Bundestagspräsidentin Bas kommt nach Neustadt

SPD-Politikerin wird am 16. März 2024 über das Grundgesetz und die „Mütter der Verfassung“ sprechen
Neustadt.
Die Stadt Neustadt erinnert im kommenden Jahr in ihrer zeitgeschichtlichen Veranstaltungsreihe an das Jubiläum des Grundgesetzes, das am 23. Mai 1949, also vor 75 Jahren verkündet wurde. Dafür kann Bürgermeister Thomas Groll nun eine weitere Zusage vermelden: Bundestagspräsidentin Bärbel Bas kommt nach Neustadt. Das teilte die Stadtverwaltung mit.
Die Sozialdemokratin Bas wird am 16. März 2024 um 18 Uhr im Kultur- und Bürgerzentrum über das Grundgesetz und die „Mütter der Verfassung“ sprechen.

Bas gehört seit 2009 dem Deutschen Bundestag an und wurde 2021 zu dessen Präsidentin gewählt. Die Parlamentarierin genießt über die Parteigrenzen hinweg großes Ansehen.

Zuvor hatten bereits der ehemalige Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert (CDU), der langjährige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), die frühere Bundesjustizministerin Dr. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) und der ehemalige Bayerische Staatsminister Dr. Peter Gauweiler (CSU) zugesagt. Sie werden über bekannte Gründerpersönlichkeiten der Bundesrepublik sprechen, wie die Stadtverwaltung weiter mitteilte.

Speckswinkel beschließt das Jubiläumsjahr / Buchpräsentation am Samstag

Von Michael Rinde
Neustadt-Speckswinkel.
Ein Jahr lang hat Speckswinkel seinen 800. Geburtstag, ein historisches Alter, gefeiert, und zwar auf vielfältige Weise und mit vielem, was bleiben wird: die grüne Mitte, der „Zollstock“ oder die neu aufgestellten Grenzgangssteine etwa. Bleiben wird auch die Erinnerung an großen Zusammenhalt weit über das Festjahr hinaus.
Das Feiern ist aber noch nicht ganz zu Ende. Am Samstag, 18. November, werden die Verfasser und Gestalter gemeinsam weiter Bleibendes vorstellen: den weit mehr als 200 Seiten starken Bildband „800“ und die „Dorfchronik Speckswinkel 1973 bis 2023“. Die Buchvorstellung ist locker gehalten, sie beginnt gegen 19.30 Uhr im Zollhof Speckswinkel nach einem Sektempfang, und mit einem Rahmenprogramm über den ganzen Abend. Der Sektempfang ist ab 19 Uhr vorgesehen.

Ortsvorsteher Martin Naumann erklärt, warum diese beiden Bücher am Ende des Festjahres stehen. „Wir haben uns gemeinsam überlegt, dass sie das Festjahr noch mit abbilden sollen, der Bildband sowieso, aber eben auch die Dorfchronik“, sagt Naumann. Speckswinkel hat bereits eine Dorfchronik, verfasst von Otto Knaack. Sie fußt auf intensiver Quellenforschung und reicht bis in ihr Erscheinungsjahr. „Speckswinkel beschließt das Jubiläumsjahr / Buchpräsentation am Samstag“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Kommune unterstützt karnevaltreibende Vereine

Kürzlich kamen die karnevaltreibenden Vereine der Kernstadt – VfL, Kolpingsfamilie, KfD St. Maria, Frauenverein 1958 e.V. und Neustädter Blasorchester – zu einer Unterredung mit Bürgermeis­ter Thomas Groll zusammen.
Gemeinsam besprach man die erste Kampagne im neuen Kul­tur- und Bürgerzentrum nach. Naturgemäß läuft bei einem ersten Durchgang noch nicht alles rund. Insgesamt herrschte aber bei al­len Gesprächsteilnehmern eine grundsätzliche Zufriedenheit mit den neuen Räumlichkeiten und der Möglichkeit, diese selbst zu bewirtschaften. Die Vereinsvertreter berichteten von ihren Wahr­nehmungen und äußerten verschiedene Ideen. Der Bürgermeister betonte, dass manches davon aufgrund rechtlicher Vorgaben oder finanzieller Möglichkeiten nicht umsetzbar sei. Über anderes wer­de man nachdenken und manches sicher bereits 2024 umsetzen.
Gegenstand der Unterredung waren zudem der Ablauf der kom­menden Kampagne sowie der Rosenmontag.
Bürgermeister Thomas Groll machte den Anwesenden die erfreu­liche Mitteilung, dass die Kommune aus der Ehrenamtspauschale des Landkreises alle fünf Vereine mit 300 Euro unterstützen wer­de. Der Ortsbeirat Momberg stellt den dortigen karnevaltreiben­den Vereinen die Ehrenamtspauschale 2023 zur Verfügung.

„Zukunft Innenstadt“
Schaufenster-Workshop durchgeführt

Anfang November fand im Rahmen des Landesprogramms „Zu­kunft Innenstadt“ ein „Schaufenster-Workshop“ statt. Hierzu wa­ren in Absprache mit dem Vorstand des Gewerbevereines zwei in der Marktstraße ansässige Ladenlokale ausgewählt worden. Wei­terhin beteiligte sich der NeuSTADTLADEN.
Durchgeführt wurde der Workshop von Stephan Besener, Schau­fenstergestalter aus Kassel. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

„Sport vernetzt“ – bald auch in Neustadt?

Neustadt.
Mit der bundesweiten Initiative „Sport vernetzt“ arbeiten Deutschlands größter Basketballclub Alba Berlin und die Partnerstandorte im ganzen Land daran, Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung zu begeistern.
Das Ziel der Initiative ist es, Kooperationen zwischen Schulen, Kitas und Sportorganisationen zu fördern. Das Projekt läuft derzeit an rund 25 Standorten bundesweit, in Berlin derzeit an 5 Standorten.
Henning Harnisch, einer der Vizepräsidenten von Alba Berlin und Initiator von „Sport vernetzt“, sagt: „Sport und Bewegung können sich mit einer unheimlichen Magie auf Lebensläufe auswirken. Gerade in sozial benachteiligten Gegenden haben es Kinder aber viel schwerer, in den Sport zu finden. „Sport vernetzt“ gehe dieses Problem aktiv an. „Mit
guten Partnerinnen und Partnern vor Ort stärken wir Bewegungsangebote an den Bildungsorten und gestalten auch die Übergänge zwischen Kita, Schule und Verein fließend.“ Im Landkreis Marburg-Biedenkopf nehmen die Städte Marburg und Stadtallendorf bereits an „Sport vernetzt“ teil.
Auf Initiative von Dr. Markus Morr, dem Leiter des Fachdienstes Sport und Kultur des Landkreises, fand nun im Neustädter Familienzentrum eine Begegnung mit Henning Harnisch teil. Dieser war in der Basketball-Bundesliga für Bayer Leverkusen und Alba Berlin aktiv. „„Sport vernetzt“ – bald auch in Neustadt?“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Nachts im Junker-Hansen-Turm
Gästeführer luden zu einer Nachtöffnung ein

Eine etwas andere Turmöffnung fand am Freitag, 27.10.2023, statt. Draußen wurde es bereits dunkel, als die Gästeführer der Stadt Neustadt (Hessen), die NeuSTADTguides, die Eingangstüre vom Junker-Hansen-Turm öffneten. Die Eingangskontrolle über­nahm die Bürgerwehr, da sich im Turm Junker Hans und seine beiden Burgfräulein aufhielten.
Im dämmrigen Licht betraten die Besucher den Fachwerkrund­bau. Auf dem Weg nach oben gab es eine Überraschung, denn der Gefangene, der jahrein, jahraus sein trostloses Dasein in dem dunklen Kerker fristet, war nicht mehr da. In dem zweiten steiner­nen Geschoss befand sich nun kein anderer als Junker Hans mit seinen beiden Burgfräulein. Die Besucher hatten die Möglichkeit, ein Selfie mit dem Namensgeber des Turmes zu machen. Da das Ambiente mit dem schummrigen Licht und die in feine Gewänder gehüllten Herrschaften einen nicht alltäglichen Anblick boten, nutzten viele die Möglichkeit, ein Selfie zu machen, bevor sie die verbleibenden Stufen weiter nach oben stiegen.
Auch kleinere Kinderwollten den Junker-Hansen-Turm bei Nacht sehen. Sie konnten den Turm mit Schwert und Gewand verteidi­gen, was eine ganz besondere Freude war. Die Burgfräulein er­innerten sich an Stadtführungen aus ihrer eigenen Schulzeit: „Diese Kinderkostüme haben wir auch schon getragen“, sagten sie lachend „als wir den Junker-Hansen-Turm besichtigt haben. Frau Braun gestaltete für uns eine wirklich spannende Stadtführung, an die wir uns heute noch gerne erinnern“. Eine Mutter äußerte, dass ihre Tochter immer in den Turm möchte, wenn er offen ist und sie fügte hinzu, dass sie dann gemeinsam mit ihrer Tochter mehrmals die Treppen im Turm hinauf- und wieder hinunterge­hen. „Hier ist ja richtig was los“, meinte ein weiterer Besucher, als er die Treppen noch oben stieg und die vielen Stimmen hörte.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, dem Junker Hans (Nils Pfab) mit seinen Burgfräulein (Thea Eck­hardt und Nina Weißbecker) und dem Soldaten der Bürgerwehr (Andreas Schönberg), der vor der Tür Wache hielt.
Die Gästeführer werden dieses Event im kommenden Jahr gerne wiederholen und rechtzeitig den Termin bekanntgeben. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

53 kleine Artisten, Clowns und Tierlehrer boten eine tolle Show

Bereits zum siebten Mal gab es auf Einladung der Stadt Neustadt (Hessen) in den Herbstferien einen Mitmach-Circus für Kinder von 6-12 Jahren. Organisiert wurde die Aktion diesmal von Nicole Zinkowski vom Familienzentrum, die hierbei von Honorarkräften unterstützt wurde.
Geprobt wurde von Montag bis Freitag im Zelt des Familiencir­cus „Manegentraum“ am Junker-Hansen-Turm. Anni und Markus Bichlmaier brachten den Mädchen und Jungen mit ihrem Team alles bei, was Artisten, Clowns und Tierlehrer wissen müssen, um ihr Publikum bei einer Vorstellung begeistern zu können.
Dafür, dass sich die Kids in der Mittagspause stärken konnten, sorgte Horst Langer von der „Rheinischen Stube“ aus Momberg.
Beim Mitmach-Circus wurde auch Inklusion gelebt und so nah­men auch einige Kinder mit Handicap teil, die vom Verein zur Förderung der Integration Behinderter e.V. (fib) aus Stadtallen­dorf betreut wurden.
Am Freitagvormittag fand zunächst die Generalprobe statt. Hier­an nahmen mit Freude die Schulanfänger der KiTas „Regenbogen“ und „Sonnenschein“ sowie des Waldkindergartens, Bewohner der Wohngruppe Bahnhofstraße 1 von HEPHATA und Senioren von „MENetatis“ teil und sparten nicht mit Beifall.
Um 16.00 Uhr stand dann die Galavorführung für Eltern, Ge­schwister und Großeltern auf dem Programm. 300 Besucher fan­den sich im voll besetzten Zelt ein.
Die Kinder hatten bunte Kostüme angelegt und waren mit großem Eifer bei der Sache, um dem Publikum all das zu präsentieren, was sie in den letzten Tagen erlernt hatten.
In der Manege gab es Hula-Hoop, Seillaufen, Akrobatik am Bo­den und am Luftring, Jonglage, Rola-Rola, Messerwerfen, Lasso- Schwingen, Clownerie, eine Taubendressur, Feuerspucken und so­gar das Laufen über Glasscherben zu erleben. Es wurde also dem Publikum eine richtig tolle Circus-Show geboten. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Sicherheit bleibt Dauerthema

Rückläufige Zahlen bei einzelnen Delikten / Land verlieh Siegel für Initiative „Kompass“
Von Michael Rinde
Neustadt. Vorbeugung ist ein entscheidender Faktor im Kampf gegen Kriminalität – und auch ein Kernelement der Sicherheitsinitiative „Kompass“ des Landes Hessen. „Kompass“ ist die Abkürzung für „Kommunalprogramm Sicherheitssiegel“. Die Initiative gibt es seit 2017, Neustadt ist seit 2018 Teil davon. Der Staatssekretär im Innenministerium Stefan Sauer (CDU) überbrachte der Stadt jetzt das Sicherheitssiegel. Vereinfacht gesagt steht es für erfolgreiche Teilnahme. Neustadt ist die 25. Kommune, die das Siegel erhält.

Doch Neustadts Bürgermeister Thomas Groll (CDU) machte schon beim Beginn des Termins mit Staatssekretär und zahlreichen Vertretern der mittelhessischen Polizei klar, dass die Siegelverleihung keinesfalls ein Schlusspunkt sein wird. Im Gegenteil. „Wir stellen uns dem Thema Sicherheit weiterhin und werden jetzt nicht die Hände in den Schoß legen“, versicherte Groll.

Angesichts der Siegelverleihung betonte er: „Es wäre die falsche Botschaft zu sagen, dass bei uns alles gut ist“.

Polizeipräsident Thomas Krückemeier sieht messbare Erfolge beim Kampf gegen Kriminalität. Er betont auch, dass Neustadt kein Hotspot im negativen Sinne darstellt. In der Zeit von 2019 bis 2022 verzeichnete die Kriminalitätsstatistik allerdings einen Anstieg bei der Häufigkeitszahl von Delikten in Neustadt. Die Häufigkeitszahl ist eine statistische Größe und wird auf 1.000 Einwohner erhoben. „Sicherheit bleibt Dauerthema“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Neustädter Circus-Festival
Artistik, Clownerie und Tierdressuren begeisterten beim „Goldenen Biber“ Goldene GCD-Ehrennadel für Bürgermeister Thomas Groll

Am 21. und 22. Oktober 2023 fand das Neustädter Circus-Festival bereits zum vierten Mal im Zelt des Mitmach-Circus „Manegen- Traum“ am Junker-Hansen-Turm statt. Am Samstagabend und Sonntagnachmittag bekamen die insgesamt über sechshundert Besucher beim „Goldenen Biber“ besten klassischen Circus gebo­ten, der seit über 100 Jahren auf den Säulen Artistik, Clownerie und Tierdressuren beruht. Bürgermeister Thomas Groll war es dank zahlreicher Sponsoren erneut gelungen, ein tolles Programm zusammenzustellen. Oft hörte man in der Pause oder nach der Veranstaltung „Oh, wir wussten gar nicht, wie schön Circus sein kann“ oder ..Dass so etwas in Neustadt geboten wird“.
Für die passende Festivalstimmung sorgte im Vorfeld der Vor­stellung und zur Pause die Saxophongruppe des „Happy Sound Orchestras“ mit schwungvoller Musik.
Passend im Jackett mit Glitzersteinen, einst ein Geburtstagsge­schenk vom „Manegen-Traum“, begrüßte der Bürgermeister die kleinen und großen Gäste rund um die Manege und versprach ih­nen beste Unterhaltung. „Vergesst in den nächsten drei Stunden die Sorgen des Alltags, erfreut euch an tollen Darbietungen und spart nicht mit Applaus“, so Thomas Groll.
Als Ehrengast hieß er den Präsidenten der Gesellschaft der Cir­cusfreunde Deutschlands (GCD), Stefan Nolte, und den bekann­ten Raubtierlehrer Dieter Dittmann willkommen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Inklusives Chorprojekt startet in Neustadt

Kooperation zwischen der Hephata Diakonie, Familienzentrum Neustadt und Leitstelle „Älterwerden in Neustadt“
Neustadt. Jung oder Alt, mit oder ohne Behinderung, mit oder ohne Notenkenntnisse: Wer schon immer einmal im Chor singen wollte, hat nun in Neustadt die Möglichkeit. Dort ist ein neues, inklusives Chorprojekt gestartet. Vorgestellt wurde es durch Eva Hartmann von der Kommunalen Leitstelle „Älterwerden in Neustadt“, Chorleiterin Livia Mühling, Tamara Lohse vom Sozialraum-Team der Hephata Sozialen Teilhabe und Nicole Zinkowski vom Familienzentrum Neustadt. Das teilt die Stadt mit.

„Die Idee, einen Chor zu gründen, hatten wir schon vor zwei Jahren. Allerdings hat uns damals eine Chorleitung gefehlt. Weil uns diese Idee aber so gut gefallen hat, wollten wir sie nicht unter den Tisch fallen lassen“, sagt Lohse. Umso größer sei die Freude, dass die Weichen für einen inklusiven Chor jetzt gestellt sind.

Die Kooperation zwischen der Hephata Diakonie, dem Familienzentrum Neustadt und der Leitstelle „Älterwerden in Neustadt“ macht es möglich. In Hephata-Mitarbeiterin Livia Mühling wurde eine Chorleiterin gefunden, die Lust auf das Projekt hat – und zudem einen Kirchenchor und seit 20 Jahren einen Kinderchor leitet. „Ich freue mich sehr und bin gespannt, wen wir zum Chorprojekt begrüßen können“, sagt sie. Und: „Ein inklusiver Chor kann zudem enorm dabei helfen, die Sozialraum-Arbeit voranzubringen.“ „Inklusives Chorprojekt startet in Neustadt“ weiterlesen

Der Realität entfliehenLachen, Staunen, Jubeln: Zirkus-Festival „Goldener Biber“ begeisterte das Publikum

Von Nadine Weigel
Neustadt. Die Tränen fließen, der Bauch tut weh. „Endlich mal wieder Lachen“, sagt Irina und wischt sich die Lachtränen aus den Augen. Die 47-Jährige ist am Sonntag mit ihren beiden Kindern ins Zirkus-Zelt des Mitmachzirkus „Manegentraum“ am Junker Hansen-Turm gekommen, um einmal den „Alltag hinter sich zu lassen“. In einer Welt, die von Sorgen und schrecklichen Nachrichten dominiert wird, ist Lachen einfach die beste Medizin. Somit kam nicht nur für Irina das Neustädter Zirkus-Festival, das am Wochenende zum vierten Mal stattfand, gerade recht.

Die fast 600 Gäste konnten während der beiden Vorstellungen dank Clown „Eduardo“ nicht nur lauthals lachen, sondern für mehr als zwei Stunden der Realität entfliehen und in eine andere Welt abtauchen: eine Welt voller Komik, Spannung und Magie. Groß und Klein kamen aus dem Staunen, Lachen und Jubeln kaum heraus. Das Neustädter Zirkus-Festival „Goldener Biber“ ist in der Szene schon lang etabliert. Wer hier hinkommt, hat’s drauf. Diesmal war unter anderem ein echtes Akrobatik-Talent dabei: Karel Janecek, alias Kja. Der erst 17-Jährige zeigte eine spektakuläre, sogenannte „Rola-Rola“-Nummer. Er balancierte in schwindelerregender Höhe auf mehreren zylinderförmigen Rohren und Brettern, sodass dem Publikum der Atem stockte. „Der Realität entfliehenLachen, Staunen, Jubeln: Zirkus-Festival „Goldener Biber“ begeisterte das Publikum“ weiterlesen