohnten Pfaden. In diesem Jahr werden wir unsere beiden KiTas im Sommer komplett offenhalten“, erläutert Groll.
Seit dem 16. März bestünde bis auf die Notbetreuung ein Betretungsverbot für die Einrichtungen. Viele Eltern nähmen daher in diesen Wochen Urlaub oder bauten Überstunden ab, um die Kinder zu Hause betreuen zu können. Diese Möglichkeit sei ihnen dann aber im Juli und August genommen.
„Wir wollen erst gar nicht die Frage aufkommen lassen, wer sich dann um die Kleinen kümmert. Daher müssen wir als Kommune auf diese Situation reagieren und den betroffenen Eltern ein Angebot unterbreiten. Es ist deshalb vorgesehen, bedarfsabhängig bis zu drei Gruppen pro KiTa in dieser Zeit vorzuhalten“, so Neustadts Bürgermeister, der in diesem Zusammenhang den Erzieherinnen dafür dankt, dass sie diese Maßnahme „ohne Wenn und Aber“ mittragen.
Sobald klar sei, wie es mit der Kleinkinderbetreuung weitergehe, werde der Bedarf für die Sommermonate ermittelt.

Kommune verfügt zukünftig über sechs Geschwindigkeitsanzeigetafeln

Die Stadt Neustadt (Hessen) wird zukünftig über insgesamt sechs Geschwindigkeitsanzeigetafeln verfügen.
Waren es in der Vergangenheit drei, so wurden zunächst auf Initiative der SPD-Fraktion bei den Haushaltsberatungen 2020 zwei weitere angeschafft. Nun hat auch der Ortsbeirat Mengsberg darum gebeten, eine weitere Tafel zu erwerben.
Wie Bürgermeister Thomas Groll mitteilt, wird es folgende feste Standorte geben:
Neustadt: Marburger Straße aus Richtung Stadtallendorf und Kasseler Str. aus Richtung Wiera. „Neustädter Mitteilungsblattt“ weiterlesen

Großer Raum soll allen Platz bieten

Kindertagesstätte Momberg bekommt Anbau für einen Mehrzweckraum
Von Florian Lerchbacher

Momberg. In der Kindertagesstätte Momberg stopft die Stadt Neustadt ein Loch, das ihr einst schon aufgefallen war, als das Gebäude noch als Grundschulstandort diente: Sie verpasst der Einrichtung einen Anbau, in den ein Mehrzweckraum kommt.

„Die Schule hatte früher keinen Sportraum und musste für den Unterricht ins Dorfgemeinschaftshaus oder nach Mengsberg wechseln. Und für eine Kindertagesstätte mit drei Gruppen beziehungsweise 60 Kinder ist ein großer Raum, in dem sich alle versammeln können, unabdingbar“, betont Bürgermeister Thomas Groll.

Und sollte eines Tages Bedarf sein, ließe sich dieser Raum dann auch problemlos zum Gruppenraum funktionieren, sagt er und betont: „Dafür gibt es zwar derzeit keine Anzeichen, aber der Anbau versetzt uns in die Lage, schnell zu reagieren. Wir sind dadurch für alles gewappnet.“

Außerdem bekommt die Einrichtung ein neues Büro und einen zusätzlichen Sanitärbereich. „Großer Raum soll allen Platz bieten“ weiterlesen

Flüchtlinge nähen Schutzmasken

In der Erstaufnahmeeinrichtung in Neustadt entstehen täglich 50 Stoff-Barrieren
Von Gianfranco Fain

Neustadt. Für die heute beginnende Pflicht, Mund und Nase in der Öffentlichkeit zu bedecken, um Mitbürger vor einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus zu schützen, sind die Bewohner am Standort Neustadt der Erstaufnahmeeinrichtung Hessen gut vorbereitet. Dort nähen seit Ostern sieben Frauen Nase-Mund-Masken. Nach verhaltenem Beginn und der Spende einer weiteren Nähmaschine erreicht die Produktion mittlerweile 50 Masken pro Tag.

Verhalten nahm die Arbeit ihren Lauf, als eine gelernte Schneiderin die Idee zum Herstellen der Masken hatte. Die Afghanin Farida fand unter den 464 Bewohnern jedoch schnell sechs Mitstreiterinnen, Fadile, Konul, Larisa, Najla, Sofia und Zeynep, die ebenfalls „etwas Sinnvolles“ in ihrer Zeit bewirken wollten. Die 31-Jährige, die in ihrer Heimat Kleider auf Maß anfertigte, besorgte aus dem Internet ein Schnittmuster und leitete ihre Mitstreiterinnen an. Da zu Beginn nur zwei Nähmaschinen zur Verfügung standen, organisierten sich die Neu-Schneiderinnen für ihre Fünf-Stunden-Schicht in einer Produktionsstraße: Eine schneidet den Stoff zurecht, eine näht, die nächste bügelt.

Verständigungsprobleme gibt es dabei unter den Frauen, die aus Afghanistan, der Türkei, Syrien, Russland und Aserbaidschan stammen, nicht, denn die meisten sind mehrsprachig aufgewachsen. Sie verbindet das Näh-Hobby und die Gewissheit, einen Beitrag zum Schutz gegen die Verbreitung des Virus zu leisten. Auch wenn diese Behelfsmasken medizinischen Ansprüchen nicht genügen, so schützen sie doch im Alltag vor einer Übertragung des Virus – nicht nur unter den Bewohnern in der Erstaufnahme, an die die Masken verteilt werden, sondern auch bei deren Besorgungen außerhalb des Geländes, sagt Ina Velte vom Regierungspräsidium (RP) Gießen. Während das Tragen der Masken auf dem Gelände bisher freiwillig erfolgt, gibt es für die Flüchtlinge auch Informationen über die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften. Piktogramme und mehrsprachige Aushänge weisen auf die Sicherheitsbestimmungen und Kontaktregelungen innerhalb der Erstaufnahmeeinrichtung hin, offenbar mit Erfolg, denn bislang gab es in Neustadt noch keinen bestätigten Corona-Fall. „Flüchtlinge nähen Schutzmasken“ weiterlesen

Barrierefreiheit ist das Ziel

Stadt Neustadt steckt 400 000 Euro in Sanierungs- und Umbauarbeiten im Mengsberger Rotkäppchenbad
Von Florian Lerchbacher
Mengsberg. Muss eine Stadt sowohl ein Frei- als auch ein Hallenbad haben? Immer wieder werde ihm diese Frage gestellt, sagt Bürgermeister Thomas Groll – und gibt zwar keine Antwort darauf, hat aber eine klare Meinung: „Ich sage, wir haben sie, also stellen wir uns den Aufgaben. Außerdem möchte ich betonen, dass sie für das Schulschwimmen von zentraler Bedeutung sind.“ Doch dazu später mehr.

Die Sanierung des Freibades ist in vollem Gange, und auch im Hallenbad wird fleißig gewerkelt – und zwar nicht zum ersten Mal.

Die Einrichtung ist rund 50 Jahre alt. Seit dem Bau gab es bis auf einige Kleinigkeiten keine größeren Veränderungen. Wobei die Stadt in den vergangenen Jahren immer wieder Geld hineinsteckte, vor allem in die Technik. Nun nimmt sie weitere rund 400 000 Euro in die Hand – wobei knapp 100 000 Euro aus Fördermitteln des Landesprogramms Swim kommen. Damit gestaltet sie Umkleiden und Sanitärräume um, baut außerdem zwei Toiletten für Menschen mit Einschränkungen ein und bringt etwas Farbe in die Einrichtung. Das große Ziel ist dabei die Barrierefreiheit. Mitarbeiter des Bauhofs treffen quasi die Vorbereitungen für die Arbeiten und reißen, um Kosten zu sparen, die alten Umkleiden und Sanitärräume so weit wie möglich ab. „Barrierefreiheit ist das Ziel“ weiterlesen

Rathausplatz bekommt neues Gesicht

Arbeiten haben begonnen / Umgestaltung kostet rund 460 000 Euro / 400 000 Euro kommen aus Fördermitteln
Von Florian Lerchbacher
Rathausplatz Neustadt Sanierung© Am Montag begann die Umgestaltung des Neustädter Rathausplatzes. Foto: Florian Lerchbacher

Neustadt. Ein weiteres Großprojekt hat am Montag begonnen: Die Stadt lässt den Rathausplatz umgestalten und strebt, wie Bürgermeister Thomas Groll betont, neben Barrierefreiheit auch eine städtebauliche Aufwertung an. Damit ist Großprojekt Nummer drei in vollem Gange – das allerdings im Vergleiche zum Neubau des Kultur- und Bürgerzentrums (für 6,3 Millionen Euro) und zur Sanierung des Freibades (2,9 Millionen Euro) mit 460 000 Euro fast schon wie ein Kleinprojekt wirkt. Und die Stadtkasse belastet es auch „nur“ mit 60 000 Euro, schließlich kommen 400 000 Euro aus dem Konjunkturprogramm des Bundes. „Ich freue mich, dass eine heimische Firma zum Zug kommt“, kommentierte Bürgermeister Thomas Groll am Montag mit Blick auf die Bauarbeiten, bei denen als erstes das Aufnehmen des alten Wildpflasters anstand. „Rathausplatz bekommt neues Gesicht“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Sicherungsarbeiten im Gebäude Marktgasse Nr. 1

Um 2000 herum wurde das ehemalige „Schwesternhaus“ umfassend saniert. Es unterblieben aber Arbeiten am Gebäudetrakt zwischen dem jetzigen „Haus der Vereine“ und der Gaststätte „Krone“, der Marktgasse 1.
Die Fachwerkkonstruktion wies zwischenzeitlich erhebliche Mängel auf, u.a. war der Schwamm in einige Balken eingedrungen.
Nach einer Bestandsaufnahme begannen Mitarbeiter des Bauhofes mit der Entkernung des Gebäudes und entfernten innenliegende Mauern sowie Fußböden.
Die in Fachwerksanierungen erfahrene Firma Werkhütte Kassel führt nun die Zimmererarbeiten durch, die zunächst der Gebäudesicherung dienen.
Die Junker-Hansen-Musikanten proben zunächst mit der Blaskapelle Momberg in deren Bläserheim.
Die Maßnahme wird zu 75 % mit Mitteln des Städtebauförderungsprogrammes „Soziale Stadt“ gefördert. Die Kosten dürften sich auf rund 50.000 Euro belaufen. Wobei bekanntermaßen Kostenschätzungen bei Fachwerk-Immo im Vorhinein nicht genau abgeschätzt werden können.
Zunächst, so Bürgermeister Thomas Groll gelte es, den Gebäudeteil zu sichern. Man dürfe ihn nicht abreißen, daher musste man tätig werden. ^
Bodo Schellhorn, Inhaber der Werkhütte und renommierter Fachwerkexperte, hat bereits eine Machbarkeitsstudie für die Marktgasse erstellt. Toll wäre es, betont der Bürgermeister, wenn das angedachte Konzept „pings“ (grob gesagt Wohnraum für junge Leute) mit dem Kolping-Diözesanverband Fulda zustande käme. Die „gedanklichen Vorarbeiten“ sollen alsbald beginnen.

„Hessenkasse“ ermöglicht Kommune Investitionen in Infrastruktur

Aus Mitteln der „Hessenkasse“ stehen der Stadt Neustadt (Hessen) über 2,4 Millionen Euro für Investitionen in den Erhalt und Ausbau der kommunalen Infrastruktur zur Verfügung. Die Kommune muss eine Co-Finanzierung von 10% erbringen, sodass insgesamt rund 2,7 Millionen Euro bis Ende 2024 investiert werden können. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter haben Spendierhosen an

Bürgerverein „Wir für uns“ nimmt freitags Spenden für Kindertafel Stadtallendorf und Alsfelder Tierheim an
Von Florian Lerchbacher

Neustadt. Die Mitglieder des Bürgervereins „Wir für uns“ sammeln dieser Tage kräftig Spenden – zum einen für die Kindertafel in Stadtallendorf, die dank des Engagements der Mitglieder auch rund 15 Kinder aus Neustadt besuchen können.
Zum anderen zeigen sie auch ein Herz für das Tierheim in Alsfeld. „Vergesst in der schweren Zeit die Tiere nicht!“, appelliert Sandra Ramge an ihre Mitmenschen und freut sich, dass diese die Ehrenamtler kräftig unterstützen.
Die Neustädter hatten mehrfach Geld gespendet, mit denen die Vereinsmitglieder Nahrungsmittel für die Kindertafel kauften und diese mit dem Bürgerbus – eines der zentralen Projekte von „Wir für uns“ – nach Stadtallendorf brachten. „Zurückgekehrt sind wir mit 23 prall gefüllten Lebensmittel-Tüten für die Neustädter Kinder“, berichtet Ramge und betont, dass die Organisation und Verteilung die Mombergerin Daniela Schmittdiel übernimmt. „Neustädter haben Spendierhosen an“ weiterlesen

Das Schwimmbad wird teurer

Einige Mehrarbeiten, mehr Technik als geplant
und ein Problem mit dem Beton sorgen für Steigerung der Kosten
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Die Stadt Neustadt setzt derzeit die größten Bauprojekte in ihrer Geschichte um. Nun musste Bürgermeister Thomas Groll in Sachen Finanzen erstmals schlechte Nachrichten hinnehmen – hofft aber gleichzeitig, Mehrkosten durch das Akquirieren weiterer Fördermittel an anderer Stelle auffangen zu können. Und zur Not war im Vorfeld ohnehin etwas finanzieller Spielraum einberechnet, wie er betont.
Doch der Reihe nach: Seit einigen Monaten läuft der Neubau des Bürger- und Kulturzentrums, bei dem die Arbeiten voll im Finanzplan sind. Ende des vergangenen Jahres begann die Stadt dann auch, das zweite Großprojekt umzusetzen: die Sanierung des Neustädter Freibades. Auch dort sind die Arbeiten in vollem Gange (das neue Planschbecken ist beispielsweise schon sichtbar) – natürlich unter Einhaltung der aus der Corona-Pandemie resultierenden Vorgaben, wie der Rathauschef herausstellt.
Allerdings ist schon jetzt klar: Das Projekt wird etwas teurer als geplant. Vorgesehen waren Nettokosten in Höhe von 2,8 Millionen Euro (etwa 3,5 Millionen Euro brutto – wovon 1,9 Millionen Euro aus Fördermitteln kommen). „Da liegen wir derzeit etwa 100 000 Euro drüber“, berichtet Groll. Grund dafür seien „ein paar Mehrarbeiten und etwas mehr Technik als vorgesehen“. Jedoch ist darin noch nicht einberechnet, dass noch an einer anderen Stelle zusätzliche Kosten entstehen. „Das Schwimmbad wird teurer“ weiterlesen

Schildbürgerstreich? Vorschriftstreu!

Hessen Mobil bezieht Stellung zu Kritik aus Speckswinkel an der sanierten Landesstraße Richtung Neustadt
Von Florian Lerchbacher und Michael Rinde

Speckswinkel. Neu ist immer besser, heißt es in einer beliebten amerikanischen Fernsehserie. Doch anscheinend stimmt das nicht immer. Zumindest nicht nach Ansicht vieler Speckswinkler, die sich über die sanierte Landesstraße zwischen ihrem Heimatdorf und Neustadt ärgern.
Ortsvorsteher Karl Stehl spricht jedenfalls von einem Schildbürgerstreich und ärgert sich, dass gemachte Veränderungen unlogisch seien – was Hessen Mobil auf Anfrage dieser Zeitung in aller Form von sich weist. Die Landesstraße 3071 sei im Herbst 2019 für rund 880 000 Euro saniert und dabei schmaler gemacht worden, berichtet der Ortsvorsteher und ergänzt, nach Beschwerden der Bürger habe er sich erkundigt und erfahren, dass dies aus Kostengründen geschehen sei. Dann wurden auch noch Leitplanken aufgestellt, was die Bürger noch mehr verärgere. Denn zum einen sei die Straße dadurch noch schmaler und es sei nun endgültig unmöglich, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge oder Busse aneinander vorbeifahren können. Ganz zu schweigen davon, dass auch am Aussiedlerhof am Ortseingang Leitplanken errichtet wurden – und die dort lebenden Kinder nun auf der Straße ins Dorf gehen und Gefahren in Kauf nehmen müssten, weil hinter der Leitplanke der Graben sei. Und einen Mittelstreifen gebe es auf der Straße auch nicht. „Schildbürgerstreich? Vorschriftstreu!“ weiterlesen

Neustadt baut Kinderbetreuung weiter aus

Neustadt baut Kinderbetreuung weiter aus
Kindertagesstätte „Regenbogen“ erhält sechste Gruppe / Finanzielle Unterstützung für Tagesmütter ab Juli
Neustadt. Im vergangenen August erst zog die „Löwengruppe“ in die Räume der ehemaligen kommunalen Bücherei in der Allee ein. Dennoch besteht weiterhin Nachfrage nach zusätzlichen Betreuungsplätzen insbesondere für Kinder unter drei Jahren in Neustadt. Aus diesem Grunde wird die Kindertagesstätte „Regenbogen“ zum Beginn des Kindergartenjahres 2020/21 eine sechste Gruppe erhalten. Die Weichen hierfür wurden dieser Tage trotz Corona gestellt. Dies, so Bürgermeister Thomas Groll, sei ein Beleg dafür, dass neben dem Krisenmanagement auch das Alltagsgeschäft weiterlaufe.
Die sechste Gruppe wird ab August 2020 zunächst im Mehrzweckraum der Kita untergebracht. Für 2021, so Groll, sei dann ein Anbau an das Gebäude vorgesehen. Er hofft, dass es bis dahin wieder Fördermittel zur Erweiterung der Betreuungskapazität gibt. Die Kommune sei auf diese Unterstützung angewiesen, gerade auch vor dem Hintergrund, dass Corona nicht spurlos an den kommunalen Finanzen vorübergehen dürfte. Der Bürgermeister rechnet mit Kosten in Höhe von etwa 320 000 Euro. Kita-Leiterin Claudia Orth hat mit ihrem Team bereits mit den Planungen für die Gruppe begonnen. Diese soll als altersgemischte Gruppe ausgestaltet werden. Das heißt, Kinder von 2 bis 6 Jahren werden dort künftig betreut. „2014 und 2015 mussten wir in Speckswinkel und Mengsberg jeweils eine Gruppe schließen. 2018 und 2019 kam der Waldkindergarten und die „Löwengruppe“ hinzu. Das reicht aber nicht, deshalb handeln wir jetzt. In der Kernstadt ist die Geburtenrate angestiegen und durch Geflüchtete gibt es mehr Nachfrage“, sagt Groll. „Neustadt baut Kinderbetreuung weiter aus“ weiterlesen