Neustädter Mitteilungsblatt

Weihnachtsmarkt im NeuSTADTLADEN

In wenigen Wochen steht Weihnachten vor der Tür. Suchen Sie noch eine Kleinigkeit für Ihre Lieben, möchten einem Nachbarn oder Bekannten einfach mal „Danke“ sagen?
Dann kommen Sie doch einfach zum Weihnachtseinkauf in den NeuSTADTLADEN.
Hier erwartet Sie nämlich in­zwischen eine große Auswahl selbst hergestellter Produkte von verschiedenen Hobby­künstlern aus Neustadt und der Umgebung. Ob aus Holz, Gips oder Stoff, genäht oder gestrickt, alles ist dabei. Auch die „Neustadt-Tasse“ oder „Kühlschrankmagnete“ kann man erwerben.
Natürlich hat der NeuSTADT­LADEN verschiedene Bücher im Angebot. Wie wäre es etwa mit der Stadtchronik „Nova Civitas“ oder den Büchern „Eine neue Stadt entsteht“ oder „Eine kleine Station an einer großen Bahn – Geschich­te des Neustädter Bahnhofs“?
Auch für den besonderen Ge­
schmack gibt es bei uns was: Wie wäre es mit dem „Neustädter Wilddieb“ einem Kräuterlikör oder einem leckeren „Horfigsenf“?Honigsenf“? Neu im Angebot sind neben leckerer selbstgemachter Marmelade der „Neustadt-Gin“ sowie verschiedene Liköre.

Schenken Sie zu Weihnachten doch einmal „Kultur“

2025 lädt die Stadt Neustadt (Hessen) wieder zu einer Vielzahl kultureller Veranstaltungen in das Kultur- und Bürgerzentrum ein. Hierfür gibt es ab sofort Eintrittskarten für folgende Veran­staltungen:
31. Januar 2025,19.30 Uhr,
ZARAH 47, Hessisches Landestheater Marburg
15. März 2025,19.30 Uhr,
Krimi & Wein, Autorenlesung mit Dr. Andreas Wagner
24. Mai 2025,16.00 und 19.30 Uhr,
Neustädter Frühlingsvariete, Pascal de Boer & Friends
26.09.2025,19.30 Uhr, 20.00 Uhr,
Schwester Lilli – Lachen auf Rezept
Und natürlich kann man auch den „Neustadt-Gutschein“ zum Einkauf in zahlreichen Geschäften erwerben.
Kommen Sie doch einfach einmal vorbei.
Geöffnet ist der NeuSTADTLADEN immer dienstags und don­nerstags von 14.30 – 16.30 Uhr sowie mittwochs und freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Sowie jeden ersten Samstag im Monat von 10.00 Uhr – bis 12.00 Uhr.
Erreichbar ist der NeuSTADTLADEN in der Marktstraße 9 zu den Öffnungszeiten unter der Telefon-Nr. 06692/9112848 oder per Mail an stadtladen@neustadt-hessen.de

Nuriye Yilmaz feierte Dienstjubiläum

Ende November wurde in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ in der Allee das 25-jährige Dienstjubiläum von Nuriye Yilmaz ge­feiert.
Hierzu konnte Bürgermeister Thomas Groll neben dem Ersten Stadtrat Wolfram Ellenberg die Personalratsvorsitzende Sonja Stark, das komplette Team der Einrichtung, das Leitungsteam der KiTa „Sonnenschein“ Irina Wiens und Carmen Schneider, Ka­tharina Schlitt vom Elternbeirat, Michael Ringleb und Elke Metz vom Förderverein sowie die Familie der Jubilarin begrüßen.
Groll ging kurz auf den Werdegang von Nuriye Yilmaz ein. Nach zunächst zwei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ist sie seit 2005 fest bei der Kommune beschäftigt. Sie ist in der KiTa für die Kü­che zuständig und hilft bei Bedarf auch in der Kinderbetreuung aus. Der Bürgermeister versah Nuriye Yilmaz mit den Adjektiven freundlich, einsatzbereit und zuverlässig. Zudem bezeichnete er sie und ihre gesamte Familie als ein gelungenes Beispiel für Inte­gration.
Seinen Glückwünschen schloss sich zunächst Einrichtungsleite­rin Claudia Orth an, die der Jubilarin für das gute Miteinander dankte. Sonja Stark gratulierte für den Personalrat und auch der Elternbeirat und der Förderverein hatten ein Präsent dabei.
Nuriye Yilmaz dankte zum Abschluss herzlich für die guten Wor­te und betonte, dass sie gerne in der KiTa „Regenbogen“ arbeite.

Arbeiten am Stadtarchiv beendet

Zwischenzeitlich konnten die Sanierungsarbeiten am Stadtarchiv der Stadt Neustadt (Hessen), dem Haus Ritterstraße 19, abge­schlossen werden.
Nach den Worten von Bürgermeister Thomas Groll mussten rund 95.000 Euro in das historische Gebäude investiert werden. Die Kommune verwendete hierzu Mittel aus der „Hessenkasse“, mit einer Förderquote von 90 %.
Im Zuge der Arbeiten wurde an der Giebelseite ein Behang aus Holzschindeln als Wetterschutz hergestellt. In diesem Zusammen­hang tauschten die Handwerker die kaputten Gefache und Holz­balken aus.
An der Eingangsseite mussten die gebrochenen Holzstiele links und rechts neben dem Eingang von innen verstärkt und stabilisiert werden.
Durch die vorgenannten Arbeiten mussten die beschädigten Ge­fache ausgetauscht und von innen und außen neu verputzt und ge­strichen werden.
Zusätzlich wurden in einigen Räumen der Fußboden und die In­nentreppe neu gestrichen.
Im Haus Ritterstraße 19 ist auch zukünftig das Stadtarchiv unter­gebracht. Durch die Auflösung des Kulturhistorischen Vereins frei gewordene Räume werden zum Teil von den „Neustadt Guides“, den örtlichen Stadtführerinnen und -führern, bezogen.
Lastenradboxen und Ladefächer für eBike-Akkus in Betrieb genommen
Nach dem Motto „was lange währt, wird endlich gut“, konnten am 18. November 2024 die Lastenradboxen und die Ladefächer für eBike-Akkus am Bahnhof Neustadt in Betrieb genommen werden. Lieferschwierigkeiten bei einzelnen Komponenten und technische Probleme beim Stromanschluss der Anlage führten zu erheblichen Verzögerungen bei der Fertigstellung.
Ab sofort stehen vier abgeschlossene Boxen für Lastenräder oder große eBikes sowie zehn abgeschlossene Fächer zum Laden von eBike-Akkus zur Verfügung. Die Ladefächer verfügen über eine 220V-Steckdose, an die das fahrradspezifische Ladegerät ange­schlossen werden kann. Das Angebot ergänzt die bereits seit län­gerem vorhandene Sammelschließanlage und die offene Abstell­anlage vor dem Bahnhofsgebäude.
Die Buchung aller Schließfächer erfolgt über die Homepage „rad-safe.de“ oder die dazugehörige App.
Die Mietkosten beginnen bei 50ct/Tag und reduzieren sich bei län­gerfristiger Buchung.
Zukunft Innenstadt

NeuSTADTLADEN zählt zu den landesweiten Renommierprojekten

Ende 2024 läuft das Förderprogramm des Landes „Zukunft In­nenstadt“ aus. Zeit, so Bürgermeister Thomas Groll, um eine Bi­lanz zu ziehen.
Mit Hilfe des Landes konnten wir über 250.000 Euro in eine Viel­zahl von Projekten investieren, so Groll.
Dabei gebe es zwei „Leuchtturmprojekte“: das Co-Working Space im Historischen Rathaus und den NeuSTADTLADEN in der Marktstraße.
„Mit einem Co-Working Space in einem alten Gemäuer liegen wir voll im Trend. Hier wäre aber eine stärkere Nutzung wünschens­wert“, betont der Bürgermeister.
Der NeuSTADTLADEN in einem ehemaligen Reisebüro ist in­zwischen etabliert, ein beliebter Anlaufpunkt und eines der lan­desweiten Renommierobjekte der Förderperiode.
„In der Abschluss-Broschüre des Wirtschaftsministeriums wird dieses Vorhaben als vorbildhaft dargestellt. Es freut mich sehr, dass unsere damaligen Überlegungen aufgegangen sind. Mein Dank gilt Sonja Stark und ihren Mitstreiterinnen Simone Michel und Carmen Schmitt für ihren Einsatz“, hob der Rathauschef her­vor.
Mit Fördermitteln konnten zudem für ein Jahr eine „Galerie auf Zeit“ betrieben, diverse Anschaffungen für Veranstaltungen in der Innenstadt getätigt und eine aufsuchende Beratung für Haus­eigentümer durchgeführt werden.
„Einige interessierte Eigentümer profitierten in der Folge vom Anreizprogramm der Städtebauförderung. Im kommenden Früh­jahr wird dann noch eine „Bepflanzung in modernen Behältnis­sen“ für die Marktstraße folgen“, so Thomas Groll.
Nicht realisieren ließ sich leider der angedachte Pop Up-Store. „In der Theorie hatten wir Ideen, in der Praxis fehlte es leider an Inte­ressenten“, erläutert der Bürgermeister.
„Das Thema Innenstadt steht immer auf der Tagesordnung. Ich werde es natürlich auch beim Besuch von Hessens Wirtschaftsmi­nister im März ansprechen. Wir müssen nach der „Sozialen Stadt“ rasch wieder in die Städtebauförderung“, hebt Groll abschließend hervor.

3.100 Euro für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt

Die diesjährige Sammlung für den Volksbund Deutscher Kriegs­gräberfürsorge erbrachte in Neustadt 3.100 Euro.
Bürgermeister Thomas Groll dankt allen Spendern und insbeson­dere der Patenkompanie aus Stadtallendorf, den Soldatinnen und Soldaten der 4. Kompanie des 7. Versorgungsbataillons, die eine Haustürsammlung durchführten.
Die 3.100 Euro werden vom Volksbund für die Pflege von deut­schen Soldatengräbern in ganz Europa und Jugendbegegnungen verwendet.

Bürgermeisterwahl 2025

Thomas Groll wirbt für eine hohe Wahlbeteiligung und thematisiert die Zukunfts­fragen der Kommune
Am 28. November hatte Thomas Groll zu einem weiteren politi­schen Dämmerschoppen im Rahmen seiner Aktivitäten zur Bür­germeisterwahl am 19. Januar kommenden Jahres eingeladen. Hierzu konnte er im Momberger Landgasthof Gleim rund 40 Interessierte begrüßen.
„In diesen Tagen werde ich oft gefragt, warum ich einen intensiven Wahlkampf machen würde. Seit 2007 sei unbestritten viel für Neu­stadt erreicht worden und ich würde doch sicher wiedergewählt. Ja, in fast 18 Jahren konnten wir viel in Neustadt umsetzen. Ich denke hier an die zahlreichen infrastruktureilen Projekte und die sozialen und kulturellen Aktivitäten. Wir stehen im Vergleich mit anderen Städten und Gemeinden sehr gut da und viele schauen schon ein wenig neidisch auf uns. Trotz bescheidener finanzieller Mittel konnten wir dank eines aktiven Fördermanagements viel realisieren ohne uns verschulden zu müssen. Dazu haben viele bei­getragen. Als Bürgermeister war ich Motor und Motivator dieser Entwicklung und konnte durch meine Vernetzungen viele Wege öffnen. Mein Wahlkampf dient dazu, dies noch einmal in Erinne­rung zu rufen und zugleich darzustellen, was ich 2025-2031 ange­hen möchte. Ich werbe für eine hohe Wahlbeteiligung und natür­lich um eine möglichst große Zustimmung zu meiner Person“, so Thomas Groll, der von der CDU nominiert wurde und den SPD und FWG ebenfalls unterstützen.
„Leider kann ich mich bisher noch nicht mit dem Programm des Mitbewerbers auseinandersetzen, denn ich kenne nur zwei For­derungen und die dann auch noch ohne nähere Erläuterungen: Zunächst will er die Straßenbeiträge abschaffen. Hierzu ist fest­zustellen, dass diese nicht vom Bürgermeister, sondern von der Stadtverordnetenversammlung abgeschafft werden müssten, denn diese hat sie einstimmig beschlossen. Zum anderen muss der, der so eine Forderung aufstellt, erklären, wie er die Einnahmeausfälle kompensieren will. Bei Abschaffung der Beiträge fehlen der Kom­mune nämlich 500.000 Euro plus X pro Jahr. Ohne Deckungsvor­schlag ist so eine Forderung unseriös und würde von der Kom­munalaufsicht einkassiert. Zum anderen postet er in den sozialen Medien ein Bild mit Security-Leuten. Scheinbar will er mehr Se­curity. Hierzu ist zu sagen, dass wir einen Sicherheitsdienst bereits bedarfsgerecht einsetzen und zudem eng mit der Polizei Zusam­menarbeiten. Auch hier bleibt der Mitbewerber aber die Antwort schuldig, wie er das finanzieren will und wo er eine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung dafür findet“, sagte Thomas Groll „Mit Interesse habe ich zudem in den sozialen Medien gelesen, dass er schon zur Siegesfeier am 19. Januar einlädt. Dies mögen die Wählerinnen und Wähler beurteilen. Ich setze mich lieber mit den Zukunftsfragen wie ärztliche Versorgung, Bahnhof und Bahnhofsumfeld, kommunale Wärmeplanung, Neubau eines Kin­dergartens und Feuerwehrhauses oder der weiteren Unterstützung von Vereinen und Ehrenamt auseinander. Da gibt es genug zu tun“, stellte der amtierende Bürgermeister fest.
„Bei meinen Veranstaltungen werde ich auch auf die Erstaufnah­meeinrichtung für Geflüchtete angesprochen. Das ist ein komple­xes Thema. Menschen, die aus politischen oder religiösen Grün­den verfolgt werden, haben nach unserem Grundgesetz ein Recht auf Asyl in Deutschland. Aber wir können nicht alle aufnehmen, die aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa streben. Hier muss ein Umdenken stattfinden und die Entwicklungspolitik geändert werden. Diesen Menschen muss zunächst vor Ort geholfen wer­den. Auch brauchen wir eine durchdachte Einwanderung, um Arbeitskräfte zu gewinnen, wo sie fehlen.
Im Verlauf der letzten neun Jahre habe ich mich immer dafür ein­gesetzt, dass die Belegung der EAE in einem vernünftigen Ver­hältnis zur Einwohnerzahl steht. Missstände wurden thematisiert und nicht unter den Teppich gekehrt. Nach der Einbruchsserie im Januar habe ich mich kurzentschlossen dafür eingesetzt, dass die direkten Nachbarn einen Zuschuss zum Erwerb von Kameras er­halten“, erläuterte Thomas Groll.
In einem „Momberger Redeblock“ befasste sich der Bürgermeis­ter mit den zahlreichen Projekten, die seit 2007 in Momberg um­gesetzt wurden. Er nannte beispielhaft die Sicherung des Kinder­gartens nebst Anbau eines Mehrzweckraumes, die Erweiterung des Feuerwehrhauses und die Anschaffung eines Fahrzeuges,
Sanierungen am DGH und Umbau des alten Kindergartens zum Multifunktionalen Haus, die Umgestaltung des Dorfteiches, die Schaffung eines Spielplatzes sowie die Unterstützung der Verei­ne, der Umwelt- und Naturschutzgruppe und der Kirchengemein­de. „Wir haben echt viel in Momberg erreicht. Lassen sie mich in diesem Zusammenhang an Jörg Grasse erinnern, der diesen Weg mitgestaltet hat.“
„Mir macht das Amt des Bürgermeisters unserer Heimatstadt weiterhin große Freude. Ich setze mich gerne für die Einwohne­rinnen und Einwohner der Kommune ein und habe Ideen für die kommenden Jahre. Es braucht einen Bürgermeister mit politischer und beruflicher Erfahrung, der Kontakt zu Kreis, Land und Bund hat. Der gegenüber den dort Verantwortlichen mit Gewicht auf­treten kann. Aus diesem Grund werbe ich um die Unterstützung der Wählerinnen und Wähler am 19. Januar 2025“, so der Bürger­meister abschließend.
Am 4.12.2024 spricht Thomas Groll aufgrund des nachfolgenden DFB-Pokalspiels von Eintracht Frankfurt bereits um 19 Uhr in der Gaststätte „Zur Linde“ in Neustadt.