Neustädter Mitteilungsblatt

Ferienprogramm der Stadtjugendpflege Neustadt (Hessen) war ein voller Erfolg Mädchen und Jungen konnten sich in den verschiedensten Freizeitaktivitäten beweisen

Anika Leineweber und Sebastian Habura vom Verein zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit e. V. (bsj) führten ein umfangreiches Ferienprogramm der Stadtjugendpflege Neustadt (Hessen) durch. Der bsj ist von der Kommune seit Herbst 2011 mit der Wahrnehmung der örtlichen Jugendarbeit beauftragt. Anfang Juli war ein „FIFA-12-Turnier“ geplant. Die Teilnehmer hatten ihren Spaß daran, den Sieg unter den zwölf Jungs konnte Eduard Schledowitz für sich verbuchen. Waffelbacken mit Senioren hieß es einen Tag später. In Kooperation mit dem Familienzentrum und dem Haus Wiesenhof hatten Senioren mit vier Mädchen der AG beim Einkaufen mit den Senioren, dem Transport ins Familienzentrum, dem gemeinsamen Waffelbacken und dem gemeinsamen Essen mit Kuchen und Tee mit Spaß. Dem Turnier schloss sich Mitte Juli ein Rap- und Video-Seminar an. Vier Jungs nahmen am Workshop in der Waldschule Neustadt teil, es wurde ein gemeinsamer und zwei Doppeltracks geschrieben und aufgenommen, sowie drei Beats gebaut.
Eine „Vater-Kind-Aktion“ ist aufgrund zu geringer Anmeldung ausgefallen, die „Mutter-Kind-Aktion“ fiel ebenfalls ins Wasser, weil es keine Anmeldungen gab.
An einer Inliner-Tour zum Niederweimaer See nahmen sechs Mädchen teil, Picknick und Baden im See inbegriffen. Acht Jungs zwischen 11-18 Jahren nahmen am Go-Kart Rennen in Neuastenberg/Winterberg teil. Nach Aufwärmen, Qualifikation und Rennausführung belegte Daniel Glück den ersten Platz. Die Mädchengruppe fuhr mit zwölf Teilnehmerinnen in den Freizeitpark „Fort Fun“. Dafür hatten die Mädchen im Rahmen der Jugendsammelwoche (Ende März/Anfang April) Geld gesammelt, um den Eintritt in das Abenteuerland zu finanzieren. Der Besuch des Parkes war ihr eigener Wunsch. Beautyfotografie für Mädchen, dafür haben sich sieben Mädchen schick geschminkt. Mit flotten Hüten und schönen Tüchern haben dann die Mädels tolle Portraitfotos in schwarz-weiß von sich machen lassen. Am Geocaching, mit Rätseln, Suchen, Kombinieren und viel Spaß nahmen zwei Jungs und vier Mädchen teil. Das Caching fand rund um Kirchhain statt. An der Kanufreizeit auf der Lahn nahmen im August nahmen vier Jungs und fünf Mädchen teil. Sie liefen die Stationen Löhnberg, Gräveneck und Runkel an.
Das Sommerprogramm der Neustädter Jugendpflege war sehr erfolgreich, so schätzen Anika Leineweber und Sebastian Habura ein. Neben den Besuchern der einzelnen AGs der Jugendpflege und des Jugendraums, konnten durch das Programm einige neue Kinder und Jugendliche erreicht werden. Die Anmeldungen waren zunächst sehr zögerlich, wurden aber mit der Aufklärung der Eltern immer mehr. Besonders die 4-tägige Kanutour, wo die Jugendlichen ihr komplettes Gepäck, Zelte und Versorgung in den Kanus transportierten, war seitens der Eltern sehr verunsichernd. Doch am Ende waren die neun Teilnehmer dieser Tour hoch zufrieden und meldeten sich mit den Worten „beim nächsten Mal sind wir wieder dabei – egal was wir machen“ für das Herbstferien-Programm 2012 an.

Aus der Sitzung des Ortsbeirates Neustadt

Fortsetzung des Berichtes aus KW 33
Anregungen/Anfragen/Anträge – Neu „Haus der Begegnung“
Der Ortsbeirat Neustadt hat die Umschichtung von Haushaltsmitteln für das HdB zugunsten anderer Maßnahmen sehr kritisch aufgenommen. Er ist darüber verwundert, dass die veranschlagten Mittel von rund 50.000 Euro nun mit einem Federstrich gesplittet wurden, da angeblich keine Maßnahmen zur Ausführung anstehen. Es war immer die Rede davon und eigentlich auch allen klar, dass die Stadt sich die vom Planungsbüro angedachte große Sanierung von rund 3.5 Mio. Euro nicht leisten kann, trotzdem sollte in kleinen Schritten saniert werden. Wenn nun Mittel abgezogen werden, da angeblich kein Handlungsbedarf besteht, wobei fraglich ist, wer dies festgestellt hat, sollte man das Haus abreißen.
Wenn das HdB, einzige Versammlungsstätte für die Kernstadt, weiter bestehen bleiben soll, und nicht alle Veranstaltungen in Vereinsheimen, die keine Konzession haben, da sie keine gaststättenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen, und auch der Stadt keine Steuereinnahmen bringen, muss die Sanierung unter allen Umständen weitergeführt werden. Eine Sanierung, auch in kleinen Schritten, wird das HdB wieder zu einem Pachtobjekt machen, für die sich Pächter interessieren könnten. Um dieses Haus, inmitten des Parkes gelegen, beneiden uns andere Städte, aber vielleicht muss man aus anderen Gründen so genannte Prioritäten setzen, heißt es in der Anfrage des Neustädter Ortsbeirates.
Bürgermeister: Bei der notwendigen Sanierung des Feuerwehrhauses Momberg (Fahrzeughalle) handelt es sich um eine kommunale Pflichtaufgabe. Die hier entstehenden Mehrkosten müssen aufgefangen werden. Der Ansatz „Haus der Begegnung“ bot als einziger das notwendige Potential dazu. Es ist aber festzustellen, dass dennoch im Jahre 2012 zahlreiche Investitionen im HdB getätigt werden. Es wird ein Steuerschrank für die Elektrik (16.000 Euro) angeschafft, sowie verschiedene elektrische Leitungen erneuert werden (4.000 Euro). Hierfür werden zum Teil noch Haushaltsmittel aus dem Jahr 2011 herangezogen. Des Weiteren gibt es Schäden im Dach, hier ist eine Fachfirma beauftragt. Ein Brandschutzgutachten und in der Folge ein Elektrogutachten sollen erstellt werden. Der Aussage, dass die Sanierung auch in kleinen Schritten das Pachtobjekt auch wieder für Pächter interessant machen könnte, wird aus Sicht des Magistrates nur schwerlich gefolgt. Erfreulich ist aber, dass die Familie Martin einen Pachtvertrag abgeschlossen hat und wohl auch beabsichtigt, über 2013 hinaus, für zumindest ein weiteres Jahr zu verlängern.
Trauzimmer Momberg
Der Ortsbeirat Neustadt hat mit Interesse die Schaffung eines Trauzimmers im Stadtteil Momberg zur Kenntnis genommen. Der Ortsbeirat gratuliert dem Ortsbeirat Momberg für die Idee und dass es gelungen ist, dies in Zeiten knapper Kassen in die Tat umzusetzen. Die Frage ist, wie entscheidet der Magistrat, wenn die Stadtteile Mengsberg und Speckswinkel ein ähnliches Ansinnen äußern?
Bürgermeister: Die Einrichtung eines Trauzimmers in Momberg dürfte mit weniger als 400 Euro zu Buche schlagen. So wurde beispielsweise bei der Bestuhlung die ehemalige Magistratsbestuhlung verwandt. Das Trauzimmer ist nicht nur deshalb eingerichtet worden, weil Momberg sich ein solches gewünscht hat, sondern weil damit auch erstmals die Möglichkeit gegeben ist, ein Trauzimmer im Bereich der Stadt Neustadt barrierefrei zu erreichen, da es dort einen Fahrstuhl gibt.
Für eine Trauung werden dort Mehrkosten von 60,00 Euro, vergleichbar mit dem Junker-Hansen-Turm, berechnet. In 2012 wurden bisher zwei Trauungen in Momberg vorgenommen. Sollte es für Mengsberg und Speckswinkel gleiche Anträge geben, die aktuell weder vorliegen und auch nicht absehbar sind, würde der Magistrat dies aus Sicht des Bürgermeisters ablehnen.
Toiletten Friedhof
Dem Ortsbeirat ist bekannt, dass in den Wintermonaten die Wasserzufuhr auf den Friedhöfen, so auch in der Kernstadt, abgestellt wird. Hierdurch gerät auch zwangsläufig die Bereitstellung der Toiletten auf dem Friedhof in Wegfall Auch im Winter finden Beisetzungen statt, an denen Trauergäste aus unserer Stadt und Gäste von auswärts anreisen, um dem Verstorbenen das letzte Geleit zu geben. Es ist auch natürlich, dass bei Beisetzungsfeiern menschliche Bedürfnisse entstehen, die nicht in der Nachbarschaft oder sonst irgendwo verrichtet werden können.
Der Ortsbeirat beantragt daher für die kommende Wintersaison eine Toilettenanlage (TOI-Häuschen), das im Eingangsbereich der fest installierten Toiletten stehen könnte, zu installieren. Bedenken wegen Frosteinwirkung können nicht zum tragen kommen, da diese Anlagen, auch im Baugewerbe eingesetzt, mit chemischen Mitteln arbeiten.
Bürgermeister: Es ist hier festzustellen, dass in den letzten Jahrzehnten nie der Wunsch nach einer solchen Anlage gestellt wurde. Es wurden Erkundigungen in Nachbarkommunen durchgeführt. Der Preis für zwei TOI-Häuschen würden ca. 317,00 Euro/pro Monat betragen. Von November bis März wären dies rund 1.600,00 Euro. Der Magistrat wird gleichwohl die Angelegenheit prüfen und entsprechend bescheiden.
Ruhebank Friedhof
Der Ortsbeirat hat mehrheitlich beschlossen, dass die in Wegfall gekommene, insbesondere von älteren Mitbürgern (innen) schmerzlich vermisste Ruhebank auf der rechten Seite vor dem Friedhof, wieder erstellt wird. Gleichzeitig fordert der Ortsbeirat auf der linken Seite einen Fahrradständer, damit das Verbringen der Räder auf dem Friedhof unterbleibt. Hinweisen möchte der Ortsbeirat nochmals auf den schlechten Zustand der Treppe sowie dem Sandsteinmauerwerk im unteren Bereich auf der linken Seite.
Bürgermeister: Es ist vorgesehen, auf der Friedhofsmauer entsprechend breite Bretter aufzubringen und diese mit einer Rückenlehne zu versehen, um auf diese Weise eine „Ruhebank“ zu schaffen. Es sei darauf hingewiesen, dass etwa 50 m weiter zwei Bänke vorhanden sind. Der vom Ortsbeirat gesehene Bedarf wurde dem Magistrat zumindest in Gesprächen noch nicht vorgetragen. Hinsichtlich eines Fahrradständers sei darauf hingewiesen, dass auf dem Friedhofsparkplatz ein solcher vorhanden ist. Auf der linken Seite ist aus Sicht des Magistrates eine Aufstellung nicht möglich, da die Fahrräder ansonsten in den Eingangsbereich Ripken bzw. in die Gehwegfläche hineinragen würden. Auf dem Friedhof befinden sich aktuell 18 Ruhebänke.
Halteverbot Ringstraße
Nachdem der Neubau der Diakonie in der Bahnhofstraße fertig gestellt wurde sind mehrere Personen (betreutes Wohnen) mit Behinderungen als Bürger (innen) unserer Stadt eingezogen, die zum Teil Gehhilfen bzw. Rollator benötigen. Das Haus hat neben dem Eingang zur St. Martin-Apotheke einen Seiteneingang, den die Bewohner aus Angst vor dem starken Verkehr in der Bahnhofstraße, Kurvenbereich, überwiegend nutzen. Durch die Bepflanzung des Grundstückes ist die Gehweganlage schon geschmälert, wird aber durch haltende und parkende Fahrzeuge in Fahrtrichtung und entgegen der Fahrtrichtung noch mehr eingeengt und ein ungehinderter Fußgängerverkehr, insbesondere der nunmehr dort wohnenden Personen, ist nicht mehr gegeben. Ähnlich verhält es sich auch auf der gegenüberlegenden Seite (Bäcker Möller). Hier halten und parken die Fahrzeuge bis über die Gehweganlage der Marktstraße, so dass ein Einfahren in die Marktstraße, Bahnhofstraße und Hindenburgstraße aus Richtung Ringstraße, teilweise unmöglich ist. Der Ortsbeirat beantragt, dass in der Ringstraße, bei dem Anwesen H. Adams/Ebel, das Halteverbot an die Einfahrt Ringstraße zu versetzen und auf der gegenüberliegenden Seite, Sitzgruppe Bäcker Möller, ebenfalls ein absolutes Halteverbot verfügt wird.
Bürgermeister: Zunächst ist festzustellen, dass die Bepflanzung nicht auf kommunalem Eigentum, sondern auf dem Eigentum des Bauherren vorgenommen wurde und somit von einer Verschmälerung der Gehweganlage nicht gesprochen werden kann. Bereits heute gilt aufgrund der Vorschriften der Straßenverkehrsordnung im genannten Bereich Halteverbot. Das fehlende Halteverbotsschild auf der Seite der Apotheke wird wieder angebracht. Dies ist bisher unterblieben, da man noch Abstimmungsgespräche mit dem Bauherrn bezüglich des Standortes stattfinden soll. Dies ist für die Zeit nach dem 20.August 2012 terminiert.
Getränke/Süßwaren
Endlich hat auch der Sommer in Neustadt Einzug gehalten, so der Ortsbeirat und wünschte der Stadt gute Einnahmen durch die Nutzer des Freibades. Vielleicht können dadurch Anträge, die bisher an der Finanzkraft unserer Stadt gescheitert sind, doch noch in die Tat umgesetzt werden. Der Ortsbeirat bittet um die kurzfristige Prüfung, ob nicht durch Mitarbeiterinnen des Freibades, die den Kassendienst ausführen alkoholfreie Getränke, Eis und Süßwaren aus einem Kühlschrank im Kassenraum für Besucher angeboten werden. Gerade beim Besuch solcher Freizeiteinrichtungen und hohen Temperaturen werden Gelüste auf derartige Artikel geweckt. Warum sollte im Freibad nicht etwas funktionieren, was im Hallenbad klappt?
Bürgermeister: Der Magistrat hat sich nach der Kündigung von Frau Cloes intensiv um eine Weiterverpachtung des Freibadimbiss bemüht. Es wurden Gespräche geführt und eine Anzeige in der „OP“ geschaltet. Ein Bewerber sah sich die Örtlichkeit an, kam aber trotz wiederholter Anrufe nicht zur Vertragsunterzeichnung. Der Vorschlag des Ortsbeirates könnte im nächsten Jahr zum Tragen kommen. Es bedarf hierzu einiger Umbauten im Kassenbereich. Die Angelegenheit wird geprüft.
Energiesparlampen
Nutzung von Energiesparlampen in städtischen Gebäuden, in Kindergärten und Tageseinrichtungen, mit der Bitte um Stellungnahme durch den Bürgermeister.
Bürgermeister: In städtischen Gebäuden werden Energiesparlampen verwandt. Auf den Einsatz von LEDs wurde aus Kostengründen bisher verzichtet. Die eingebauten Lampen entsprechen den Sicherheitsvorschriften, gleichwohl soll die Anregung aufgegriffen werden, die Erzieherinnen und Kinder im Umgang mit zerbrochenen Lampen zu sensibilisieren.

Die Bürgerliste Momberg (BLM) berichtet:

Am 20. August 2012 trafen sich die Mitglieder der BLM, um die für den 30. August 2012 geplante Ortsbeiratssitzung vorzubereiten. Die öffentliche Sitzung des Ortsbeirates findet um 18.30 Uhr im kleinen Saal des Dorfgemeinschaftshauses statt.
Eine beim Treffen der BLM besprochene Neuigkeit war, dass der Radweg D4 Neustadt – Momberg nun bis zur Riedmühle über eine geteerte Fahrbahn verfügt, sowie das erfreulicherweise die ersten standesamtlichen Trauungen im sehr ansprechenden kleinen Saal des DGH stattfanden.
Weiter wurde berichtet, dass die innerörtlichen Hinweisschilder für das DGH, sowie für Sportplatz und Schützenhaus aufgestellt und der zuletzt sehr ungepflegte Sandkasten auf dem Spielplatz an der Arenecke von Unkraut befreit und mit Sand aufgefüllt wurde. Für die kleinen Momberger Bürger wurde außerdem angekündigt, dass Geld zur Instandhaltung des Kindergartens bereitgestellt wird.
Ein weiteres Thema war der für den 20. August 2012 geplante Beginn der Sanierungsarbeiten an der Teichstraße. Einhergehend damit, sollen auch die im Rahmen der Dorferneuerung geplanten Arbeiten am Teich selbst beginnen. Hierfür konnten die Vorabzüge der entsprechenden Pläne in Augenschein genommen werden und Korrekturen durch die Mitglieder der BLM einfließen. Im Zusammenhang mit der Dorferneuerung, stand auch der Verbindungsweg vom alten Backhaus zur Pfaffenhöfer Straße auf der Tagesordnung. Mit dessen Sanierung soll ebenfalls noch in diesem Jahr begonnen werden.
Ein weiteres Mal befasste sich die BLM mit der aktuellen Verkehrsbelastung für unseren Ort, infolge der Bauarbeiten für den Fahrbahnanschluss der Bundesstraße 454 an den neuen Autobahnzubringer zur A 49 zwischen Treysa und Wiera. Die Bauarbeiten in diesem Abschnitt werden bis 7. September 2012 andauern und machen eine Vollsperrung der B 454 im Bereich zwischen dem Silberbach und der Ortsgrenze Treysa notwendig.
Der Verkehr soll über die Landes- bzw. Kreisstraßen L 3155, K 101, K 17 und L 3342 von Treysa über Florshain und Mengsberg nach Wiera umgeleitet werden. In Gegenrichtung soll der Verkehr über Mengsberg und Florshain geführt werden. Für Momberg bedeutet dies aber, entgegen der Planung von Hessen Mobil, eine erhöhte Verkehrsbelastung, da die geplante Umleitung des Verkehrs nicht eingehalten wird. Dies soll ebenfalls während der Ortsbeiratssitzung zur Sprache kommen. Die BLM setzt sich dafür ein, dass bei künftigen Baumaßnahmen rechtzeitig Maßnahmen zu Sicherung des innerörtlichen Verkehrs in Momberg ergriffen werden.