Neustädter Mitteilungsblatt

Kreis zeichnet vorbildliches Engagement aus Hospizdienst und Zwergenschule erhalten Sozialpreis

Den Sozialpreis des Landkreises Marburg-Biedenkopf hat Landrätin Kirsten Fründt an den Hospizdienst Immanuel e.V. sowie das ehrenamtliche Kollegium des Projektes Zwergenschule in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) Neustadt vergeben. Der mit insgesamt 3.000 Euro dotierte Preis zeichnet beispielhaftes ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich aus und wurde anteilig den beiden Preisträgern zugesprochen.
„Das Ehrenamt gehört zu unserem offenen und toleranten Zusammenleben. Das gilt auch und erst recht im sozialen Bereich, in dem es ganz konkret darum geht, Menschen in oftmals schwierigen und herausfordernden Situationen zu begleiten und zu unterstützen“, sagte Landrätin Kirsten Fründt bei der Preisverleihung am Montag im Marburger Landratsamt.
Der Hospizdienst Immanuel e.V. aus Gladenbach wurde von Manfred Becker für den Sozialpreis vorgeschlagen. Der Verein ist ein ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst. Die Gründung im Februar 2004 geht auf die Aktivitäten engagierter Bürgerinnen und Bürger zurück. Das Preisgeld soll für ehrenamtliche Angebote des Hospizdienstes verwendet werden. „Der Hospizdienst Immanuel begleitet Menschen auf der letzten Etappe ihres Lebens und kümmert sich um die Angehörigen. Dafür verdienen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer höchste Anerkennung. Der persönliche Einsatz, die menschliche Wärme, Begleitpersonen in den letzten Stunden zu sein, ist für die Betroffenen von unschätzbarem Wert“, betonte die Landrätin. Gladenbachs Bürgermeister Peter Kremer schloss sich dieser Würdigung an. „Die Mitarbeitenden des Hospizdienstes sehen und hören dahin, wo die Gesellschaft sonst oft Augen und Ohren und verschließt“, unterstrich der Bürgermeister. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neue Rechtslage, höhere Belegung

Derzeit leben 513 Flüchtlinge in der Erstaufnahmeeinrichtung in Neustadt • Die meisten kommen aus Türkei
Fünf Jahre ist es her, dass das Regierungspräsidium die Stadt Neustadt über ihren Plan informierte, die J ehemalige Ernst-Moritz- Arndt-Kaserne zur Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge zu machen.
von Florian Lerchbacher
Neustadt. Zu Spitzenzeiten lebten mehr als 1 100 Menschen in der Erstaufnahmeeinrichtung | (EAE), zwischenzeitlich waren es aber auch mal nur knapp über 100 Flüchtlinge. Derzeit I wohnen 513 Menschen – der | Großteil stammt aus der Tür- 1 kei – in der ehemaligen Kaserne.
Die gestiegene Zahl habe aber nichts damit zu tun, dass derzeit wieder vermehrt Menschen nach Deutschland kämen und auf Asyl hofften, betont Manfred Becker, der Leiter der Abteilung für Flüchtlingsangelegenheiten, Erstaufnahmeeinrichtungen und Integration beim Regierungspräsidium in Gießen. Der Grund sei viel eher eine zum 1. September eingetretene Gesetzesänderung, nach der Flüchtlinge, die einen Asylantrag stellen, bis zur Entscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BaMF) in der Erstaufnahmeeinrichtung leben müssen. Seien beispielsweise Familien einst nach vier bis sechs Wochen den Kommunen zugewiesen worden, so müssten sie inzwischen bis zu drei Monaten warten.
Einrichtung wirkte sich positiv auf Finanzen aus
Neustadts Bürgermeister Thomas Groll hätte gerne, dass künftig nicht mehr als 600 Flüchtlinge in der EAE untergebracht werden – ein Wunsch, den ihm Becker gerne erfüllen will, dies aber aufgrund der Zuwanderungs-Dynamik nicht kann, wie er sagt. Eine vierstellige Flüchtlingszahl sei einer Stadt wie Neustadt, in deren Kernstadt rund 6000 Menschen leben, jedenfalls nicht mehr zumutbar, so Groll, der noch einmal daran erinnert, einst keine Wahl gehabt zu haben. Kein Bürgermeister und auch kein Landrat hätten das Land vor fünf Jahren aufhalten können, an selbst ausgewählten Orten EAEs einzurichten, wirft Becker ein. „Neue Rechtslage, höhere Belegung“ weiterlesen

Eine Aussage löst Unmutsbekundungen aus

Eberhard Aurich sprach über den Mauerfall und seine Karriere in der Freien Deutschen Jugend

Die jüngste Veranstaltung der zeitgeschichtlichen Reihe der Stadt Neustadt drehte sich um den Mauerfall am 9. November 1989. Zu Gast war Eberhard Aurich – ein prominenter Zeitzeuge aus der ehemaligen DDR.
von Klaus Böttcher
Neustadt. „Bau auf, bau auf, freie deutsche Jugend bau auf, sangen Karl-Joseph Lem- mer und Michael Dippel das Lied der Freien Deutsche Jugend (FDJ). Zusammen mit Wil- fred Sohn bilden die beiden das Trio Semplice, das mit zum Thema passenden Liedern die zeitgeschichtliche Veranstaltungsreihe musikalisch umrahmt.
Die Freie Deutsche Jugend war mit mehr als zwei Millionen Mitgliedern die große Jugendbewegung in der DDR – mit der Eberhard Aurich eng verbunden ist: Er war ab 1969 hauptamtlicher Mitarbeiter der FDJ und ab 1983 Nachfolger von Egon Krenz als erster Sekretär des Zentralrates der FDJ.
Neustadts Bürgermeister Thomas Groll führte mit Eberhard Aurich ein hochinteressantes Gespräch, in dem die Ereignisse des Jahres 1989 einen Schwerpunkt bildeten. Zunächst zeigte Groll einen aufklärenden Film, in dem der Gast auch eine Rolle spielte: Als Mitglied des Zentralkomitees der SED, der Volkskammer und des Staatsrates der DDR stand Aurich am 6. Oktober 1989 zusammen mit Erich Honecker und Michail Gorbatschow am Platz der Republik und nahm den Fackelzug von 100 000 FDJ-Mitgliedern zum 40. Jahrestag der DDR ab. Ebenso stand er beim großen Pfingsttreffen an der Seite Honeckers und war der Hauptredner.
Der inzwischen 73-Jährige hat kürzlich ein Buch mit dem Titel „Zusammenbruch. Erinnerungen, Dokumente, Einsichten“ geschrieben. Darin setzt er sich offen und selbstkritisch mit der DDR auseinander. Im Zwiegespräch mit Groll berichtete er von seiner Kindhejt, seinem Lehramts-Studium und seiner Karriere in der FDJ.
Auf Grolls Frage nach den Veränderungen in den 70er-Jahren erklärte Aurich, das Volk hätte Wohnungen gewollt, statt mehr Wirtschaft. Erich Honecker, der Walter Ulbrich abgelöst hatte, kam dem nach. „Anfang der 70er-Jahre herrschte eine Aufbruchstimmung, die war aber 1976 schon wieder zu Ende“, gab Aurich offen zu.
„Eine Aussage löst Unmutsbekundungen aus“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

„Goldener Biber“ 2019 II. Neustädter Artistenfestival begeisterte über 300 Besucher

Am 13. Oktober hatte die Stadt Neustadt (Hessen) zum II. Neustädter Artistenfestival ins Circus-Zelt am Junker-Hansen-Turm, dem größten Fachwerkrundbau der Welt, eingeladen. War der Besuch 2018 noch eher verhalten, so fanden diesmal über 300 Zuschauer den Weg zur bunten Manegen-Schau.
Beteiligt am Festival waren die Circus-Familie Bichlmaier („Mane- gen-Traum), die in der Woche zuvor einen Mitmach-Circus für über 80 Kinder anbot, die Schule für darstellende und bildende Künste DIE ETAGE e.V. aus Berlin, die „Traumfänger“ von der Grundschule II aus dem benachbarten Stadtallendorf und „Magic Moti- ons“ vom Gesamtschulsportverein Fröndenberg aus NRW.
Zahlreiche „Circus-Prominenz“ konnte Neustadts Bürgermeister Thomas Groll, seit über zwei Jahrzehnten Mitglied der Gesellschaft der Circus-Freunde Deutschlands (GCD), zu Beginn der dreistündigen Veranstaltung begrüßen: Schirmherrin Rebecca Siemoneit- Barum (die „Iffi“ aus der „Lindenstraße“ und Tochter des berühmten Tierlehrers Gerd Siemoneit-Barum) mit ihrem Ehemann, dem Hochseilartisten Pierre Bauer, den GCD-Präsidenten Helmut Grosscurth, die GCD-Sektionsleiter Uwe Zachan (Nordhessen) und Claus von Scheven (Mittelhessen) und Peter Kremer vom European Youth Circus aus Wiesbaden. Zugegen war auch Landrätin Kirsten Fründt. Ebenso wie die Region Marburger Land unterstützte der Landkreis Marburg-Biedenkopf die Veranstaltung finanziell. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Eine Neustädter Institution gibt es nicht mehr

Das Rote Kreuz hat die Kleiderstube geschlossen • Zu wenig Resonanz am Standort Waldschule
Nach einigen Jahrzehnten engagierter Hilfe hat die Neustädter Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes ihre Kleiderstube schweren Herzens geschlossen.
von Klaus Böttcher
Neustadt. Als die Räumlichkeiten der Kleiderstube in der Stadt lagen, lief es besser, sind sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer einig. In der Waldschule kämen weniger Spender und Kunden. Im Anbau des Hauses der Begegnung in der Querallee war die Kleiderstube zuletzt beheimatet.
„Da war es besser“, sagt Steffen Maurer der Leiter des Kleiderstubenteams und ergänzt: „Hier ist es zwar größer, aber seitdem wir hier sind, ist die Kundschaft und die Spendenbereitschaft runtergegangen.“ „In der Querallee lief es gut“, erinnert sich Andrea Gies. „Als die Erstaufnahmeeinrichtung eröffnet wurde, haben wir manchmal 150 Besucher gehabt an einem Samstag.“
Wann die Kleiderstube der DRK Bereitschaft ins Leben gerufen wurde, weiß keiner mehr so genau. „Die besteht seit ewig und drei Tagen“, scherzt Andrea Gies und Steffen Maurer meint: „Es gibt sie bestimmt schon weit über 30 Jahre.“
„Das erste Domizil war in der ganz alten Schule beim Edeka“, sagt Maurer. Nach den Bereitschaftsräumen im Schwesternhaus zog die Kleiderstube in das Nebengebäude des Schwesternhauses und danach in das Nebengebäude des Hauses der
Begegnung in der Querallee. „Bei der Querallee ist man immer mal vorbeigefahren und hat etwas abgeliefert“, sagt Maurer. „Eine Neustädter Institution gibt es nicht mehr“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Bauarbeiten beim Kultur- und Bürgerzentrum gehen planmäßig voran

Anfang Oktober 2019 verschafften sich die Damen und Herren des Magistrats bei einem Ortstermin einen Überblick über den Neubau des Kultur- und Bürgerzentrums in der Querallee.
Der Planer Dr.-Ing. Stefan Strack (Schmidt & Strack Architekten, Alsfeld), und der Bauleiter Lars Ruhl führten gemeinsam mit Fachbereichsleiter Thomas Dickhaut über die Baustelle.
Aufgrund des voranschreitenden Rohbaus war es bei dem Rundgang möglich, die Dimensionen des Gebäudes und die Größe der einzelnen Räumlichkeiten deutlich zu erkennen.
Bürgermeister Thomas Groll wusste zu berichten, dass die Arbeiten bisher planmäßig vorangehen. Nach wie vor liege man bei den ausgeschriebenen Gewerken unterhalb der Kostenschätzung. Für Mitte November werde das „Richtfest“ angestrebt. Sollte der Bauzeitenplan weiterhin eingehalten werden können, sei die Eröffnung für den Herbst 2020 geplant. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Die Sorgenfalten werden tiefer

Neustadts Bürgermeister fürchtet die Folgen von Bauverzögerungen bei der Autobahn 49

Im Dannenröder Forst wollen sich die Baumbesetzer dauerhaft in ihren Quartieren einrichten. Die Polizei beobachtet das mit Gelassenheit und hält sich bewusst zurück.
von Michael Rinde
Ostkreis. Die Nachricht schlug vergangenen Freitag ein wie eine Bombe. Vor Oktober 2020 fällt kein Baum entlang der A-49- Trasse, die Ausgleichsmaßnahmen sind nicht so weit gediehen, wie es sein müsste (die OP berichtete umfassend). Das hatte das Unternehmen Deges bekannt gegeben. Deges (die Deutsche Einheit Fernstraßen- planungs- und -bau GmbH) ist unter anderem für die Bauvorbereitung bei der A49 verantwortlich. Deges wählt auch den privaten Projektpartner aus, der die Autobahn ab Schwalmstadt weiterbaut und betreibt.
Einer, den die neueste Entwicklung in große Sorge versetzen, ist Neustadts Bürgermeister Thomas Groll (CDU). Denn er fürchtet – wie schon sein Stadtallendorfer Kollege Christian Somogyi (SPD) – dass es nun doch zu massiven Verzögerungen beim Weiterbau der Autobahn kommt. Groll hat ein Szenario dabei bewusst vor Augen: das vorläufige Ende der Autobahn bei Schwalmstadt. Im Jahr 2022 wird es wohl definitiv soweit sein. „Die Sorgenfalten werden tiefer“ weiterlesen

Schleichweg jetzt sicherer

Neustadt investierte in die Grillhütte in Speckswinkel
Dank einer Förderung wurden Arbeiten an der Grillhütte Speckswinkel möglich. Das Sanitärgebäude erhielt ein neues Dach und die Treppenanlage wurde saniert.
von Karin Waldhüter
Speckswinkel. In diesem Jahr gibt es ein neues Förderelement für den ländlichen Raum, das Regionalbudget. Mithilfe des Regionalbudgets können auf einfachem Wege kleinere Vorhaben mitfinanziert werden. „Als Mitglied der Region Marburger Land hatte auch Neustadt die Möglichkeit, von den Mitteln zu profitieren und der Magistrat entschied sich dafür, 2019 die Speckswinkler Grillhütte anzumelden“, berichtet Bürgermeister Thomas Groll bei einem Ortstermin.
Im August gab Regionalmanagerin Alexandra Klusmann grünes Licht. Um den „Schleichweg“ hinunter zur Grillhütte sicherer zu machen, wurde eine Treppe angelegt, zudem die Steine der Stützmauer und das Dachs des Sanitärgebäudes erneuert. Firmen aus Speckswinkel und Momberg übernahmen die Arbeiten. Die Kosten für die Maßnahmen belaufen sich auf 17000 Euro. Die Förderung aus dem Regionalbudget beträgt 12 000 Euro. Betreut und gepflegt wird die Grillhütte, die Eigentum der Stadt ist, durch den Verkehrs- und Verschönerungsverein. Der Verein, der im Oktober 50 Jahre alt wird, plant noch ein Geländer anzubringen, eine Lampe zu installieren und einen Bereich am Ende der neu angelegten Treppe zu pflastern. „Die Grillhütte wird gerne und oft genutzt, auch Kindergeburtstage und Taufen werden hier wegen des nahe gelegenen Spielplatzes gerne gefeiert“, so Ortsvorsteher und Vereinsvorsitzender Karl Stehl. „Schleichweg jetzt sicherer“ weiterlesen

Peter Pans Schüler zeigen Zirkuskuskunst

Mehr als 400 Besucher erlebten zwei Vorstellungen des Mitmachzirkusses • Projekt wird fortgesetzt
Mit Begeisterung verfolgte ein jubelndes Publikum den Auftritt von 81 jungen Zirkusstars beim Mitmachzirkus „Manegentraum“ in Neustadt.
von Karin Waldhüter
Neustadt. Die ganze Woche über hatten sie unter der Anleitung der Zirkusfamilie Bichlmaier neun Zirkusnummern einstudiert (die OP berichtete). Was dabei herausgekommen ist zeigten die 81 Mädchen und Buben im Alter von sechs bis zwölf Jahren am vergangenen Freitag gleich zweimal. Dabei übertrafen sich die jungen Zirkusstars mit ihrer Präsentation, nicht nur selbst sondern bewiesen dabei auch, dass bei einem so ungewöhnlichen Ferienspaß richtige Zirkuskunst herauskommen kann. Gelenkige Artisten, tapsige Clowns, Messer werfende Cowboys, Königinnen des Seils, Luftringartisten und Taubendressur samt Peter Pan mit seinen neun Elfen und die „Fire Dragons“ mit einer mutigen Feuershow als großes Finale. „Peter Pans Schüler zeigen Zirkuskuskunst“ weiterlesen

Große Kleinkunst

Zuschauer sind begeistert vom „Goldenen Biber“
von Florian Lerchbacher
Spektakuläre Darbietungen, Zirkus-Atmosphäre, wie sie im Buche steht, und rundum zufriedene Zuschauer. Das Neustädter Artistenfestival am Sonntagnachmittag war ein voller Erfolg.
Neustadt. „Das wird ja immer schöner“, freute sich Tatjana Rausch bereits während der Pause über die Auftritte der Artisten während des „Goldenen Biber“. Was denn genau die schönste Nummer war, darüber wird sie sich mit ihrer Familie nicht einig – will es aber vor lauter Begeisterung auch nicht. Die Hula-Hoop-Nummer, die Artistik im Netz oder doch der Gastauftritt der Stadtallendorfer „Traumfänger“? Völlig egal, denn vor 400 Zuschauern im ausverkauften Zirkuszelt am Junker-Hansen-Zelt gab es große Kleinkunst zu sehen.
Das Programm hatten in Anni Bichlmaier vom Familien- und Mitmachzirkus und Thomas Zimmermann, dem Direktor der Berliner Artistenschule „Die Etage“, echte Profis aufgestellt- und dabei Unterstützung von Bürgermeister Thomas Groll bekommen, seit Kindesbeinen Fan und Förderer der Zirkus- weit. Bichlmaier, die Moderatorin der Veranstaltung, überreichte ihm dann auch noch eine Zirkus-Jacke – im dezenten Schwarz mit zahlreichen Strasssteinen darauf. Aber es sei noch Platz für mehr, betonte die Moderatorin. „Große Kleinkunst“ weiterlesen