Martin-von-Tours-Schule in Neustadt erhielt Qualitätssiegel der Kultusminister
Neustadt.
Die Martin-von-Tours-Schule in Neustadt wurde mit dem „eTwinning Qualitätssiegel“ der Kultusministerkonferenz ausgezeichnet. Diese Ehrung würdigt die engagierte Arbeit der Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klasse 4A, die im vergangenen Schuljahr an einem „Erasmus+“- Programm teilnahmen. Die Kinder erhielten vom pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz Urkunden und Sachpreise für ihre hervorragenden Leistungen in interkulturellen Projekten.
Im Fokus steht die Leseförderung
Im vergangenen Schuljahr hatten die Viertklässler gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Kübra Akbulut an verschiedenen Projekten gearbeitet, die den Austausch und die Zusammenarbeit mit insgesamt elf Schulen aus der Türkei und Aserbaidschan förderten. Im Fokus des Programms stand die Leseförderung. Durch kreative Beiträge und den Austausch von Ideen hätten die Schülerinnen und Schüler bewiesen, dass sie die Anforderungen für das Qualitätssiegel mehr als erfüllen konnten. Die feierliche Verleihung des „eTwinning Qualitätssiegels“ fand im Beisein des Schulleiters Volker Schmidt in der Waldschule statt. Der Direktor betonte in seiner Ansprache die Bedeutung solcher Programme für die persönliche und akademische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler: „Die Teilnahme an dem ‚Erasmus+‘-Programm hat unseren Kindern nicht nur neue Perspektiven eröffnet, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klasse gestärkt. Diese Auszeichnung ist ein Beweis für ihren Fleiß und ihre Kreativität.“
Kübra Akbulut fügte hinzu: „Ich bin unglaublich stolz auf meine Klasse. Ihre Begeisterung und ihr Einsatz waren inspirierend.“ Die integrierte Gesamtschule setze sich weiterhin dafür ein, ihren Schülerinnen und Schülern vielfältige Lernmöglichkeiten zu bieten und sie auf ihrem Weg zu „globalen Bürgern“ zu unterstützen, erklärt die Martin-von-Tours-Schule in einer Pressemitteilung.
Für die Schule sei die Auszeichnung zusätzliche Motivation für die Teilnahme an internationalen Projekten wie „Erasmus+“.