Wege und Vorplatz an der Grillhütte Speckswinkel vor Beginn der neuen Grillsaison fertig gestellt
Alt und Jung werkelten am Samstag bei strahlendem Sonnenschein
Im vergangenen Jahr machte der Ortsbeirat in Speckswinkel eine Begehung an der Grillhütte. Vor Ort wurde beraten, was man dort verändern könne. Zunächst wurde der Abfluss vom Teich in Angriff genommen, dieser war verstopft und das Wasser stieg immer weiter an die Grillhütte heran. Von der Feuerwehr wurde der Abfluss aufgebaggert, ein neues Rohr verlegt. Man einigte sich ferner darauf, dass der Vorplatz und die Zuwegungen gepflastert werden sollten und ein Windschutz am Grillplatz angebracht und damit der Rauchabzug eingedämmt werde. Inzwischen ist der Teich wieder in seinem Bett und wird von der Feuerwehr nur noch einmal richtig saubergemacht, so Ortsvorsteher Karl Stehl.
Die Pflastersteine, die beim Umbau der Marktstraße in Neustadt angefallen waren, wurden in Speckswinkel nun wieder verlegt. Im Vorfeld wurden die alten Platten aufgenommen, und der Untergrund ausgekoffert. Bagger vom Bauhof übernahmen die groben Erdarbeiten und nahmen auch die Auskofferung als Grundlage für die Pflasterung wahr. Mit den Jugendlichen und beherzten Bürgern aus dem Dorf, so Karl Stehl, wurde am Wochenende gepflastert, und man kann das Ganze nun trockenen Fußes begehen.
Bürgermeister Thomas Groll, der nicht nur das Frühstück sponserte, sondern auch kurzzeitig selbst mit Hand anlegte, zeigte sich erfreut darüber, dass die Arbeiten in Speckswinkel in Eigenleistung gemacht werden. Das alte Pflaster hat nun auch noch einem guten Zweck gedient, und damit ist allen geholfen. Wenn solche Eigeninitiativen Früchte tragen, dann ist auch eine Unterstützung durch die Stadt immer gut angelegtes Geld, so Groll. Ich denke es ist gut, wenn sich alle gemeinsam beteiligen, die Jugend, die Vereine und rüstige Bürger. Der Windschutz an der Grillanlage wird in den nächsten Tagen noch angebracht, und dann steht dem Beginn der Grillsaison 2008 nichts mehr im Wege.
Das erste Mal wird die Grillhütte von der Burschenschaft genutzt, die zu Ostern ihr Osterfeuer abbrennen und zünftig feiern werden, wusste Karl Stehl.