Neustädter Magistrat prüft den Bau eines neuen Spielplatzes hinter dem Feuerwehrgerätehaus Mengsberg
Neustadt-Mengsberg (aws). In Mengsberg ist der seit langem vermisste Spielplatz nicht mehr weit: Das Stadtparlament gab „grünes Licht“. Jetzt kann der Magistrat zunächst die Kosten ermitteln.
Die CDU-Fraktion hatte diesen Prüfantrag vorgelegt. Nach ihrer Auffassung besteht ein dringender Bedarf für die Einrichtung eines weiteren Kinderspielplatzes im Stadtteil Mengsberg, der gerade auch von Kindern im Alter über sechs Jahren genutzt werden kann.
Im Mengsberg gibt es zur Zeit zwei Spielplätze. Der Spielplatz des städtischen Kindergartens soll dabei außerhalb der Öffnungszeiten des Kindergartens nur von Kindern unter sechs Jahren genutzt werden und steht damit nur eingeschränkt zur Verfügung.
Fiffi geht auf Wiese Gassi
Der zweite Spielplatz in der Dorfmitte erscheint zum einen zu klein und ist nach Auffassung der CDU -Fraktion für die Altersgruppe der über sechsjährigen nur bedingt geeignet.
Das Gelände zur Neuanlage in der Art eines Abenteuerspielplatzes ist bereits vorhanden und ausgewählt. Es handelt sich um das im städtischen Besitz befindliche Freigelände hinter dem Mengsberger Feuerwehrgerätehaus, das zur Zeit von der Feuerwehr als Übungsgelände genutzt wird.
Dass sich auf dem Gelände auch das Kühl- und Gefrierhaus von Mengsberg befindet, stellt offensichtlich aufgrund der Geländegröße kein Problem dar. Nach Aussage von Bürgermeister Manfred Hoim steht eine Anfrage an den Kreis über die Nutzung de? Spielplatzes der Mengsberger Grundschule außerhalb der Schulzeit noch aus. „Auch ist vor Planungs- und Baubeginn noch ein Gespräch mit den Anliegern erforderlich, um entsprechenden Beschwerden von vornherein vorzubeugen“, sagte Hoim.
Der Mengsberger Ortsbeirat hatte sich in einer der letzten Sitzungen ebenfalls mit der Thematik befasst und der Anlage auf dem besagten Gelände einstimmig zugestimmt. Ob
mit der geplanten Anlage eines Kinderspielplatzes auch die Hinterlassenschaften der Mengsberger Hunde von der Fläche verschwinden ist fraglich. Momentan findet man sie, trotz des großen Verbotschildes, jedenfalls noch an vielen Stellen des Freigeländes hinter dem Feuerwehrgerätehaus.