Neustädter Mitteilungsblatt

520. Trinitatis-Kirmes
Neustadt (Hessen), 23. – 27.5.2024

Kirmes-Tagebuch 2024
Neustadt feierte sein traditionelles Heimatfest, die Trinitatis-Kirmes

Vom 23.-27. Mai war es wieder soweit: in Neustadt wurde Kirmes gefeiert. Das größte alljährlich wiederkehrende Volksfest im Marburger Land erinnert noch heute an die Weihe der Stadtpfarrkirche im Jahre 1504.
Trotz einiger Regenschauer waren es insgesamt sehr gelungene Veranstaltungstage. Besonders her­vorzuheben sind der Eröffnungsabend, der bunte Festzug am Kirmessonntag, der so viele Zugnum­mern hatte wie schon seit Jahren nicht mehr, und die gelungene Mischung von Fahrgeschäften auf dem Festplatz.
Unverständlich, dass einige das fröhliche Treiben am Samstagabend bewusst stören mussten. Wer nicht friedlich feiern will, soll doch einfach zu Hause bleiben.

Seit einigen Jahren schon haben die Verantwortlichen die Kirmes um einen Tag „verlängert“, damit ein passender Rahmen für die traditionellen Kirmesbestandteile – Fassanstich, Neubürgertrunk, Einführung Junker Hans & Burgfräulein – gefunden werden konnte.
2024 traf man sich hierzu wieder am Wallgrabenpavillon, nachdem es doch merklich hörbar bei „Kirmesenthusiasten“ den Wunsch gab, den Eröffnungsabend wieder vor der schönen Kulisse von Turm, Kirche und Rathaus und nicht im „sterilen“ KuBüZ durchzuführen. Wenn das Wetter wie am 23. Mai so wunderbar passt, dann ist dieser stimmungsvolle Rahmen auf jeden Fall die richtig Entscheidung. Es ist ein Abend für die Neustädter und ein würdiger Auftakt für unser schönes Heimatfest.
Am Beginn des Eröffnungsabends, zu dem sich rund 250 Gäste einfanden, stand zunächst wieder eine ökumenische Andacht mit Pfarrerin Kerstin Kandziora und Pfarrer And­reas Rhiel. Das Miteinander der beiden christlichen Kir­chengemeinden soll verdeutlichen, dass die Kirmes das Fest aller ist, die es friedlich und fröhlich miteinander fei­ern wollen.
Für die musikalische Umrahmung der Andacht sorgten auch in diesem Jahr wieder der evangelische Kirchenchor – verstärkt um einige katholische Stimmen – und die Trinitatisbläser. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Kirmes bekommt Prädikat „gut“

Positive erste Bilanz in Neustadt / Festzug ragte heraus
Von Michael Rinde

Neustadt.
Die 520. Trinitatiskirmes in Neustadt ist Vergangenheit. Vom Neustädter Bürgermeister Thomas Groll bekommt sie in einem ersten Fazit das „Prädikat gut“. Groll macht das an mehreren Punkten fest. Das Interesse an den Kirmesveranstaltungen sei durchweg gut gewesen, nur am Sonntagabend habe der Betrieb im Festzelt auf der Lehmkaute etwas nachgelassen.
Außerdem kamen die kleinen Veränderungen im Ablauf gut an. Besonders viel Applaus hatte es gleich beim Kirmesauftakt mit dem Fassanstich gegeben. Der fand nämlich wieder im Freien statt und es kamen mehr als 200 Zuschauerinnen und Zuschauer.

In den Vorjahren hatte der Auftakt mitsamt Neubürgertrunk und Präsentation des Junker Hans im Kultur- und Bürgerzentrum stattgefunden. Leon Krapp, der neue Junker Hans, hat übrigens „Kirmesblut“ in seinen Adern, er ist der Enkel von Norbert Krapp. Letzterer leitete jahrzehntelang die frühere Festkommission der Kirmes.

Ein entscheidender Faktor für eine positive Kirmesbilanz ist die Witterung. „Wir hatten Glück mit dem Wetter in diesem Jahr, das hat alles begünstigt“, meint Groll. „Kirmes bekommt Prädikat „gut““ weiterlesen

Langer Festzug zu Ehren der Kirche

Hunderte Zuschauer in Neustadt
Von Michael Rinde

Er war so lange, wie schon seit etlichen Jahren nicht mehr, der Festzug zur Trinitatiskirmes in der Junker-Hansen-Stadt. Mit 49 Zugnummern oder Gruppen waren es 2024 am Ende 7 mehr als im Jahr 2023. Sehr zur Freude vieler Kirmes- und Festzugsfans war es den Organisatoren rund um René Spazier gelungen, wieder sechs Festzugskapellen zu verpflichten, eine mehr als im Vorjahr.
Gute Voraussetzungen für einen großen und entsprechend lang dauernden Festzug durch die Neustädter Innenstadt auf der bewährten Wegstrecke. Wer am Marktplatz das Spektakel erlebte, der bekam genau 33 Minuten Festzug vom berittenen St. Martin bis zum Schlusswagen zu sehen.

Wieder prägten Neustadts Vereine das Bild, sei es die Bürgergarde, seien es der Frauenverein Neustadt, die Kolpingfamilie oder die Frauengemeinschaft St. Maria oder die Feuerwehr Neustadt. Letztere feiert im nächsten Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Mit dabei waren auch die Kindergärten, junge wie auch erwachsene Fußballer und natürlich auch die Stadtteile. Sie erinnerten mit ihren Motivwagen und Gruppen vor allem auch an das Jubiläum der Gebietsreform vor fünf Jahrzehnten (die OP berichtete).

Natürlich gehörten auch Pflichtnummern zum Festzug. Darunter waren der „neue“ Junker Hans Leon Krapp und die beiden Burgfräuleins Lea-Sophie Pfister und Anette Eckardt, ebenso auch das Prinzenpaar des VfL Neustadt oder Pfarrer Andreas Rhiel auf dem Modell der Trinitatiskirche sitzend. Die Ehrengäste fuhren in einem Wagen mit. Auch die Bundeswehr, die 4. Kompanie des Versorgungsbataillons 7 aus Stadtallendorf als Patenkompanie, stellte eine große Abordnung und zeigte Verbundenheit. Gefeiert wurde auf den Wagen dabei natürlich auch, etwa bei den Fußballern des VfL Neustadt.

Einen besonderen Akzent setzte die Frauengemeinschaft St. Maria, die hervorhob, wie bunt Neustadts Gesellschaft ist.

Die Resonanz auf diesem Weg war groß, am Marktplatz versammelten sich schon 45 Minuten vor dem Festzug zahllose Zuschauer, um nichts zu verpassen.

Neustadt feiert wieder sein größtes Fest

520. Trinitatiskirmes eröffnet / Leon Krapp ist neuer Junker Hans / Ältestes Volksfest im Landkreis
Von Michael Rinde

Neustadt.
Der Anfang ist gemacht: Mit zwei gezielten Schlägen zapfte der noch amtierende Junker Hans Nils Pfab das erste Fass Kirmesbier im Wallgraben-Pavillon im Neustädter Bürgerpark an. Damit hat die 520. Trinitatiskirmes in Neustadt begonnen. Sie dauert bis Montag und endet mit dem traditionsreichen Frühschoppen im Festzelt an der Lehmkaute. Weit mehr als 200 Zuschauerinnen und Zuschauer waren zum Auftaktabend gekommen, ein sehr guter Start. Erstmals moderierte Sonja Stark den Kirmesauftakt, sie war einst selbst einmal Burgfräulein.
Nur wenige Geheimnisse sind in Neustadt so gut gehütet wie die Identität des neuen Junker Hans, der Symbolfigur dieser Stadt. Gemeinsam mit den beiden Burgfräuleins repräsentiert er die Stadt bei offiziellen Anlässen auch außerhalb der Ortsgrenzen und das naturgemäß ehrenamtlich. In der „Amtszeit“ 2024/2025 heißt der Junker Hans nun Leon Krapp. Der 21-Jährige Neustädter absolviert gerade eine Ausbildung zum Bankkaufmann. „Neustadt feiert wieder sein größtes Fest“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Neuer REWE-Markt Richber in Neustadt eröffnet

Modernes und attraktives Ambiente erwartet die Kunden im „Kaufpark“ Neustadt
Nach 15 Monaten sind die Bauarbeiten für den neuen REWE- Markt im Neustädter „Kaufpark“ abgeschlossen und der neue Vollsortimenter ist fertig. Es entstand ein moderner und kunden­freundlicher Green-Building- Supermarkt, der auch technisch auf dem neuesten Stand ist. Bauherr und Vermieter ist die Carius Re­tail 2 GmbH, die Bauausführung übernahm die Opel Projektbau GmbH.
Im Rahmen eines „Pre Opening“ konnte Kauffrau Alexandra Richber u.a. Landrat Jens Womelsdorf, Bürgermeister Thomas Groll, weitere Kommunalpolitiker, Geschäftspartner und natür­lich Vertreter der REWE und ihre Mitarbeitenden begrüßen.
Alexandra Richber betonte in ihrer Ansprache, dass sie sich mit ihren 38 Mitarbeitenden freue, die Kundschaft künftig in neuen und ansprechend gestalteten Verkaufsräumen zu begrüßen.
„Mir ist es wichtig, weiterhin ein verlässlicher Partner für die Men­schen in Neustadt zu sein und mich als Kauffrau vor Ort zu enga­gieren“, so Richber. Ihr Dank galt allen an Bau und Umzug Betei­ligten. Sie hob das Engagement von Bürgermeister Thomas Groll und Bauamtsleiter Thomas Dickhaut in verschiedenen Phasen des Genehmigungsverfahrens und insbesondere bei der Schaffung der neuen Zufahrtsmöglichkeit von der Bundesstraße B 454 aus in den „Kaufpark“ hervor. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Radfahrer bekommen Alternative zur K17

Kreis baut einen sicheren Radweg zwischen Momberg und Mengsberg
Von Michael Rinde

Momberg.
Der frisch gekürte neue Ortsvorsteher von Momberg Timo Stark erlebte an einem seiner ersten Tage im Amt einen besonderen Moment – einen ersten Spatenstich für eine neue Radwegeverbindung zum Nachbarstadtteil Mengsberg. Bauherr ist der Landkreis, weshalb bei diesem Termin Landrat Jens Womelsdorf im Mittelpunkt stand. „Es ist immer sehr erfreulich für ein Dorf, wenn der Landrat kommt“, sagte Stark. Jener Radweg werde „ein richtig gutes Ding für uns werden“.
Zunächst baut der Landkreis einen ersten Abschnitt zwischen dem Ende des Hardtmühlenweges bis zur Einfahrt zur Hardtmühle. Aus dem asphaltierten Wirtschaftsweg wird der Radweg, der auch weiterhin von landwirtschaftlichen Maschinen mitgenutzt wird. Der Weg muss dazu auf drei Meter verbreitert werden und Bankette bekommen. Im ersten Abschnitt geht es um eine Länge von 440 Metern.

Mit dem Bau der nächsten beiden, deutlich längeren Radwegabschnitte rechnet der Landkreis Mitte nächstes Jahres. Insgesamt geht es um rund drei Kilometer Radweg. Es entsteht eine Alternative für Radfahrer zur stark belasteten Kreisstraße 17 als Verkehrsverbindung. Es geht um ein Plus an Sicherheit. „Damit setzen wir einen weiteren Baustein in unserem Radverkehrsentwicklungsplan um“, so Landrat Womelsdorf. „Radfahrer bekommen Alternative zur K17“ weiterlesen

Den Fassanstich gibt’s wieder im Freien

Trinitatis: Neustadt feiert mit der Kirmes eines der größten Volksfeste im Kreis
Von Michael Rinde

Neustadt.
Es gibt nur noch wenige derartige geschichtsträchtige Volksfeste, die sich ihren Charakter bewahrt haben. In wenigen Wochen feiert Neustadt die 520. Trinitatis-Kirmes, das 520. Kirchweihfest also. Trinitatis ist der Begriff für die Heilige Dreifaltigkeit, der die Kirche im Herzen der Stadt geweiht ist.
Immer am Wochenende nach dem Pfingstfest feiern die Neustädter den Geburtstag ihres zentralen Gotteshauses in direkter Nachbarschaft zu Rathaus und Junker-Hansen-Turm. Nur Kriege und die Corona-Pandemie haben das Kirmesfest ausfallen lassen. Daran erinnert Bürgermeister Thomas Groll bei Vorstellung des Programms der Kirmes.

Die Grundstruktur der Trinitatis-Kirmes vom 23. bis einschließlich 27. Mai ändert sich nicht. Änderungen gegenüber den Vorjahren gibt es allerdings schon. So höre die Stadt „auf des Volkes Stimme“. Beim Auftakt am 23. Mai ist wieder eine Freiluftveranstaltung vorgesehen. Sie findet dieses Mal im Wallgraben-Pavillon statt und nicht mehr im Kultur- und Bürgerzentrum in der Querallee. „Die Leute möchten gerne wieder an die frische Luft und sich auch einmal die Beine vertreten können“, sagt Groll. Dort gibt es nun Neubürgertrunk, Fassanstich und die Amtseinführung des Junker Hans und der beiden Burgfräuleins. Wer in die historischen Rollen dieses Mal schlüpft, ist bis zur Bekanntgabe ein „Staatsgeheimnis“ in der Junker-Hansen-Stadt. „Den Fassanstich gibt’s wieder im Freien“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Pflanzentauschbörse auf dem Flohmarkt am Tag der Städtebauförderung

Bei schönstem Gartenwetter mit nur wenigen Regentropfen öff­nete die WandelBar am Samstag, dem 4. Mai, auf dem Flohmarkt im Bürgerpark ihre Türen für eine Pflanzentauschbörse. Die Idee: Wer zu viele Tomatenpflänzchen, Kohlrabi oder Gurken auf der Fensterbank vorgezogen hatte, konnte die überzähligen mitbrin­gen und gegen Jungpflanzen tauschen, die bei anderen übrig wa­ren. Dabei gingen fast 100 Pflanzen über den Tisch – klassische Gemüsepflanzen wie Tomaten, Kürbis und Sellerie, aber auch Blumen und Kräuter oder Exoten wie die Spuckpalme wurden ge­tauscht und am Ende war alles weg!
Daneben gab es viel Austausch über Gartenthemen, den Begeg­nungsgarten, der in der Justus-Liebig-Straße entstehen soll, und natürlich wie immer viele nette Begegnungen und Pläusche.
Spontane musikalische Begleitung gab es durch die Musiker Emily Peach, David Stadtrocker und Dennis Merz, die sich mit ihren In­strumenten während eines kurzen Schauers unter dem Vordach der WandelBar untergestellt hatten. Zwei von ihnen wohnen seit letztem Jahr in Neustadt und nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Musik in Neustadt vorzustellen und Kontakte zu knüpfen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustadt erweitert Fuhrpark des Bauhofs

Anschaffungskosten belaufen sich auf 173.000 Euro / Auch für den Winterdienst nutzbar
Neustadt.
In Vollzug des Haushaltsplans hat die Stadt Neustadt kürzlich den Fuhrpark des kommunalen Bauhofs um ein Fahrzeug erweitert, und eine weitere Beschaffung steht an.
Bürgermeister Thomas Groll stellte nun gemeinsam mit Mitarbeitenden den neuen Schlepper vor. Es handelt sich hierbei um einen Claas AEION 550 CMatis CIS + mit vier Zylindern und 165 PS.

Der Schlepper wurde so umgebaut, dass die vorhandenen Anbaugeräte Grabenfräße, Heckenschere und Mulcher weiter genutzt werden können. Es ist vorgesehen, das Fahrzeug auch im Winterdienst einzusetzen.

Die Anschaffungskosten belaufen sich auf 173.000 Euro. Voraussichtlich in der 22. Kalenderwoche wird dann noch ein Multicar M31 VI-E an die Kommune ausgeliefert. Im Kaufpreis von 188.000 Euro sind eine Kipper-Pritsche, ein Schneeräumschild, ein Salzstreuautomat und ein Abrollkippaufbau zum schnellen Wechsel des Salzstreuautomaten enthalten. Im Gegenzug zu den Neuanschaffungen wird der bisher genutzte Unimog veräußert. „Seit Beginn meiner Amtszeit wird Wert daraufgelegt, dass unser Bauhof über moderne und leistungsstarke Fahrzeuge und Geräte verfügt. Die beiden Neuanschaffungen passen sehr gut in diese Vorgabe. Wir werden dadurch flexibler, auch im Winterdienst. Bei den Käufen haben wir auch die Meinungen der Mitarbeitenden miteinbezogen, die über Fachwissen verfügen“, sagte Bürgermeister Thomas Groll.

Groll nutzte den Termin auch dazu, den neuen Vorarbeiter des städtischen Bauhofes Roman Vogel vorzustellen, der diese Aufgabe seit Anfang April übernommen hat.

Eine „Liebesheirat“ war es nicht

220 Besucher bei Festakt in Neustadt zur Gebietsreform / Fischbach hielt zentrale Rede
Von Michael Rinde

Neustadt.
Es war beides, ein weiterer Beitrag aus der so beliebten zeitgeschichtlichen Veranstaltungsreihe und ein Festakt zum Thema „50 Jahre Gebietsreform“. Neustadt mit seinen Stadtteilen Momberg, Speckswinkel und Mengsberg existiert in dieser Form erst seit der Gebietsreform und feiert quasi „Geburtstag“.
Es kamen 220 Teilnehmer in das Kultur- und Bürgerzentrum, darunter viele Neustädter Bürger und eigens eingeladene Ehrengäste, wie etwa ehemalige Mitarbeiter der Stadt, Altbürgermeister Manfred Hoim oder Frauen und Männer der ersten Stunden der Gebietsreform aus Politik und Gesellschaft.

Angst vor „Sozialismus“

Musikalisch ging es mit Fünft- und Sechstklässlern in den mehr als zweistündigen Festakt, der kurzweilig, informativ und unterhaltsam ausfiel. Mit Gesang und Tanz unterhielten Schülerinnen und Schüler der Martin-von-Tours-Schule, bevor Sängerin Ulla Keller übernahm. Und die gab sich bei ihrer Liedauswahl sehr international und professionell wie gewohnt. Keller musste nach mehreren Gesangsblöcken im Laufe des Abends noch einige Zugaben geben, so begeistert war ihr Neustädter Publikum. „Eine „Liebesheirat“ war es nicht“ weiterlesen