Neustädter Mitteilungsblatt

Ökumenische Diakoniestation Neustadt/Stadtallendorf bekam Spende in Höhe von 500 Euro

Die Ökumenische Diakoniestation Neustadt/Stadtallendorf, eine Aufgabe der evangelischen Kirche, wird von den Städten Neustadt und Stadtallendorf unterstützt. Die Katholische Kirche gibt auch eine Unterstützung, deshalb Ökumene. Seit zwölf Jahren betreut Irmgard Baum die Diakoniestation ehrenamtlich, und das mit ausgesprochenem Engagement, so Pfarrerin Kerstin Kandziora. „Wir hoffen, dass die Station mit der Spende wieder weiter helfen kann.“
„Am 11. Januar diesen Jahres fand das erste Neujahrskonzert der Stadt Neustadt statt. Es war ein großer Erfolg“, so Bürgermeister Thomas Groll. „Das besondere an diesem Konzert war, dass man nach dem Konzert nicht einfach auseinander gegangen ist, sondern noch gemütlich bei guter Stimmung zusammen war. Wir haben keinen Eintritt genommen, aber um eine Spende gebeten. Die Stadt hat den Rest auf 500 Euro aufgestockt, und deshalb können wir heute einen Scheck in dieser Höhe an Irmgard Baum übergeben.“ Es wird im kommenden Jahr wieder ein Neujahrskonzert geben, versprach Groll, auch die evangelische Kirche soll wieder Austragungsort sein

Neustädter Mitteilungsblatt

Land Hessen will Kommune bei Sanierung des „Waldstadions“ unterstützen

Staatssekretärin Oda Scheibelhuber deutete bei ihrem Besuch in Neustadt eine Förderrate von 30 % an
Das Neustädter Waldstadion ist in die Jahre gekommen. Anfang der 1960er Jahre wurden der Rasenplatz und die Leichtathletikanlagen eingeweiht. Mittlerweile beklagen sich die Fußballer immer wieder über den schlechten Zustand des Platzes. Auch Läufer, Springer und Werfer finden keine guten Bedingungen mehr vor. Darunter leidet nicht nur die Leichtathletik-Abteilung des VfL, sondern auch die örtliche Gesamtschule, die das Stadion rege für den Schulsport nutzt. Im städtischen Haushalt 2008 sind 7.500,- Euro für die Sanierung der Weitsprunganlage vorgesehen. Bei der Einbringung des Etats gab Bürgermeister Thomas Groll der Hoffnung Ausdruck, dass sich der Landkreis Marburg-Biedenkopf als Schulträger an den Kosten beteiligen werde. Seinerzeit verwies Groll darauf, dass die zweifellos notwendigen Arbeiten im „Waldstadion“ vor dem Hintergrund der Finanzsituation der Kommune nur Schritt für Schritt vonstatten gehen könnten. Die im Haushalt eingestellte Summe bezeichnete er als „Anlaufrate“.
Nun scheint Bewegung in die Angelegenheit zu kommen und mehr möglich zu sein, als im Dezember 2007 noch gedacht. Ermutigt durch die großzügige Unterstützung heimischer Sportvereine durch das Land Hessen im Rahmen des Sonderinvestitionsprogrammes „Sportland Hessen“ hatte sich der Bürgermeister Mitte Januar direkt an Staatssekretärin Oda Scheibelhuber gewandt und angefragt, ob das Land die Kommune nicht bei der Sanierung des Stadions unterstützen könne. Parallel fand auch ein Gespräch mit dem Sportkreis statt. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Im Waldstadion sprießt bald frisches Grün – MNZ

Land Hessen will Fördermittel für Sanierung ausschütten / Stadt hat nur Geld für neue Weitsprunggrube
Neustadt (aws). Das in die Jahre gekommene Waldstadion in Neustadt kann nun vielleicht doch grundlegend saniert werden. Dafür sollen Mittel aus dem Fördertopf „Sportland Hessen“ der Landesregierung fließen. Bei einem Besuch in der Junker-Hansen-Stadt stellte Oda Scheibelhuber, Staatssekretärin im Innenministerium, in Aussicht, dass das Land 30 Prozent der Sanierungskosten übernimmt.
Der in den 60er Jahren gebaute Platz ist in einem schlechten Zustand. Er benachteiligt nicht nur die Vereinssportler, sondern auch die örtliche Gesamtschule, die das Stadion für den Schulsport nutzt.
Im städtischen Haushalt sind lediglich 7500 Euro für die Sanierung der Weitsprunganlage vorgesehen. Bei der Einbringung des Etats im Dezember hatte Bürgermeister Thomas Groll (CDU) gehofft, dass sich der Landkreis Marburg-Biedenkopf als Schulträger an den Kosten beteiligen werde. Seinerzeit hatte Groll darauf verwiesen, dass die zweifellos notwendigen Arbeiten im Waldstadion vor dem Hintergrund der Finanzsituation der Kommune nur Schritt für Schritt vonstatten gehen könnten. Die. im Haushalt eingestellte Summe hatte er damals als „Anlaufrate“ bezeichnet.
Nun scheint Bewegung in die Angelegenheit zu kommen und mehr möglich zu sein, als die Stadt im Dezember vergangenen Jahres noch dachte. „Im Waldstadion sprießt bald frisches Grün – MNZ“ weiterlesen

Neustadt will mehr Sicherheit – MNZ

Magistrat schickt freiwillige Polizeihelfer auf Patrouille durch Stadt und Park
Neustadt (aws). Nach dem Vorbild und den guten Erfahrungen anderer Kommunen will auch Neustadt künftig einen freiwilligen Polizeidienst einrichten. Der entsprechende Koordinationsvertrag zwischen der Stadt Neustadt und dem Land Hessen wurde im Neustädter Rathaus von Staatssekretärin Oda Scheibelhuber aus dem hessischen Innenministerium unterzeichnet.
Im Neustädter Haushalt 2008 war nach einstimmigem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung das Geld dafür bereitgestellt worden. Der Vertrag sieht vor, dass zukünftig auch in Neustadt zwei freiwillige Polizeihelfer eingesetzt werden können. Diese sollen vor allem in der Innenstadt, am Marktplatz, im Bahnhofsgebiet, den Parkanlagen und bei den Schulen eingesetzt werden.
Die Stadt will dadurch besonders den Vandalismus innerhalb der Grünanlagen, besonders nach den jüngsten Vorfällen im Bürgerpark, in Griff bekommen. Vor allem in den Abendstunden soll die Innenstadt bestreift und vermehrt kontrolliert werden.
Die freiwilligen Polizeihelfer sollen außerdem zusätzliche Ansprechpartner für die Bürger in der Junker-Hansen-Stadt sein. „Aber auch die Bürger müssen ihren Beitrag leisten und Beobachtungen melden“, forderte Bürgermeister Thomas Groll (CDU]. Eine Zusammenarbeit mit Stadtallendorf, wo der freiwillige Polizeidienst seit geraumer Zeit mit Erfolg eingesetzt wird, ist bei kommunalübergreifenden Veranstaltungen geplant.
„Das ist ein großer Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit. Die Bürger sollen sich in ihrer Heimatstadt sicher und gut aufgehoben fühlen. In der Polizeifamilie sind die Helfer sehr willkommen, weil sie teilweise mehr sehen als eine Polizeistreife“, sagte Staatssekretärin Oda Scheibelhuber. „Neustadt will mehr Sicherheit – MNZ“ weiterlesen

Land gibt Stadt beim Sport Schützenhilfe

Geld für Sanierung des Waldstadions
von Stephan Schienbein
Neustadt. Das Land Hessen, greift der Stadt Neustadt bei der Sanierung des Waldstadions mit 36 000 Euro unter die Arme.
Nach einer ersten Schätzung wird die Sanierung rund 120 000 Euro kosten. Sowohl der Rasenplatz als auch die Leichtathletikanlagen sind, so teilt die Stadt mit, in die Jahre gekommen.
Staatssekretärin Oda Scheibelhuber aus dem auch für den Sport zuständigen Innenministerium in Wiesbaden überbrachte Bürgermeister Thomas Groll die frohe Kunde, dass sich das Land mit Mitteln aus dem Sonderprogramm „Sportland Hessen“ an der Sanierung beteiligt. 30 Prozent der Kosten übernimmt das Land.
Derzeit verhandelt die Stadt auch mit dem Landkreis, da das Waldstadion auch für den Schulsport genutzt werde. Der Kreis bestätigte entsprechende Gespräche. „Wir werden uns an der Sanierung beteiligen. Die Höhe steht allerdings noch nicht fest“, teilte Kreis-Sprecher Markus Morr gestern auf OP-Anfrage mit.
Der Förderantrag der Stadt beinhaltet die Neuanlage des Rasenplatzes, über dessen Zustand sich in der Vergangenheit die Fußballer immer wieder beklagt haben. Außerdem ist die Sanierung der Weit- und Hochsprung- sowie der Kugelstoßanlage geplant. „Läufer, Springer und Werfer finden keine guten Bedingungen mehr vor. Darunter leidet nicht nur die Leichtathletik-Abteilung des VfL, sondern auch die örtliche Gesamtschule, die das Stadion rege für den Schulsport nutzt“, erläuterte das Stadtoberhaupt. „Land gibt Stadt beim Sport Schützenhilfe“ weiterlesen

„Als Scharnier zwischen Bürger und Polizei“

Stadt und Innenministerium haben in Neustadt den Freiwilligen Polizeidienst besiegelt
Neustadt. In Neustadt wurde gestern der Koordinationsvertrag zur Einführung des Freiwilligen Polizeidienstes unterzeichnet.
von Stephan Schienbein
Den Vertrag, den Staatssekretärin Oda Scheibelhuber und Bürgermeister Thomas Groll unterzeichnet haben, sieht vor, dass in Neustadt zwei Freiwillige Polizeihelfer eingesetzt werden können (die OP berichtete).
Groll sprach das Vandalismus-Problem im Bürgerpark an. „Dieses Problem wird sicher nicht alleine vom Freiwilligen Polizeidienst zu regeln sein. Ich rechne aber mit einer
deutlichen Verbesserung der Situation, wenn die Helfer Präsenz zeigen“, so Groll. Er bezeichnete den Einsatz der Helfer als „Scharnier zwischen Bürgern und Polizei“.
Die beiden Polizeihelfer in den blauen Uniformen mit den Aufschrift „freiwilliger Polizeidienst“ sollen künftig vor allem in der Innenstadt unterwegs sein. Ihre Aufgaben: Präsenz zeigen, beobachten und melden sowie Gespräche mit den Bürgern führen. Darauf werden sie von der Polizei in einer 50-stün-digen Schulung vorbereitet. Die Ausrüstung mit Mobiltelefon und Pfefferspray sowie die Dienstkleidung stellt das Land. Die Aufwandsentschädigung von sieben Euro pro Stunde zahlt die Stadt.
Oda Scheibelhuber, Staatssekretärin im Hessischen Innenministerium, zeigte sich überzeugt, dass der Einsatz der Helfer einen erheblichen Beitrag
zum Sicherheitsgefühl der Menschen in Neustadt leisten würde. „Die Menschen sollen sich in ihrer Stadt wohl, sicher und gut aufgehoben fühlen. Dazu tragen die Helfer bei“, so Scheibelhuber. Die anfängliche Skepsis, auch bei der Polizei, gegenüber den uniformierten Helfern habe sich gelegt. In mehr als 100 hessischen Städten und Gemeinden seien sie im Dienst. „„Als Scharnier zwischen Bürger und Polizei““ weiterlesen

In Neustadt fließen seit 1984 Millionen in die Stadtsanierung

Förderprogramm endet 2009 Mehr als 40 Projekte umgesetzt
Neustadt. Nach mehr als 20 Jahren zieht Neustadt eine erste Bilanz über das Stadtsanierungsprogramm, das 2009 endet.
von Stephan Schienbein
„Seit 1984 wurde in Neustadt in Sachen Stadtsanierung viel bewegt“, resümierte Bürgermeister Thomas Groll über das Städtebauförderungsprogramm, dem die Junker-Hansen-Stadt seit 1984 angehört.
Seit dem wurden zahlreiche öffentliche Gebäude saniert, Freiflächen, Straßen und Plätze neu gestaltet. Außerdem erhielten private Modernisierungsmaßnahmen Zuschüsse. 36 private Maßnahmen konnten abgeschlossen, 4 Maßnahmen befinden sich noch in der Ausführung und weitere 4 werden vorbereitet.
Seit Beginn des Förderprogramms hat das Land Hessen zehn Millionen Euro in Neustadt investiert. Ein Vielfaches dieser Summe wurde von privaten Projektträgern aufgebracht. Darüber hinaus hat die Stadt Neustadt eigene Haushaltsmittel für verschiedene Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt.
Bürgermeister Thomas Groll nannte als Beispiele für gelungene Sanierungen das historische Rathaus, das Haus der Vereine oder die Umgestaltung von Marktstraße, Turmstraße und Ritterstraße. Und obwohl schon viel erreicht wurde, sehen die Verantwortlichen noch weiteren Handlungsbedarf – obwohl das Förderprogramm 2009 endet. Der Bürgermeister führte dabei das „Deutsche
Haus“, den „Bayerischen Hof“, das Objekt Kreuzgasse 7 und die Fortsetzung der Sanierung der Ritterstraße an. „Wir führen in Wiesbaden bereits Gespräche, um Möglichkeiten einer weitergehenden Förderung auszuloten“, so Groll. „Wir wollen aber nicht nur Geld, wir bringen auch Ideen und Lösungsvorschläge mit“. „In Neustadt fließen seit 1984 Millionen in die Stadtsanierung“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Streetworkprojekt für Jugendliche in Neustadt

Die Trägerschaft übernimmt der Verein zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit e. V.
Ab diesem Jahr wird es ein Streetworkprojekt unter der Trägerschaft des bsj (Verein zur Förderung bewegungs- und sportorientierter Jugendsozialarbeit e. V.) in Neustadt geben. Das gaben dieser Tage Bürgermeister Thomas Groll und Karlheinz Nickel, Projektleiter des bsj, bekannt.
Über die Hintergründe des Projektes informierten auch Staatssekretär Gerd Krämer, der Sozialdezernent des Landkreises Marburg-Biedenkopf, Dr. Karsten McGovern und der Schulleiter der Gesamtschule Neustadt, Hartmut Boss. An dem Pressegespräch nahm auch Andrea Bauscher, die Vorsitzende des Fördervereines der Gesamtschule teil.
Das Hessische Sozialministerium und der Landkreis Marburg-Biedenkopf haben die Initiative der Kommune positiv aufgenommen und unterstützen das Projekt mit erheblichen finanziellen Mitteln. Die Kommune selbst beteiligt sich mit 3.500 Euro. Vorhabensträger ist der bsj. Zunächst ist die Finanzierung für ein Jahr sichergestellt, eine Gesamtlaufzeit von drei Jahren wird jedoch angestrebt. Bei Bedarf wird die Kommune ihren Jugendraum zur Verfügung stellen.
In Neustadt leben in hohem Maße Heranwachsende mit Migrationshintergrund. Dies ist vorrangig bedingt durch den langjährigen Betrieb von mehreren Übergangswohnheimen für Spätaussiedler. Gerade diesen Jugendlichen fehlt oftmals eine Perspektive für den weiteren Lebensweg. Sie sind in Deutschland (noch) nicht „angekommen“, eine Integration hat bisher nicht oder nur unzureichend stattgefunden. Anders, als oft angenommen, ist die Integration von Zuwanderungsgruppen eben nicht nach kurzer Zeit abgeschlossen, sondern es zeigt sich ein großer Bedarf an nachholender Integration. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Beim Endspurt sollen die Bürger mitziehen – MNZ

Neustadt will bis zum Neustadt-Treffen 2011 bei der Stadterneuerung alle Register ziehen
Neustadt (aws). Um die Innenstadtsanierung von Neustadt im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms weiter voranzutreiben, sind in der Junker-Hansen-Stadt im Februar und März zwei Workshops geplant, bei denen vor allem die Eigentümer und Pächter oder Mieter von Immobilien eingeladen sind.
Die Kommune plant zusammen mit der Hessen-Agentur (ehemals HLT) als Sanierungsträger dabei die Bevölkerung über die Vorhaben der Stadtsanierung zu informieren und sie mit einzubeziehen. „Zuhause in der Stadt“, soll das gemeinsame Ziel von Eigentümern, Mietern/Pächtern und Kommune lauten.
Zur Sanierung und Verschönerung von maroder Bausubstanz sind neben kommunalen und privaten Mitteln vor allem die Fördergelder des Landes notwendig. Zehn Millionen Euro hat das Land in Neustadts Innenstadt bereits investiert, und bis zum Abschluss der
Städtebauförderung in 2009 sollen nach dem Wunsch aller Verantwortlichen noch weitere Gelder fließen.
„Der Sanierungserfolg ist hier überall spürbar. In Neustadt wird deutlich, dass eine gute Vorbereitung der Sanierung auch zum Erfolg führt“, betonte Friedhelm Flug, Geschäftsführer der Hessen-Agentur Stadtentwicklungsgesellschaft.
Bürgermeister Thomas Groll stellte zusammen mit Friedhelm Flug und Anja Ceulaers von der Hessen-Agentur sowie Holger Möller, Architekt und Stadtplaner, die geplanten Workshops gestern vor. 1984 wurde die Stadt Neustadt unter ihrem damaligen Bürgermeister Fritz Mütze (SPD) in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen. Vor allem die Sanierung der mittelalterlichen Innenstadt mit ihren Fachwerkfassaden waren ein Schwerpunkt des Programms, das von Manfred Hoim verantwortlich fortgesetzt wurde und nun in den Händen von Thomas Groll liegt. „Beim Endspurt sollen die Bürger mitziehen – MNZ“ weiterlesen

Günstiges Landesdarlehen hilft bei der Sanierung von Straßen

Wiesbaden gab Zusage über eine halbe Million Euro
Neustadt. Neustadt erhält vom Land Hessen ein zinsvergünstigtes Darlehen über 500000 Euro für den Ausbau von Straßen in der Junker-Hansen-Stadt.
Bauarbeiten laufen schon
von Stephan Schienbein
Das Geld stammt aus dem hessischen Investitionsfonds. Damit will die Landesregierung, so erläuterte der Landtagsabgeordnete Frank Gotthardt, den Kommunen helfen, Projekte kostengünstig zu finanzieren. Der gesamte Landkreis Marburg-Biedenkopf wird dabei mit 3,2 Millionen bedacht (die OP berichtete).
Wie Neustadts Bürgermeister Thomas Groll auf OP-Anfrage erläuterte, sei dieses zinver-günstigte Darlehen günstiger als auf dem freien Markt. Die Stadt will das Geld vorrangig für Straßenbauprojekte einsetzen. „Zugewiesen wird das Geld im September“, so Groll weiter.
Eine der Maßnahmen, die Neustadt mit dem Darlehen umsetzt, ist der Ausbau der Emil-Rössler-Straße in der Kernstadt. Die Arbeiten dort sind schon in vollem Gange,
seit dem Spätsommer sind die Bauarbeiter dort am Werke.
Für die Finanzierung dieser Baumaßnahme habe die Stadt das Darlehen beantragt und jetzt die Zusage aus Wiesbaden dafür bekommen.
Die Emil-Rössler-Straße, die Groll als Beispiel aufführt, werde im Zuge der Bauarbeiten komplett erneuert: Eine neue Straßendecke, neue Bürgersteige und auch der Parkplatz soll mit einer Buswendeschleife neu gestaltet werden. Und da die Straße schon mal aufgerissen ist, werden auch gleich die Kanäle erneuert. Dies allerdings auf Kosten des Zweckverbandes Mittelhessische Abwasserwerke (ZMA). „Günstiges Landesdarlehen hilft bei der Sanierung von Straßen“ weiterlesen