Mengsberger Wehr besitzt ein neues Feuerwehrfahrzeug

Stadt Neustadt beteiligte sich mit 58 000 Euro an der Anschaffung
Mengsberg. Viele Bürger versammelten sich am Feuerwehrgerätehaus, um bei der Übergabe des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs durch Bürgermeister Manfred Hoim dabei zu sein.
von Marita Weigel
Das neue Feuerwehrfahrzeug wurde an den Feuerwehrverein Mengsberg übergeben. Von der Planung bis zur Übergabe am Freitagabend hatte es rund vier Jahre gedauert. Am Freitag war es dann soweit: Das alte Löschfahrzeug „LF8″, seit 1981 in Mengsberg im Einsatz, konnte durch das neue Tragkraftspritzenfahrzeug „TSF-W“ ersetzt werden. An den Kosten von 84000 Euro beteiligte sich die Stadt Neustadt m’it rund 58000 Euro für den Aufbau und die Ausstattung. Der Rahmen des Fahrzeugs wurde vom Land Hessen finanziert.
Wehrführer Marco Ochs und Feuerwehrvereinsvorsitzender Klaus Schwalm waren sich einig, dass das neue Löschfahrzeug den großen Vorteil hat, dass es mit 750 Liter Wasser betankt werden kann und so im Einsatz völlig unabhängig von Wasserquellen ist.
„Da sich das Aufgabengebiet der Feuerwehr in den letzten Jahren stark verändert hat und mehr technische Hilfeleistungen zum Beispiel bei Verkehrsunfällen gefahren werden müssen, war auch eine optimale technische Ausstattung des Einsatzfahrzeuges für uns sehr wichtig“, betonte Marco Ochs und bedankte sich im Namen der Feuerwehr bei Norbert Gies, Leiter des Neustädter Ordnungsamtes und somit auch verantwortlich für den Brandschutz, und bei Brandinspektor Erhard Wölk für die gute Zusammenarbeit während der Planungsphase. Bürgermeister
Manfred Hoim wünschte den Mengsberger Feuerwehrleuten „möglichst wenig ernsthafte Einsätze“ und versprach seine Unterstützung bei der geplanten Aufstockung des Feuerwehrgerätehauses aus.

Neustädter Mitteilungsblatt

Aus der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neustadt/Hessen

Zu Beginn der Stadtverordnetenversammlung legten alle eine Schweigeminute zum Gedenken an den Verstorbenen Karl Stepanek ein. Er war als Stadtverordneter tätig, arbeitete im Magistrat mit und war aktiv in der Festkommission und im Bürgerparkverein. Man werde ihm in Ehren gedenken, so SVVst. Thomas Groll.
Anfrage: Interkommunale Zusammenarbeit (CDU-Fraktion)
Die CDU-Fraktion wollte wissen, wie weit die von der SW beschlossene Interkommunale Zusammenarbeit gediehen sei. Bürgermeister Manfred Hoim erklärte dazu, dass man eine Anzahl von Gesprächen geführt und verschiedene Punkte in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Stadtallendorf besprochen habe. Bis zum Sommer sollen konkrete Vorstellungen vorliegen.
Anfrage: Radwege (CDU-Fraktion)
Betrifft die Mittellandroute, wie stellte sich der Sachstand momentan dar. Der Radweg Neustadt/Momberg wurde in die Prioritätenliste aufgenommen, so teilte der ASV mit, so Bürgermeister Manfred Hoim. Wenn es so kommen sollte, wäre es eine interessante Variante mit Weiterführung nach Wiera.
Anfrage: Urnenwand (CDU-Fraktion)
Die CDU-Fraktion wollte wissen, wie sich der Sachstand zur Errichtung einer Urnenwand auf dem Friedhof in Neustadt darstellt. Bürgermeister Manfred erklärte dazu, dass man sowohl die evangelische als auch die katholische Kirchengemeinde angeschrieben habe. Inzwischen hat auch ein Ortstermin auf dem Friedhof stattgefunden. Man hat dabei verschiedene Stellen beleuchtet, wo man eventuell eine Urnenwand aufstellen könne. Es muss dazu aber angemerkt werden, so Hoim, dass nicht befallen noch vorhandenen Gräbern die Liegezeit abgelaufen ist. Wenn die Nutzer nicht zustimmen, ist das ganze Vorhaben frühestens int Jahr 2012 umsetzbar. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Ausschüsse unternahmen Ortsbesichtigung am Schwimmbadkiosk an der Weißmühle

Jugendklub für die Kernstadt soll noch in diesem Jahr in diesem Objekt realisiert werden
Die Mitglieder des Ausschusses für Jugend- und Soziales und des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauwesen, Umwelt, Landwirtschaft und Forsten trafen sich am ehemaligen Schwimmbadkiosk an der Weißmühle in Neustadt, um sich vor Ort von den bestehenden Gegebenheiten zu überzeugen. Noch in diesem Jahr soll hier eine neue Unterkunft für die Jugendlichen der Kernstadt entstehen. Dabei auch Bürgermeister Manfred Hoim, der Erste Stadtrat Werner Kappel, Magistratsmitglieder, der Leiter des Bauamtes Thomas Dickhaut und der Stadtjugendpfleger Erik Hoffmann.
Der Schwimmbadkiosk steht schon eine ganze Zeit leer und wie üblich hat auch hier der Zahn der Zeit erheblich genagt. Gunhild Kappen erklärte, dass eigentlich nichts unmöglich ist, und so will man nun auch die Geschichte ernsthaft in Angriff nehmen. Es muss geprüft werden, was alles gemacht werden muss, um eine ordentliche Bleibe für die Jugendlichen zu schaffen.
Mit 80 m2 Größe ist genug Platz vorhanden, so Bauamtsleiter Thomas Dickhaut. Es werden aber einige Arbeiten vonnöten sein, um in das Chaos Grund hineinzubekommen. Geprüft werden muss, wie der konstruktive Aufbau des Gebäudes ist, und wie das entsprechend bewertet werden kann. Dazu wird das Gebäude zu entkernen sein. Die Toiletten müssen so ausgelegt werden, dass sie auch von den Fußballspielern auf dem nahe gelegenen Fußballplatz an der Ochsenwiese genutzt werden können. Die momentan im Raum befindlichen Toilettenanlagen werden entfernt und dann an der Giebelseite zur Ochsenwiese neu entstehen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

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Der Freiwilligen Feuerwehr Mengsberg wurde in dieser Woche ein neues Fahrzeug zur Verfügung gestellt

Das Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) ersetzt das 20 Jahre alte Löschfahrzeug (LF 8)
Im Jahr 2000 hat die Stadt Neustadt Förderung für ein neues Fahrzeug für die Feuerwehr Mengsberg beantragt. Die Gesamtkosten lagen bei 84.000 Euro, der Kostenanteil der Stadt Neustadt betrug 58.000 Euro, der Zuschuss des Landes Hessen bestand aus der Bereitstellung eines Fahrgestelles. Mit der Neuanschaffung wurden Verkaufsanzeigen für das alte Fahrzeug LF 8 zur Aussonderung in die Zeitschrift „Florian“ und an bekannte Aufkäufer geschaltet. Im März 2004 gab es eine Mitteilung des Kreisausschusses über die Berücksichtigung des Antrages bei einer Landesbeschaffungsaktion. Anschließend wurden Lose für den Aufbau, die Beladung, die Tragkraftspritze TS 8/8 und die Funkausstattung ausgeschrieben. Im August wurde der Aufbau an die Fa. Brandschutztechnik Görlitz GmbH, die TS 8/8 an die Fa. Ziegler GmbH, die Beladung an die Fa. Brandschutztechnik Müller GmbH und die Funkausstattung an den Fachmarkt Kühn, jetzt City Media, vergeben. Hersteller des Fahrgestelles ist Iveco Daily, der Aufbau beinhaltet sechs Plätze für die Besatzung, eine Staffel (Fahrer + 5), sowie einen Löschwasserbehälter mit 750 Litern Inhalt. Zu der Beladung kamen neben der üblichen Normbeladung noch ein Beleuchtungssatz und eine Kettensäge dazu. Die Tragkraftspritze ist für den Betrieb auf dem Fahrzeug als auch abgesetzt vom Fahrzeug zu verwenden. Wichtig bei der Beratung zwischen der Stadt Neustadt und der Feuerwehr schien besonders der 750 Liter fassende Wassertank, um beim Erstangriff sofort mit der Bekämpfung eines potentiellen Feuers einsatzbereit zu sein. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Spende für die Opfer des Seebebens in Südostasien an die Organisation

TERRA TECH, Förderprojekte e. V. Marburg übergeben
Für rund 5.000 Menschen in den indischen Dörfern Vettuvankeni und Chinnandi Kuppam können mit den Mitteln Boote mit Motoren und Fischernetze zur Verfügung gestellt werden
Am 26. Dezember 2004 brach in weiten Bereichen Südostasiens ein unbeschreibliches Leid durch das Seebeben über die Menschen herein. Weltweit haben die Leute gespendet, damit die Dörfer entlang der Küsten wieder aufgebaut werden können.
„Das Ereignis mochten und wollen wir nicht vergessen, so Bürgermeister Manfred Hoim. „Die SW beschloss im Januar eine Spende in Höhe von 5.000 Euro für die Opfer bereitzustellen. Die Fördermittel wollten wir, eventuell mit anderen Spenden aus dem Landkreis, einem konkreten Projekt zugeführt wissen. Wir haben entschieden, der Organisation Terra Tech die Summe für die Unterstützung der Menschen in indischen Dörfern bei Madras zur Verfügung zu stellen. Der VfL bringt sich ebenfalls mit 500 Euro ein, anwesend für den Verein der stellv. Vorsitzende Markus Müller.“
Dr. Gangolf Seitz, der die Spenden in Empfang nahm, bedankte sich und war erfreut, dass er über die Arbeit von Terra Tech berichten durfte. „Die Schwerpunkte der Hilfe, die wir leisten, liegt in Indien nahe dem Ort Madras. Oft ist Hilfe ausländischer Organisationen gar nicht erwünscht, die Menschen sind zu stolz und oft ist es auch politisch nicht erwünscht. Terra Tech hat sich mit Hilfsorganisationen vor Ort in Verbindung gesetzt, denn ein Partner vor Ort war wichtig, um überhaupt dort arbeiten zu können. Es musste geklärt werden, wo es am meisten brennt, was dringend benötigt wird, wo liegen die Bedürfnisse und dazu hat man einen Runden Tisch gebildet. Mit den Spenden ergeben sich die Möglichkeiten, selbst etwas zu bewegen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Klaus Schild folgt Hans-Ludwig Bosshammer – MNZ

1000 Hektar Neustädter Wald kommen in neue Hände
Kirchhain/Neustadt (aws). Nach mehrmonatiger Verzögerung hat der neue Leiter der Revierförsterei Neustadt, Klaus Schild, am l. April seinen Dienstposten übernommen. 3as Forstrevier Neustadt ist mit einer Fläche von fast 1800 Hektar ein Teil des Forstamtes Kirchhain, davon entfallen allein etwa l 000 Hektar auf den Neustädter Stadtwald.
Dem Forstamt sind insgesamt zehn Revierförstereien zwischen Marburg im Westen und Neustadt im Osten mit seiner Gesamtfläche von über 17000 Hektar unterstellt. Damit wurde die formale Umsetzung der forstlichen Strukturreform im Ostteil des Forstamtes Kirchhain abgeschlossen.
So werden im Ostteil des Kirchhainer Zuständigkeitsbereichs die ehemaligen Revierförstereien Stadtallendorf, Neustadt und Niederklein zukünftig in den Forstrevieren Neustadt und Stadtallendorf zusammengefasst.
„Bei der Auswahl zwischen den Bewerbern um die Leitstelle im Revier Neustadt fiel die Entscheidung zugunsten von Klaus Schild schon im Herbst letzten Jahres. Bis zur Übertragung der Stelle wurde die Revierleitung von Gerd Nahlinger, dem Revierleiter des neuen Bezirks Stadtallendorf wahrgenommen“, erklärte Lutz Hofheinz, Leiter des Forstamtes in Kirchhain.
Hans-Ludwig Bosshammer, vom l. Juli 1986 bis jetzt zuständig im ehemaligen Revier Neustadt, nimmt zukünftig als so genannter Funktionsbeamter revierübergreifende Spezialaufgaben im Forstamtsbezirk wahr. „Klaus Schild folgt Hans-Ludwig Bosshammer – MNZ“ weiterlesen

Klaus Schild übernimmt den Posten des Revierleiters

Umstrukturierung der Neustädter Revierförsterei ist abgeschlossen
Kirchhain. Nach mehrmonatiger Verzögerung hat Klaus Schild, bisher Revierleiter der Revierförsterei in Stadtallendorf, seinen neuen Dienstposten in Neustadt übernommen.
von Tobias Hirsch
Mit der neuen Besetzung der Revierförsterstelle in Neustadt durch den Stadtallendorfer Förster Klaus Schild wurde die formale Umsetzung der forstlichen Strukturreform im Ostteil des Forstamtes Kirchhain abgeschlossen. Hans-Ludwig Bosshammer, der bis 2004 zuständig für das Revier in Neustadt war, übernimmt nun revierübergreifende Aufgaben in dem 17000 Hektar umfassenden, neu strukturierten Forstamt.
Bereits zu Beginn dieses Jahres wurde eine landesweite Reform des Landesbetriebs Hessen-Forst umgesetzt. Im Zuge dieser strukturellen Erneuerung des staatlichen Forstunternehmens trat eine deutliche Verminderung der Zahl der Forstämter und Forstreviere ein.
Im Durchschnitt sind die Reviere um 500 bis 700 Hektar angewachsen. Aus diesem Grund wurde eine Neubesetzung sämtlicher Dienstposten notwendig.
„Bei der Auswahl zwischen den Bewerbern um die Revierleiterstelle in Neustadt fiel die Entscheidung zugunsten von Klaus Schild schon im Herbst letzten Jahres“, sagte Lutz Hofheinz, Leiter des Forstamtes Kirchhain. „Klaus Schild übernimmt den Posten des Revierleiters“ weiterlesen

Ohne Zwischenschritt zur Doppik

Mitarbeiter der Neustädter Verwaltung bereiten sich kontinuierlich auf neue Buchführung vor
Neustadt. Auch die Verwaltung der Stadt Neustadt bereitet sich auf die Umstellung von der kameralistischen Haushaltsführung auf die kaufmännische Buchführung vor.
von Bodo Ganswindt
Die Einführung der doppelten Buchführung in den Städten und Gemeinden, auch Doppik genannt, ist inzwischen eine beschlossene Sache und somit verbindlich. Die Hessische Gemeindeordnung schreibt vor, dass alle Kommunen zum l. Januar 2009 eine erste Eröffnungsbilanz vorlegen müssen.
Während in der bislang praktizierten kameralistischen Buchführung lediglich der Geldverbrauch abgebildet wurde, ermöglicht die kaufmännische Doppik durch die Gegenüberstellung von Ertrag und Aufwand die Darstellung des Ressourcenverbrauchs.
Die Doppik soll über eine planmäßige und lückenlose Aufzeichnung aller Geschäftsvorfälle einer Kommune sowohl die Vermögenssituation als auch die Höhe der Schulden transparent machen.
Bürgermeister Manfred Hoim erläuterte den Stadtverordneten in Beantwortung einer Großen Anfrage der SPD-Fraktion, was die Einführung der Doppik für die Verwaltung, aber auch für die politischen Gremien bedeutet.
Den Zwischenschritt zu einer so genannten erweiterten Kameralistik lehnt Hoim ab: „Ohne Zwischenschritt zur Doppik“ weiterlesen

Manfred Hoim reklamiert Moderation des „Runden Tisches“ für sich

Debatte um Antrag der SPD-Fraktion im Neustädter Stadtparlament
Neustadt. Streit gab es im Parlament um einen SPD-Antrag zur Einrichtung eines „Runden Tisches“, der sich mit den Problemen befasst, die durch die Schließung des Bundeswehrstandortes entstehen.
von Bodo Ganswindt
In den vergangenen Wochen und Monaten haben die Fraktionen des Neustädter Parlaments Zusammenhalt bewiesen, wenn es darum ging, sich für den Erhalt des Bundeswehrstandortes einzusetzen. Inzwischen ist klar: Zum Ende des zweiten Quartales 2008 wird die Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne geschlossen (die OP berichtete).
Einige Irritationen verursachte der Antrag der Sozialdemokraten, die am Dienstagabend in der Stadtverordnetenversammlung die Einrichtung eines „Runden Tisches“ zur Bewältigung der Konversionsproblematik beantragten. Thomas Horn begründete für die SPD-Fraktion die Vorlage vor allem damit, dass die Auflösung des Standortes eine Vielzahl von Problemen für die Stadt bedeute. „Ein ‚Runder Tisch‘ könnte ein Lösungsansatz sein“, sagte Horn. Ihm sollten Vertreter des Magistrates, der Stadtverordnetenversammlung, der Gewerbetreibenden und der Bundeswehr angehören. „Manfred Hoim reklamiert Moderation des „Runden Tisches“ für sich“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Klaus Schild hat am l. April 2005 die Leitung der Revierförsterei Neustadt angetreten

Hans-Ludwig Bosshammer übernimmt revierübergreifende Aufgaben im gesamten Forstamtsbezirk
Zu Beginn des Jahres 2005 wurde eine landesweite Reform des Landesbetriebes Hessen-Forst umgesetzt. Im Zuge dieser Umstrukturierung des staatlichen Forstunternehmens gab es eine deutliche Verminderung der Zahl der Forstämter und der Reviere. Damit verbunden war eine Neuabgrenzung der Zuständigkeitsbereiche. Eine Neubesetzung sämtlicher Dienstposten machte sich ebenfalls erforderlich.
Bei der Auswahl zwischen den Bewerbern der Leiterstelle im Revier Neustadt fiel die Entscheidung zugunsten von Klaus Schild schon im Herbst vergangenen Jahres, so der neue Leiter des Forstamtes Kirchhain Lutz Hofheinz. Durch ein Verwaltungsstreitverfahren kam es zu Verzögerungen, so dass die Stelle erst jetzt übertragen werden konnte. Die Revierleitung wurde in diesem Zeitraum kommissarisch von Gerd Nahlinger, Revierleiter des neuen Bezirkes Stadtallendorf wahrgenommen.
Das Revier Neustadt umfasst ca. 1.800 ha Waldfläche, wovon alleine 1.000 ha auf den Neustädter Stadtwald entfallen. Hinzu kommen die Interessentenwälder Mengsberg, Speckswinkel und Erksdorf, ein Teil des landeseigenen Herrenwaldes bei Stadtallendorf rundet die Revierfläche ab. Unter der Vergrößerung der Fläche des Revieres sollen die Waldeigentümer nicht leiden. Durch Straffung der Abläufe, verbesserte technische Ausstattung der Mitarbeiter, sowie der Entlastung in bestimmten Aufgaben kann dies sichergestellt werden. Über die nunmehr geklärten Verhältnisse freute sich Klaus Schild, der sich nun endlich mit den Örtlichkeiten vertraut machen und die neuen Herausforderungen in Angriff nehmen kann. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen