Fachtagung in Neustadt soll Folgen beleuchten – MNZ

Wie geht es weiter nach Abzug der Bundeswehr?
Neustadt. (spk). Wie diese Zeitung berichtet hat, wird die Bundeswehr aus Neustadt abziehen – was für die Stadt voraussichtlich erhebliche Konsequenzen haben wird. Aus Anlass dieser geplanten Standortschließung der lädt der Neustädter Magistrat in Zusammenarbeit mit der hessischen Landeszentrale für politische Bildung zu einer Tagung mit dem Titel „Kommunalen Entwicklung im Schatten von Standortschließungen“ ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 18. Mai, statt. Beginn ist um 19 Uhr im Haus der Begegnung statt. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die sozialen und ökonomischen Folgen des Truppenabzuges. Außerdem werden sie über die Vorstellungen des Bundes und der Regierungspräsidien über die „Konversion“ – die Schaffung von zivilen Nutzungen für die ehemaligen militärischen Liegenschaften – in ländlichen Regionen informiert. Anhand von Fallbeispielen sollen mögliche neue Wirtschaftsstrategien und Innovationsmöglichkeiten dargestellt werden. Interessierte können sich bei der Stadt Neustadt, (0 66 92) 89 40, für die Teilnahme anmelden.

Brigadestab plant viermonatigen Einsatz der Soldaten in Afghanistan

Soldaten und Mandatsträger trafen sich zum „Parlamentarischen Abend“
Neustadt. Soldaten des Standorts Neustadt und Mandatsträger trafen sich zum „Parlamentarischen Abend“ im historischen Rathaus, i
von Klaus Böttcher
„Wir hätten die Tradition des »Parlamentarischen Abends‘ gerne fortgesetzt, was leider bald nicht mehr möglich ist“,‘ sagte der Stadtverordnetenvorsteher Thomas Groll den 30 anwesenden Soldaten und 15 Mandatsträgern zur Begrüßung. Er konnte sich eine Rüge nicht verkneifen, dass von den Mandatsträgern der städtischen Gremien nur die Hälfte gekommen waren. Er erklärte den Soldaten, die mit den Neustädter Gegebenheiten nicht vertraut sind, wie sich die städtischen Gremien zusammensetzen.
Bürgermeister Manfred Hoim berichtete über die Arbeit der Kommunalpolitiker in den städtischen Gremien. Es gebe Aufgaben, die sollten erledigt werden, aber müssten erst warten oder könnten nicht verwirklicht werden, womit er die Finanzsituation der Gemeinden ansprach. Das Problem sei, immer alles zum richtigen Zeitpunkt zu erledigen, denn bei der Kommunalpolitik sei der Bürger meist unmittelbar betroffen. Als Beispiel nannte er die Anliegergebühren beim Straßenbau.
Auf die nächsten Vorhaben der Stadt eingehend, nannte Hoim die Umgestaltung der Marktstraße, die Kanalsanierung und die Sanierung des Bayerischen Hofes sowie die
Ungewisse Zukunft des Deutschen Hauses. „Brigadestab plant viermonatigen Einsatz der Soldaten in Afghanistan“ weiterlesen

„Hessische Löwen“ bereiten sich auf Einsatz in Afghanistan – MNZ

vor/Militärhistorische Sammlung in der Schwebe
Soldaten gehen, aber Stadtverordnete schwänzen
Neustadt. (aws). Am Vorabend von Himmelfahrt hat die Hälfte der Neustädter Stadtverordneten den Parlamentarischen Abend mit Bundeswehr-Offizieren geschwänzt. Sehr zum Ärger von Bürgermeister Manfred Hoim (CDU). Der parlamentarische Abend für die kommunalen Vertreter der Stadt Neustadt und Soldaten der Panzerbrigade 14 hat eine jahrzehntelange Tradition und soll den gegenseitigen Austausch fördern.
„Hier hätte man die Möglichkeit gehabt, Informationen über den Standort und die Ernst-Moritz-Arndt Kaserne aus erster Hand zu bekommen und diese Gelegenheit wird von vielen Mandatsträgern nicht wahrgenommen“, kritisierte Hoim die nicht anwesenden Stadtverordneten und Stadträte.

Brigadekommandeur General Wolfgang Brüschke hatte seinen letzten öffentlichen Einsatz am Standort. Am Dienstag gibt er sein Kommando ab. Nach seinen Worten steht die Panzerbrigade 14 im Moment in der Mitte einer Phase zwischen zwei Einsätzen. Der nächste Auslandseinsatz, der die „Hessischen Löwen“ für vier Monate nach Afghanistan führen wird, beginnt im November und endet am 31. März 2006. Die Ausbildung dafür wird in wenigen Wochen aufgenommen. Brüschke bezeichnete die Einstellung und die Motivation aller Soldaten trotz der bevorstehenden Auflösung und der Auslandseinsätze als ausgesprochen gut. Die Fortführung der Tradition der am Standort aufgelösten Truppenteile und Verbände lag dem Brigadekommandeur sehr am Herzen. Die militärhistorische Sammlung brauche nach Aufgabe der Ernst-Moritz-Arndt Kaserne einen neuen Platz. Hier müsse man auf das Traditionsverständnis der neuen militärischen Führung hoffen, die künftig in der Herrenwaldkaserne in Stadtallendorf stationiert wird. Unterstützend könne dabei der neu gegründete Förderverein unter seinem Vorsitzenden Oberstleutnant Werner Gemmecker eingreifen. „„Hessische Löwen“ bereiten sich auf Einsatz in Afghanistan – MNZ“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Der Bundeswehrstandort Neustadt wird im Jahr 2008 aufgelöst

Beim Antrag der SPD-Fraktion zur Bewältigung der Konversionsproblematik (Umwandlungsproblematik) schwoll den meisten Stadtverordneten der Kamm
Trotz intensiver Bemühungen der Stadt Neustadt bleibt es bei der angekündigten Schließung des Bundeswehrstandortes, hieß es in der Begründung des Antrages. Aus diesem Grund hält es die SPD-Fraktion für unbedingt erforderlich, unverzüglich aktiv zu werden und einen „Runden Tisch“ ins Leben zu rufen. Altlasten, Baurecht, Fördertöpfe, das sind alles Fragen, mit denen sich die SVV der Magistrat, die Bundeswehr und der Gewerbeverein in den nächsten Jahren zu befassen haben, so Thomas Horn in seiner Begründung des Antrages. Man muss die Liegenschaften besichtigen und Lösungsansätze suchen. Ein so genannter Runder Tisch habe sich schon bei der Bewältigung der Verkehrsproblematik bewährt, auch diesmal muss man es gemeinsam anpacken.
Karl Stehl (CDU) erklärte, dass die Entscheidung schon eine Enttäuschung sei, und dass die Anstrengungen von Bürgermeister Manfred Hoim sowohl im Vorfeld als auch danach nicht von Erfolg gekrönt waren. Bereits im vergangenen Jahr hat deshalb Bürgermeister Hoim schon bei den verschiedensten Gelegenheiten öffentlich darauf hingewiesen, dass zur Bewältigung dieser Konversion eine Arbeitsgruppe eingerichtet wird. Eine ausführliche Information nach dem Besuch in Bonn im April stand nun auf der Tagesordnung der SW, die aus aktuellem Anlass sogar um einen Tag verschoben wurde. Nach allen diesen Aussagen hat die CDU-Fraktion, so Karl Stehl, den Antrag der SPD mit Verwunderung zur Kenntnis genommen. Wir sehen dafür schlicht keine Notwendigkeit. Wir fragen uns nun, was erhofft sich die SPD, positive Presse, parteipolitischen Vorteil, warum gibt man den gemeinsamen Kurs auf? Warum wurde nicht im Vorfeld das Gespräch gesucht? Wir haben bewusst auf so einen Antrag verzichtet, wir möchten nämlich, dass die politisch Verantwortlichen nicht nur an einem Strang, sondern auch in eine Richtung ziehen. Ich würde vorschlagen, ziehen Sie Ihren Antrag zurück, denn er ist einfach nicht notwendig. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Mengsberger Wehr besitzt ein neues Feuerwehrfahrzeug

Stadt Neustadt beteiligte sich mit 58 000 Euro an der Anschaffung
Mengsberg. Viele Bürger versammelten sich am Feuerwehrgerätehaus, um bei der Übergabe des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs durch Bürgermeister Manfred Hoim dabei zu sein.
von Marita Weigel
Das neue Feuerwehrfahrzeug wurde an den Feuerwehrverein Mengsberg übergeben. Von der Planung bis zur Übergabe am Freitagabend hatte es rund vier Jahre gedauert. Am Freitag war es dann soweit: Das alte Löschfahrzeug „LF8″, seit 1981 in Mengsberg im Einsatz, konnte durch das neue Tragkraftspritzenfahrzeug „TSF-W“ ersetzt werden. An den Kosten von 84000 Euro beteiligte sich die Stadt Neustadt m’it rund 58000 Euro für den Aufbau und die Ausstattung. Der Rahmen des Fahrzeugs wurde vom Land Hessen finanziert.
Wehrführer Marco Ochs und Feuerwehrvereinsvorsitzender Klaus Schwalm waren sich einig, dass das neue Löschfahrzeug den großen Vorteil hat, dass es mit 750 Liter Wasser betankt werden kann und so im Einsatz völlig unabhängig von Wasserquellen ist.
„Da sich das Aufgabengebiet der Feuerwehr in den letzten Jahren stark verändert hat und mehr technische Hilfeleistungen zum Beispiel bei Verkehrsunfällen gefahren werden müssen, war auch eine optimale technische Ausstattung des Einsatzfahrzeuges für uns sehr wichtig“, betonte Marco Ochs und bedankte sich im Namen der Feuerwehr bei Norbert Gies, Leiter des Neustädter Ordnungsamtes und somit auch verantwortlich für den Brandschutz, und bei Brandinspektor Erhard Wölk für die gute Zusammenarbeit während der Planungsphase. Bürgermeister
Manfred Hoim wünschte den Mengsberger Feuerwehrleuten „möglichst wenig ernsthafte Einsätze“ und versprach seine Unterstützung bei der geplanten Aufstockung des Feuerwehrgerätehauses aus.

Neustädter Mitteilungsblatt

Aus der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Neustadt/Hessen

Zu Beginn der Stadtverordnetenversammlung legten alle eine Schweigeminute zum Gedenken an den Verstorbenen Karl Stepanek ein. Er war als Stadtverordneter tätig, arbeitete im Magistrat mit und war aktiv in der Festkommission und im Bürgerparkverein. Man werde ihm in Ehren gedenken, so SVVst. Thomas Groll.
Anfrage: Interkommunale Zusammenarbeit (CDU-Fraktion)
Die CDU-Fraktion wollte wissen, wie weit die von der SW beschlossene Interkommunale Zusammenarbeit gediehen sei. Bürgermeister Manfred Hoim erklärte dazu, dass man eine Anzahl von Gesprächen geführt und verschiedene Punkte in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Stadtallendorf besprochen habe. Bis zum Sommer sollen konkrete Vorstellungen vorliegen.
Anfrage: Radwege (CDU-Fraktion)
Betrifft die Mittellandroute, wie stellte sich der Sachstand momentan dar. Der Radweg Neustadt/Momberg wurde in die Prioritätenliste aufgenommen, so teilte der ASV mit, so Bürgermeister Manfred Hoim. Wenn es so kommen sollte, wäre es eine interessante Variante mit Weiterführung nach Wiera.
Anfrage: Urnenwand (CDU-Fraktion)
Die CDU-Fraktion wollte wissen, wie sich der Sachstand zur Errichtung einer Urnenwand auf dem Friedhof in Neustadt darstellt. Bürgermeister Manfred erklärte dazu, dass man sowohl die evangelische als auch die katholische Kirchengemeinde angeschrieben habe. Inzwischen hat auch ein Ortstermin auf dem Friedhof stattgefunden. Man hat dabei verschiedene Stellen beleuchtet, wo man eventuell eine Urnenwand aufstellen könne. Es muss dazu aber angemerkt werden, so Hoim, dass nicht befallen noch vorhandenen Gräbern die Liegezeit abgelaufen ist. Wenn die Nutzer nicht zustimmen, ist das ganze Vorhaben frühestens int Jahr 2012 umsetzbar. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Ausschüsse unternahmen Ortsbesichtigung am Schwimmbadkiosk an der Weißmühle

Jugendklub für die Kernstadt soll noch in diesem Jahr in diesem Objekt realisiert werden
Die Mitglieder des Ausschusses für Jugend- und Soziales und des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauwesen, Umwelt, Landwirtschaft und Forsten trafen sich am ehemaligen Schwimmbadkiosk an der Weißmühle in Neustadt, um sich vor Ort von den bestehenden Gegebenheiten zu überzeugen. Noch in diesem Jahr soll hier eine neue Unterkunft für die Jugendlichen der Kernstadt entstehen. Dabei auch Bürgermeister Manfred Hoim, der Erste Stadtrat Werner Kappel, Magistratsmitglieder, der Leiter des Bauamtes Thomas Dickhaut und der Stadtjugendpfleger Erik Hoffmann.
Der Schwimmbadkiosk steht schon eine ganze Zeit leer und wie üblich hat auch hier der Zahn der Zeit erheblich genagt. Gunhild Kappen erklärte, dass eigentlich nichts unmöglich ist, und so will man nun auch die Geschichte ernsthaft in Angriff nehmen. Es muss geprüft werden, was alles gemacht werden muss, um eine ordentliche Bleibe für die Jugendlichen zu schaffen.
Mit 80 m2 Größe ist genug Platz vorhanden, so Bauamtsleiter Thomas Dickhaut. Es werden aber einige Arbeiten vonnöten sein, um in das Chaos Grund hineinzubekommen. Geprüft werden muss, wie der konstruktive Aufbau des Gebäudes ist, und wie das entsprechend bewertet werden kann. Dazu wird das Gebäude zu entkernen sein. Die Toiletten müssen so ausgelegt werden, dass sie auch von den Fußballspielern auf dem nahe gelegenen Fußballplatz an der Ochsenwiese genutzt werden können. Die momentan im Raum befindlichen Toilettenanlagen werden entfernt und dann an der Giebelseite zur Ochsenwiese neu entstehen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Der Freiwilligen Feuerwehr Mengsberg wurde in dieser Woche ein neues Fahrzeug zur Verfügung gestellt

Das Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) ersetzt das 20 Jahre alte Löschfahrzeug (LF 8)
Im Jahr 2000 hat die Stadt Neustadt Förderung für ein neues Fahrzeug für die Feuerwehr Mengsberg beantragt. Die Gesamtkosten lagen bei 84.000 Euro, der Kostenanteil der Stadt Neustadt betrug 58.000 Euro, der Zuschuss des Landes Hessen bestand aus der Bereitstellung eines Fahrgestelles. Mit der Neuanschaffung wurden Verkaufsanzeigen für das alte Fahrzeug LF 8 zur Aussonderung in die Zeitschrift „Florian“ und an bekannte Aufkäufer geschaltet. Im März 2004 gab es eine Mitteilung des Kreisausschusses über die Berücksichtigung des Antrages bei einer Landesbeschaffungsaktion. Anschließend wurden Lose für den Aufbau, die Beladung, die Tragkraftspritze TS 8/8 und die Funkausstattung ausgeschrieben. Im August wurde der Aufbau an die Fa. Brandschutztechnik Görlitz GmbH, die TS 8/8 an die Fa. Ziegler GmbH, die Beladung an die Fa. Brandschutztechnik Müller GmbH und die Funkausstattung an den Fachmarkt Kühn, jetzt City Media, vergeben. Hersteller des Fahrgestelles ist Iveco Daily, der Aufbau beinhaltet sechs Plätze für die Besatzung, eine Staffel (Fahrer + 5), sowie einen Löschwasserbehälter mit 750 Litern Inhalt. Zu der Beladung kamen neben der üblichen Normbeladung noch ein Beleuchtungssatz und eine Kettensäge dazu. Die Tragkraftspritze ist für den Betrieb auf dem Fahrzeug als auch abgesetzt vom Fahrzeug zu verwenden. Wichtig bei der Beratung zwischen der Stadt Neustadt und der Feuerwehr schien besonders der 750 Liter fassende Wassertank, um beim Erstangriff sofort mit der Bekämpfung eines potentiellen Feuers einsatzbereit zu sein. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Spende für die Opfer des Seebebens in Südostasien an die Organisation

TERRA TECH, Förderprojekte e. V. Marburg übergeben
Für rund 5.000 Menschen in den indischen Dörfern Vettuvankeni und Chinnandi Kuppam können mit den Mitteln Boote mit Motoren und Fischernetze zur Verfügung gestellt werden
Am 26. Dezember 2004 brach in weiten Bereichen Südostasiens ein unbeschreibliches Leid durch das Seebeben über die Menschen herein. Weltweit haben die Leute gespendet, damit die Dörfer entlang der Küsten wieder aufgebaut werden können.
„Das Ereignis mochten und wollen wir nicht vergessen, so Bürgermeister Manfred Hoim. „Die SW beschloss im Januar eine Spende in Höhe von 5.000 Euro für die Opfer bereitzustellen. Die Fördermittel wollten wir, eventuell mit anderen Spenden aus dem Landkreis, einem konkreten Projekt zugeführt wissen. Wir haben entschieden, der Organisation Terra Tech die Summe für die Unterstützung der Menschen in indischen Dörfern bei Madras zur Verfügung zu stellen. Der VfL bringt sich ebenfalls mit 500 Euro ein, anwesend für den Verein der stellv. Vorsitzende Markus Müller.“
Dr. Gangolf Seitz, der die Spenden in Empfang nahm, bedankte sich und war erfreut, dass er über die Arbeit von Terra Tech berichten durfte. „Die Schwerpunkte der Hilfe, die wir leisten, liegt in Indien nahe dem Ort Madras. Oft ist Hilfe ausländischer Organisationen gar nicht erwünscht, die Menschen sind zu stolz und oft ist es auch politisch nicht erwünscht. Terra Tech hat sich mit Hilfsorganisationen vor Ort in Verbindung gesetzt, denn ein Partner vor Ort war wichtig, um überhaupt dort arbeiten zu können. Es musste geklärt werden, wo es am meisten brennt, was dringend benötigt wird, wo liegen die Bedürfnisse und dazu hat man einen Runden Tisch gebildet. Mit den Spenden ergeben sich die Möglichkeiten, selbst etwas zu bewegen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Klaus Schild folgt Hans-Ludwig Bosshammer – MNZ

1000 Hektar Neustädter Wald kommen in neue Hände
Kirchhain/Neustadt (aws). Nach mehrmonatiger Verzögerung hat der neue Leiter der Revierförsterei Neustadt, Klaus Schild, am l. April seinen Dienstposten übernommen. 3as Forstrevier Neustadt ist mit einer Fläche von fast 1800 Hektar ein Teil des Forstamtes Kirchhain, davon entfallen allein etwa l 000 Hektar auf den Neustädter Stadtwald.
Dem Forstamt sind insgesamt zehn Revierförstereien zwischen Marburg im Westen und Neustadt im Osten mit seiner Gesamtfläche von über 17000 Hektar unterstellt. Damit wurde die formale Umsetzung der forstlichen Strukturreform im Ostteil des Forstamtes Kirchhain abgeschlossen.
So werden im Ostteil des Kirchhainer Zuständigkeitsbereichs die ehemaligen Revierförstereien Stadtallendorf, Neustadt und Niederklein zukünftig in den Forstrevieren Neustadt und Stadtallendorf zusammengefasst.
„Bei der Auswahl zwischen den Bewerbern um die Leitstelle im Revier Neustadt fiel die Entscheidung zugunsten von Klaus Schild schon im Herbst letzten Jahres. Bis zur Übertragung der Stelle wurde die Revierleitung von Gerd Nahlinger, dem Revierleiter des neuen Bezirks Stadtallendorf wahrgenommen“, erklärte Lutz Hofheinz, Leiter des Forstamtes in Kirchhain.
Hans-Ludwig Bosshammer, vom l. Juli 1986 bis jetzt zuständig im ehemaligen Revier Neustadt, nimmt zukünftig als so genannter Funktionsbeamter revierübergreifende Spezialaufgaben im Forstamtsbezirk wahr. „Klaus Schild folgt Hans-Ludwig Bosshammer – MNZ“ weiterlesen