Neustädter Mitteilungsblatt

Ortsbeirat Speckswinkel unternahm Ortsbegehung an der Grillhütte

In der letzten Ortsbeiratssitzung in Speckswinkel hatte man be­schlossen, eine Ortsbegehung an der Grillhütte zu unternehmen, um festzulegen, was und wo man etwas verbessern kann. Ortsvorste­her Karl Stehl, sowie die Ortsbeiratsmitglieder Anita Ochs, Heinrich

Schnell und Ewald Kappauf trafen sich kürzlich an der Grillhütte, um festzulegen, was alles verschönert werden kann.

Hinter dem Grill will man einen Sicht- und Windschutz anbringen. Bis dato hat man eine Plane gespannt, die war aber nicht so effektiv, denn der Qualm zog dann nicht unbedingt in die richtige Richtung ab.

Heinrich Schnell erklärte, dass die Stadt Neustadt solche Schutzgit­ter noch vorrätig hat, und man dort eine Anfrage starten sollte. Der Teich, der derzeit komplett mit Wasser gefüllt ist, tritt wegen ver­stopftem Abfluss über und die komplette Wiese ist Land unter. Da kann man natürlich keinesfalls feiern ohne nasse Füße zu bekom­men. Der Teichüberlauf muss frei gebaggert und das Abflussrohr neu verlegt werden. Ein Baum ist umgestürzt, den hat man aus der Hecke gezogen, zum Osterfeuer kann er verbrannt werden. Vor der Toilettenanlage haben sich die Platten abgesenkt. Die Rand­begrenzung steht über und ist quasi zu einer Stolperfalle geworden. Im Bauhof in Neustadt sollen, so Heinrich Schnell, noch Platten vor­handen sein. Man könnte auch ein paar Bänke gebrauchen, da muss man prüfen, inwieweit sie zu finanzieren sind. An der Grillhütte könnten die Windborde eine Erneuerung vertragen, Schwarten wür­den ausreichen.

Am Ende besichtigte der Ortsbeirat auch noch die Grillhütte von innen. Bis die wieder in Gebrauch genommen wird, muss einmal richtig durchgelüftet werden. Alles andere ist in Ordnung. Die Farbe an den Wänden noch frisch, ein paar Lampen vielleicht neu. Die Küche ist komplett in Ordnung, Kühlschrank und Elektroherd in bestem Zustand.

Mit der Verlegung des Parkplatzes nach vorne kann man sich noch nicht so richtig anfreunden, die Änderung hat die Stadt beschlossen, so Karl Stehl. Wenn alles, was man so festgelegt hat, auch umgesetzt wird, dann steht dem Feiern an der Grillhütte in ordentlicher Umgebung nichts mehr im Wege.