Neustadt kulturell 2025
Bürgermeister Groll: Unsere kleine Stadt bietet viel Kultur!
In diesen Tagen haben Bürgermeister Thomas Groll und Sonja Stark von der Stadtverwaltung die Planungen für die kulturellen Veranstaltungen des kommenden Jahres abgeschlossen. Termine wurden festgelegt und Verträge unterzeichnet.
„Wir bieten allen Interessierten aus der Neustädter Kernstadt und den Stadtteilen Momberg, Mengsberg und Speckswinkel, aber natürlich auch Besuchern aus der Region, ein vielfältiges Programm mit Konzerten, Theater, Bücherlesung, Variete, Comedy und Circus an und das zu günstigen Preisen. Unsere kleine Stadt bietet 2025 wieder viel Kultur“, so der Bürgermeister.
Das Programm im Einzelnen:
17.1.25 Neujahrskonzert mit „The Ladies Voice“ der vierköpfigen Frauen A-Capella Gruppe
31.1.25 Das Hessische Landestheater Marburg spielt „ZARAH 47“ das Ein-Frau-Musical mit vielen bekannten Zarah-Leander-Hits
14.03.2025 Krimi-Lesung & Weinverkostung mit Autor und
Winzer Dr. Andreas Wagner
19.03.2025 Vernissage im Rahmen der Photo.Spectrum.Mar
burg mit Jürgen Schmittdiel
24.05.2025 Neustädter Frühlings-Variete mit Comedy, Magie
und Cabaret, Veranstaltungen um 16 und 19.30 Uhr
22.08.2025 Chanson-Abend mit dem Damen-Duo „Pfeffer & Likör“
26.9.25 Kabarett mit „Lilli“, dem Herrn in Frauenkleidern und mit viel Humor
11./12.10.25 „Goldener Biber“, das VI. Neustädter Circus-Festival
Der NeuSTADTLADEN bietet diesmal einen besonderen Service an: dort kann man ab dem 1. Dezember Eintrittskarten zu drei Veranstaltungen als Weihnachtsgeschenk erwerben.
Zarah 47: Eintritt 15 Euro, ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) 12 Euro
Krimi-Lesung & Weinverkostung: Eintritt 15 Euro, ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) 12 Euro
Frühlingsvariete: Eintritt 19 Euro, ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) 16 Euro, Kinder bis 12 Jahre 12 Euro
Erarbeitung des kommunalen Wärmekonzeptes startet
Mit einer Zusammenkunft im Sitzungssaal des Rathauses startete Ende Oktober 2024 offiziell die Erarbeitung des kommunalen Wärmekonzeptes für die Stadt Neustadt (Hessen). Bürgermeister Thomas Groll konnte hierzu Robert Egelkamp von der EAM Energiewendepartner GmbH und Björn Köhler und Eike Hucke von der Energiegesellschaft Vogelsberg (EGV) begrüßen. Seitens der Stadtverwaltung nahm Jens Salzmann vom Fachbereich III, Bauen, Planen und Umwelt teil.
Bürgermeister Groll verwies bei diesem ersten Lenkungstreffen darauf, dass sich die Kommune den Herausforderungen der Zukunft stelle und er die kommunale Wärmeplanung als Chance begreife. Gemeinsam mit den Partnern EAM und EGV wolle man den Weg hin zu einer Wärmewende beschreiten.
„Dies geht sicher nicht von heute auf morgen. Von der Planung bis hin zu einer Umsetzung erscheint eine Zeitspanne von zumindest vier Jahren realistisch zu sein“, so Thomas Groll. Wichtig sei der Einbezug der örtlichen Kommunalpolitik und der Bürgerschaft in den Prozess.
Der für Stadtentwicklung und Bauen zuständige Fachausschuss der Stadtverordnetenversammlung soll Mitte Dezember über das weitere Vorgehen informiert werden.
Im Februar/März 2025 werden dann Informationsveranstaltungen in Neustadt, Momberg und Speckswinkel terminiert. Da Mengsberg bereits über eine genossenschaftlich organisierte Nahwärmeversorgung verfügt, ist hier keine eigene Versammlung notwendig. Die Bioenergiegenossenschaft Mengsberg wird aber natürlich in die weiteren Planungen miteinbezogen.
Beim ersten Lenkungstreffen wurde anhand der „Schornsteinfeger-Daten“ eine erste Bestandsanalyse zu den Wärmequellen in der Kommune vorgestellt. Diese gilt es nun weiter auszubauen.
Es ist vorgesehen, dass die Kommunale Wärmeplanung im Herbst 2025 fertiggestellt ist. Daran würden sich konkrete Machbarkeitsstudien anschließen.
Dorfentwicklung Neustädter Stadtteile war ein voller Erfolg!
Ende 2024 geht die Dorfentwicklungsmaßnahme für Mengsberg, Momberg und Speckswinkel zu Ende. „In der Rückschau können wir feststellen, dass es erfolgreiche Jahre für unsere Kommune waren. Die Infrastruktur in den drei Stadtteilen hat sich deutlich verbessert, zahlreiche private Vorhaben konnten gefördert werden. Noch heute bin ich der leider allzu früh verstorbenen Landrätin Kirsten Fründt dafür dankbar, dass sie seinerzeit den Aufnahmeantrag der Stadt Neustadt (Hessen) für das Dorfentwicklungsprogramm des Landes persönlich unterstützt hat. Die umgesetzten Vorhaben, insbesondere das Multifunktionale Haus in Momberg, dessen konzeptionelles Werden sie interessiert begleitet hat, werden uns stets an diese engagierte Kommunalpolitikerin erinnern“, so Bürgermeister Thomas Groll.
Der Dank von Groll gilt allen, die in den letzten Jahren in die Dorfentwicklungsmaßnahmen eingebunden waren: den Ortsvorstehern und den Damen und Herren der Steuerungsgruppe, den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, den Damen und Herren des Fachdienstes Kreisentwicklung und Klimaschutz, den beteiligten Planenden und den bauausführenden Firmen sowie natürlich dem Land Hessen für die gewährten finanziellen Mittel. Fördermittel in Höhe von rund 2,4 Mio. Euro für die kommunalen Vorhaben in die Stadtkasse. „Gemeinsam haben wir viel erreicht. Mengsberg, Momberg und Speckswinkel haben Zukunft. Wir alle vor Ort sind aufgefordert, uns auch weiterhin für unsere Heimat zu engagieren. Hessen ist vielmehr als der Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main. Gerade der ländliche Raum prägt unser Bundesland. Daher ist das Land gebeten und aufgefordert, den ländlichen Raum auch weiterhin zu unterstützen“, betont Bürgermeister Thomas Groll.
Im Herbst 2017 wurden die Stadtteile Momberg, Mengsberg und Speckswinkel als Dorfentwicklungsschwerpunkt anerkannt. 2018/19 wurde das notwendige integrierte kommunale Entwicklungskonzept in Zusammenarbeit mit dem Büro akp Stadtplanung und Regionalentwicklung aus Kassel und bürgerschaftlicher Beteiligung erstellt.
• Umgestaltung Dorfteich und Teichumfeld Speckswinkel;
• Revitalisierungskonzept Speckswinkeler Ortskern;
Neben den kommunalen Projekten ist ein wichtiger Schwerpunkt der hessischen Dorfentwicklung die Förderung von Baumaßnahmen und Sanierungsvorhaben an privaten Gebäuden. Bisher konnten 16 Förderanträge in Momberg, Mengsberg und Speckswinkel positiv beschieden werden. Drei weitere Förderanträge stehen noch zur Bewilligung an. Hier belaufen sich die förderfähigen Kosten auf über 900.000 Euro und es wurden Zuwendungen in Höhe von 332.000 Euro gewährt.
„Insgesamt ist festzustellen, dass der bewilligte Gesamtinvestitionsrahmen der Dorfentwicklungsmaßnahme Neustädter Stadtteile weit über dem Hessendurchschnitt liegt. Dafür sind wir sehr dankbar. Es wird darauf ankommen, auch mit geringeren Mitteln
weiterhin sinnvoll in den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur von Mengsberg, Momberg und Speckswinkel zu investieren. Mir war und ist wichtig, dass unsere gesamte Kommune sich positiv weiterentwickelt“, so Bürgermeister Thomas Groll.
An kommunalen Projekten wurden umgesetzt:
• Machbarkeitsstudie und Einrichtung eines multifunktionalen Zentrums in Momberg;
• Neugestaltung des Spielplatzes am Floriansplatz in Mengsberg;
• Machbarkeitsstudie und Neubau Gemeinschaftseinrichtung „Haus für alle“ in Mengsberg;
• Giebelsanierung Backhaus Mengsberg;
• Spielplatz Speckswinkel als Begegnungsort und neue „Grüne Mitte“;
Happy Birthday lieber Landkreis!
Der Landkreis Marburg-Biedenkopf feiert 2024 seinen 50. Geburtstag. Aus diesem Grunde hat Carola Unser-Leichtweiß, eine der Intendantinnen des Hessischen Landestheaters Marburg, ein kurzweiliges Theaterstück mit viel Gesang und Comedy verfasst – eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte mit Wissenswertem über den schönsten aller Landkreise.
In acht kreisangehörigen Kommunen, darunter Neustadt, wird das Stück mit Unterstützung der Sparkasse Marburg- Biedenkopf aufgeführt.
Der Eintrittspreis beträgt nur fünf Euro und die gastgebende Kommune kann das Geld für soziale Zwecke verwenden.
In Neustadt, so Bürgermeister Thomas Groll kommen die Einnahmen in Höhe von 550 Euro den „NeuSTADT Guides“ (Gästeführer der Stadt Neustadt) zu Gute.
Nach der Begrüßung durch die Kreisbeigeordnete Sigrid Waldheim begann das Treiben auf der Bühne des KuBüZ. Im Verlauf des Abends wirkten auch Bürgermeister Thomas Groll und Gardisten der Bürgerwehr mit Hauptmann Andreas Gnau sowie Biedermeierdamen mit.
Am Ende gab es zu Recht viel Applaus für die Schauspielerinnen und Schauspieler.
Auf Bitten des HLTM hatte Bürgermeister Thomas Groll zu einer Spendenaktion für die Stadtallendorfer Kinder- und Jugendfeuerwehr aufgerufen. 550 Euro kamen dabei zusammen. Herzlichen Dank allen Spendern. Intendantin und Bürgermeister runden den Betrag auf 600 Euro auf.
Die Hardwasser zu neuem Leben erwecken
Gilserberg, Neustadt und Schwalmstadt arbeiten an gemeinsamer Renaturierung
Gewässerrenaturierung ist eine Gemeinschaftsaufgabe und geht uns alle an. Die im Dezember 2000 in Kraft getretene EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) formuliert als eines ihrer Ziele die Erreichung eines guten ökologischen Zustandes aller Oberflächengewässer. Die Kommunen Gilserberg, Neustadt und Schwalmstadt sind zur Unterhaltung der Hardwasser und somit für die Umsetzung der WRRL verpflichtet. Die anfallenden Kosten für die Renaturierung werden bis zu 95% vom Land Hessen gefördert.
Um die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie voranzubringen, die Öffentlichkeit für das Thema Gewässerökologie und Gewässerschutz zu sensibilisieren sowie einen Beitrag zur Hessischen Biodiversitätsstrategie zu leisten, wurde im Jahr 2019 das Programm „100 Wilde Bäche für Hessen“ durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) initiiert. Im Rahmen eines Teilnahmewettbewerbs haben sich die Kommunen mit dem Grenzebach beworben und wurden für das Programm ausgewählt. Durch die Teilnahme am Programm erhalten die Kommunen eine umfassende Unterstützung bei den Gewässerrenaturierungen. Dazu wird ihnen mit der Hessischen Landgesellschaft mbH (HLG) ein Dienstleister an die Seite gestellt, der sie bei der Maßnahmenumsetzung von der Planungsphase bis zur Bauumsetzung begleitet und bei allen Aufgaben der Bauträgerschaft entlastet.
Ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Gewässerschutzes ist die Wiederherstellung eines naturnahen Zustandes des Gewässers sowie dessen Ufer und Auenbereiche. Besonders im Fokus steht dabei die barrierefreie Durchwanderbarkeit für alle Organismen in Bächen und Flüssen. Darüber hinaus sollen die Struktur und das Umfeld des Gewässers verbessert werden. Im ersten Schritt wurde das Ingenieurbüro Weber Ingenieure beauftragt, um Vorschläge für die Renaturierung der Hardwasser zu erarbeiten. Hierfür werden voraussichtlich ab der 41. KW Begehungen an der Hardwasser für die erforderlichen Grundlagenermittlungen stattfinden.
Weitere Informationen finden Sie auf www.wildebaechehessen.de
Stadtverordnetenversammlung
Bürgermeister Groll: Städtische Finanzen geordnet, aber kein Raum für Wohltaten
Am 4. November fand die diesjährig vorletzte Sitzung der Neustädter Stadtverordnetenversammlung wieder im Kultur- und Bürgerzentrum statt. Unter dem Vorsitz von Stadtverordnetenvorsteher Franz-W. Michels (CDU) tagte das Gremium gerade einmal 30 Minuten.
Bürgermeister Thomas Groll gab den Mandatsträgern zur Kenntnis, dass er etwa 60 Unterschriften aus Mengsberg erhalten habe, die sich grundsätzlich gegen die Erhebung von Straßenbeiträgen richten.
Ausführlich ging Groll auf die Entwicklung der städtischen Finanzen ein. Diese bezeichnete er gegenwärtig als solide. Positiv sei zu vermerken, dass die Kommune 2024 fast 80.000 Euro aus der freiwilligen EEG-Abgabe der örtlichen Windanlagenbetreiber erhalten werde. Bei der Gewerbesteuer könne man – Stand jetzt – mit einer Rekordeinnahme von 2,2 Millionen Euro rechnen. Mehreinnahmen von über 400.000 Euro gegenüber dem Haushaltsansatz seien allerdings fast ausschließlich auf Nachtzahlungen aus Vorjahren zurückzuführen. Dieser Effekt werde im nächsten Jahr so nicht eintreffen Bei den Einkommensteueranteilen liege die Kommune nach drei Quartalen 92.000 Euro unter dem Haushaltsansatz. Dies sei auf die lahme Konjunktur zurückzuführen.
„Es ist kein Geheimnis, dass auf die Städte und Gemeinden harte Zeiten zukommen werden. Die Schlüsselzuweisungen des Landes gehen zurück, die Personal kosten steigen, eine Erhöhung der Kreisumlage ist zu befürchten und die Wirtschaft wächst nicht. Nach „fetten“ Jahren, werden nun „magere“ folgen“, sagte der Bürgermeister.
Wenn es trotz dieser Ausgangslage Menschen gebe, die den Bürgern Erleichterungen und Wohltaten versprechen würden, dann fehle ihm hierfür jedes Verständnis, so Thomas Groll. Wer solche Aussagen mache, der solle im gleichen Atemzug sagen, wie er dies finanzieren wolle. „Hierfür werden wir keine Spielräume haben“, betonte der Bürgermeister.
Einstimmig billigten die Stadtverordneten die Neufassung der Verwaltungskostensatzung, die neue Benutzungsordnung für die Dorfgemeinschaftshäuser und den Beginn der Bauleitplanung für eine PV-Freiflächenanlage von rund 4 Hektar bei Speckswinkel.
Hans-Gerhard Gatzweiler (SPD) ergriff hierzu kurz das Wort und bezog sich auf Äußerungen des Bürgermeisters in der letzten Sitzung des Fachausschusses I. „In Neustadt sind wir in Sachen Wind und PV bereits gut aufgestellt. Die alternative Stromerzeugung steigt immer weiter an und aufgrund unserer Beschlüsse profitiert auch die Kommune davon“, stellte der Sozialdemokrat heraus.
Der Vorsitzende der SPD Fraktion Hans-Gerhard Gatzweiler hatte eine „Große Anfrage“ zu „Verkehrszählungen und Messungen“ durch Geschwindigkeitsmesstafeln und „Blitzgeräten“ eingereicht. Insgesamt bestand die Große Anfrage aus neun Teilfragen.
Gegenwärtig gibt es sieben solcher Messtafeln in der Kernstadt und den Stadtteilen. Einige von ihnen lassen sich aber aufgrund technischer Probleme nicht oder nur begrenzt auswerten.
Die Daten, auf die man zurückgreifen kann, zeigen, dass es oftmals merkliche Unterschiede zwischen der subjektiven Wahrnehmung der Anlieger („Es wird zu schnell gefahren“) und den objektiven Daten („Die aller meisten halten sich an die Geschwindigkeit“) gibt.
Seit August 2022 wurden fast 30 Geschwindigkeitsmessungen durch den Ordnungsbehördenbezirk in Neustadt und den Stadtteilen durchgeführt. Bei neun dieser Messungen waren mehr als 5 Prozent der Autofahrer zu schnell. Insgesamt, so der Bürgermeister, müsse man anhand der Daten feststellen, dass die Situation aber nicht auffällig sei.
Anhand der Auswertungen müsse man aber konstatieren, dass besonders zu nächtlicher Stunde einige Zeitgenossen viel zu schnell fahren würden. Allerdings sei „nächtliches Blitzen“ immer mit großem Aufwand verbunden.
Ob Messtafeln ein gutes Mittel zur Geschwindigkeitsreduzierung seien, konnte der Bürgermeister nicht eindeutig beantworten. „Manche Kommunen schwören darauf, andere haben aufgrund ihrer Erfahrungen davon Abstand genommen. Da Tempoüberschreitungen hier nicht geahndet werden, tritt oftmals ein Gewöhnungseffekt ein“, so Groll.
Hans-Gerhard Gatzweiler dankte für die ausführliche Beantwortung der Großen Anfrage. Er berichtete, dass sich die Sozialdemokraten intensiv in der Fraktion mit der Erarbeitung der einzelnen Fragen beschäftigt hätten und nun die Antworten auswerten werden. Dabei werde man auch darüber nachdenken, ob mehr „Blitztermine“ ein geeignetes Mittel seien, Geschwindigkeitsüberschreitungen merklich zu reduzieren.
Für was steht der Gegenkandidat von Bürgermeister Thomas Groll?
Am 19. Januar 2025 findet die nächste Bürgermeisterwahl in Neustadt (Hessen) statt. Hierbei wird Bürgermeister Thomas Groll einen Gegenkandidaten haben. Dies ist in einer Demokratie ein völlig normaler Vorgang, der hoffentlich für eine hohe Wahlbeteiligung sorgen wird.
Für was Thomas Groll inhaltlich steht, ist seit vielen Jahren bekannt. Seine Erfolge sind sichtbar und er wird in Kürze seinen „20 Punkte-Plan für Neustadt“ vorstellen.
Ist er auch Mitglied der CDU, so geht es ihm bei seiner Arbeit doch nicht um „die große Politik“, sondern um Neustadt, Momberg, Mengsberg und Speckswinkel. Dies findet große Anerkennung in unserer Kommune und darüber hinaus und kommt auch in der Unterstützung von SPD und FWG bei der Bürgermeisterwahl zum Ausdruck.
Für was der Gegenkandidat kommunalpolitisch steht, wissen wir (noch) nicht. Verfolgen aber mit Verwunderung, was er in den sozialen Medien alles verbreitet. Auf seinem Tik Tok-Kanal sieht man ihn in Militäruniform vor der russischen Fahne und einem Putin-Portrait ein russisches Lied singen. Am 6.11. verbreitete er ein Video, dass neben ihm auch Donald Trump zeigt und mit folgendem Lied unterlegt ist: „Ihr sagt, ich sei feindlich, doch ich nenn es Widerstand, denn ich lieb die Freiheit und auch mein Land. Werde weiter kämpfen, habe keine Wahl und die Rebellion mit meinem Leben bezahlen. Beschimpft mich als Nazi und lacht mich aus. Werde komplett überwacht, doch ich mach mir nichts draus. Lieber bleib ich allein, kämpf mich voran, da ich in Sklaverei nicht leben kann.“
Fragen auch Sie sich, was das alles mit der Bürgermeisterwahl am 19.1.2025 zu tun hat? Neustadt braucht aucn weiterhin einen Bürgermeister, der aufgrund Ausbildung, Erfahrung und Vernetzung die Gewähr bietet, unsere Kommune voran zu bringen – Thomas Groll.
CDU Stadtverband Neustadt (Hessen)