Kreisweit Spitze: CDU erreicht in Neustadt satte 60 Prozent

Christdemokraten stellen 15 Sitze Freie Wähler überflügeln die Republikaner
Neustadt. Die Junker-Hansen-Stadt bleibt fest in CDU-Hand. Die Christdemokraten stellen im von 31 auf 25 Sitze verkleinerten Stadtparlament 15 Stadtverordnete.
von Helmut Seim
Bayerische Verhältnisse herrschen im hessischen Neustadt, wo die CDU am Sonntag 59,9 Prozent der Stimmen erzielt hat. Dieses Traumergebnis sichert den Christdemokraten auch in der neuen Stadtverordnetenversammlung eine satte Mehrheit. Die SPD stagniert in der konservativ geprägten Stadt und büßt gegenüber 2001 noch 0,6 Prozent ein. Die FWG ist drittstärkste Kraft und weiterhin mit zwei Sitzen im Parlament vertreten. Die Republikaner, die 2,4 Prozent verlieren, haben nur noch ein Mandat.
„Sehr zufrieden“ registriert CDU-Spitzenkandidat Werner Kappel den Sieg und sieht die-
sen in dem „guten Wahlkampf“ begründet, der gemeinsam mit Thomas Groll und vielen Helfern betrieben worden sei. Er habe mit 50 plus x gerechnet und sei freudig überrascht. „Die Neustädter CDU hat kreisweit das beste Ergebnis erzielt. Wir haben das Parlament von 31 auf 25 verkleinert und stellen aber dennoch 15 Sitze, das ist eine gute Sache“, sagt Kappel. „Kreisweit Spitze: CDU erreicht in Neustadt satte 60 Prozent“ weiterlesen

In Neustadt schrumpft das Parlament – MNZ

Christdemokraten bauen bei geringer Wahlbeteiligung ihre absolute Mehrheit aus
Neustadt (b/pre). Mit ein wenig Bangen dürften die Neustädter Christdemokraten am Sonntag dem Wahlausgang entgegen gesehen haben. Das Hickhack um den Erhalt der Gesamtschule drohte ihnen die „Ernte“ der vergangenen Jahre zu verhageln. Am Ende übertrafen sie ihr gutes Wahlergebnis aus dem Jahre 2001.
Noch kurz vor Toresschluss hat das Staatliche Schulamt in Marburg eine geplante Demonstration auf dem Gelände der Gesamtschule mit seinem Veto vereitelt. Ob diese am Wahlausgang etwas geändert hätte, darüber lässt sich nur spekulieren.
Nur gut 48 Prozent der Bürger wählen
Ebenso darüber, warum mehr als die Hälfte der wahlberechtigten Bürger am Sonntag nicht von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht haben. Vor allem in der Kernstadt lässt sich eine gewisse Wahlmüdigkeit erkennen.
Den Christdemokraten hat die geringere Wahlbeteiligung ein Plus von fast drei Prozent beschert. Dabei darf vor allem der katholisch geprägte Stadtteil Momberg als christdemokratischer „Erbhof“ gelten. Dort wählten 73.5 Prozent „schwarz“. In der Kernstadt waren es fast sechzig Prozent.
Mengsberg bleibt Lichtblick der SPD
Traditioneller Lichtblick für die Sozialdemokraten ist der Stadtteil Mengsberg, wo sie annähernd die Hälfte der Stimmen für sich verbuchen konnten.
In Mengsberg gingen mit gut siebzig Prozent der Wahlberechtigten auch die meisten Menschen zur Wahl. Die Stadtteile schlagen die Kernstadt in Sachen kommunalpolitisches Interesse seit jeher. Aber selbst in Speckswinkel gingen diesmal neun Prozentpunkte weniger Einwohner zur Wahl. Hier fand die SPD diesmal nicht zu alter Stärke. Gerade dort haben die Republikaner mit annähernd elf Prozent ihr bestes Ergebnis erzielt. „In Neustadt schrumpft das Parlament – MNZ“ weiterlesen

Neues Fahrzeug kann vielfach verwendet werden

Fuhrpark des Neustädter Bauhofes ist um einen Radlader für 45 000 Euro ergänzt worden
von Claudia Weber
Neustadt. Am Freitag nahmen Bürgermeister Manfred Hoim, Bauamtsleiter Thomas Dickhaut und die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs unter Vorarbeiter Jürgen Gies einen neuen Radlader in Empfang.
Mit dem 45 000 Euro teuren Nutzfahrzeug wurde erneut eine wichtige Investition für den Bauhof der Stadt Neustadt getätigt, nachdem bereits im April 2004 ein Großflächenmäher (39 000 Euro), im November 2004 ein Unimog mit Streuautomat (130 000 Euro) und im Mai 2005 ein Fahrzeug für die Gärtnerkolonne (26000 Euro) beschafft worden waren.
Die Höhe der Aufwendungen für die ab April 2004 erworbenen Fahrzeuge und Geräte beträgt rund 240000 Euro.
Der aus dem Jahr 1994 stammende Radlader war wegen eines Motorschadens ausgefallen. Eine Reparatur war aufgrund der veranschlagten Kosten von rund 8 000 Euro wirtschaftlich nicht vertretbar. Bedingt durch die hohen Beanspruchungen der angebotenen Gebrauchtfahrzeuge wurde die Beschaffung eines neuen Radladers favorisiert.
Das 69 PS starke Neufahrzeug ist mit einer Palettengabel und einem Erdbohrer ausgestattet. Durch diese Zusatzgeräte werde die Verwendungsbreite des Gerätes enorm erweitert, sagte Hoim. Der Radlader wird ab diesem Frühjahr unter anderem zum Transportieren von Materialien, zum Abschieben von Boden und zur Errichtung von Zaunanlagen eingesetzt.

Neustädter Mitteilungsblatt

„Haus der Vereine“ wurde nach rund dreijähriger Bauzeit eingeweiht

Pfarrer Arnulf Hummel segnete das Haus
Das Haus in der Ritterstraße 8 wurde 1545 von Reinhard Schenk erbaut. Er stammte aus einer unebenbürtigen Seitenlinie der Schencken von Schweinsberg, war Dörnbergscher Amtmann und oberster Vorsteher der vier hohen Hospitäler Hessens und er Hauptmann der Festung Ziegenhain. Im Lauf der Jahre wechselte das Haus noch mehrfach die Besitzer, bis es im Jahr 1890 an die Stadt Neustadt verkauft wurde. 1891 wurde die Baugenehmigung als „Schwesternhaus“ auf Namen der Stadt Neustadt erteilt, und wurde im selben Jähr an Vinzentinerinnen, vermutlich in Erbbaupacht abgegeben. 1906 erfolgte der Anbau in der Ritterstraße 6 unter Pfarrer Ebel. 1979 gab es Pläne für einen Ersatzneubau (Grundstücksankäufe, heute Wiesenhof). 1983 nahm es die Stadt Neustadt in Besitz, die Erbbaupachtverträge wurden aufgelöst. Das Haus wurde mehrfach als baufällig eingestuft, es steht hingegen allen Unkenrufen heute noch.
2002 erteilt. Die Fläche des Baugrundstückes beträgt 1.110 m2, davon bebaute Fläche 339 m2. Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss und drei Obergeschossen, der Bruttorauminhalt von 4.807 m3 entspricht ca. acht Einfamilienhäusern. 567 m2 werden von Vereinen und der Sozialstation in insgesamt 26 Räumen genutzt. 207 m2 Lager, Sanitärräume, Abstellräume, 164 m2 Verkehrsfläche, 101 m2 Konstruktionsflächen. Baubeginn war 2002, durch gravierende Mängel im Bereich der Holzkonstruktionen hat sich die Bauzeit auf drei Jahre verlängert. Beteiligt waren 21 Firmen, die Bausumme beläuft sich auf 1.970.000 Euro. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Lernen und Arbeiten in einer Integrierten Gesamtschule

Jürgen Reuse, Direktor der IGS Neukirchen, informierte Lehrer und Eltern in Neustadt
Die IGS ist eine Schulform, die auch die Gesamtschule Neustadt anstrebt. Damit sich sowohl Eltern als auch Lehrer ein Bild darüber machen können, hatte man Vertreter der Steinwaldschule in Neukirchen, die eine der vier Versuchsschulen des Landes Hessen ist, um Auskunft gebeten.
Die IGS ist ein Schulsystem, das Schülern von der fünften bis zehnten Klasse einen Lernweg offen hält. Das bedeutet, dass keine Einstufung zum Ende der sechsten Klasse in die Zweige Hauptschule, Realschule und Gymnasium vorgenommen wird. Damit bleiben der Klassenverband und die Klassenlehrer als Bezugsperson erhalten. Zum Ende der fünften Klasse werden die Schüler zunächst im Fach Englisch und zum Ende des sechsten Schuljahres in Mathematik und Deutsch in fachbezogene Kurssysteme eingestuft. Nur in diesen Hauptfächern, sowie Physik und Chemie werden die Schüler aus dem Klassenverband herausgelöst. Damit gibt man ihnen die Möglichkeit, sich ihrem Leistungsniveau entsprechend zu entwickeln. Der Kernunterricht von der fünften bis zur zehnten Klasse umfasst die Fächer Gesellschaftslehre, Biologie, Sport/Religion und Kunst und Musik. Dazu kommen Wahlpflichtfächer, wie eine zweite Fremdsprache, Technik und Arbeitslehre, Naturwissenschaften, EDV und Kunst. Wahl- und Förderunterricht wie Fächerhilfe, Hausaufgabenbetreuung, Sport, Musik, Theater und Tanz kommen dazu. In diesen verschiedenen Stufen kann man den Haupt- und Realschulabschluss machen oder eine Versetzung in die Gymnasiale Oberstufe erreichen. Die IGS ist eine Schulform, die zwar einen längeren Weg bietet, aber weitaus nicht so stressig für die Schüler ist. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Kommunalwahl 2006 in Neustadt

Wie möchten Sie die Zukunft Neustadts gestalten?
Werner Kappel (CDU)
Geordnete Finanzen sind für uns Grundlage allen kommunalen Handelns. Seit 2001 wurden in Neustadt unter Verantwortung der CDU 14,9 Millionen Euro investiert, aber zugleich auch 0,73 Millionen Euro Schulden abgebaut. Gemeinsam mit Bürgermeister Manfred Hoim wollen wir diesen Sparkurs mit Vernunft fortsetzen.
Stadtentwicklung betreiben -Innenstadt stärken, lautet ein weiterer Schwerpunkt. Der „Kaufpark“ hat sich positiv entwickelt. Im Gewerbegebiet „Am Gelicht“ schreitet die Besiedelung voran. Unser Augenmerk gilt nun verstärkt der Innenstadt. Mit einer attraktiveren Marktstraße soll die Grundlage zur Reduzierung von leerstehenden Geschäften gelegt werden.
Für die Kaserne muss nach künftigen Nutzungen und Investoren gesucht werden.
Ein l(i)ebenswertes Neustadt ist unser Ziel. Den eingeschlagenen Weg in der (Klein-) Kinderbetreuung – alle Kinder ab 3 Jahren haben einen Kindergartenplatz, Betreuungsangebote für Kinder ab 2 Jahren wurden geschaffen, günstigste Gebühren im Kreis – wollen wir weiterentwickeln.
Die CDU strebt an, die Kindergartengebühren ab 2007 im letzten Kindergartenjahr abzuschaffen. „Kommunalwahl 2006 in Neustadt“ weiterlesen

Vereine freuen sich über „Perle“ für zwei Millionen Euro

Neustadts Haus der Vereine nach dreijähriger Sanierung bezugsfertig
Neustadt. Am Samstagnachmittag wurde das Haus der Vereine in der Ritterstraße nach seiner Sanierung offiziell eingeweiht.
von Till Ganswindt
Länger als erwartet habe es gedauert, doch „gut Ding will bekanntlich Weile haben“, sagte Neustadts Bürgermeister Manfred Hoim. Fast drei Jahre hat die Sanierung des ehemaligen Schwesternhauses in der Neustädter Innenstadt gedauert.
Durch stärkere Schäden, die erst im Laufe der Bauarbeiten festgestellte worden waren, habe sich die Bauzeit verlängert, erläuterte Hoim. „Es ist ein schönes Gebäude geworden.“ Besonders von der Treppenkonstruktion zeigte sich Hoim überzeugt: „Sie ist ein kleines Wunderwerk und rundet das schöne Bild des Hauses ab.“
Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf etwa zwei Millionen Euro. 30 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten werden von der Städtebauförderung (Hessen Agentur) getragen, der Rest des Geldes kommt aus dem Geldbeutel der Stadt.
„Wir haben die benötigten Mittel zur Verfügung gestellt, und das haben wir einstimmig und gerne getan“, sagte Stadtverordnetenvorsteher Thomas Groll. Die Stadtverordnetenversammlung sei von der Notwendigkeit dieses Vorhabens überzeugt gewesen und sei nun froh, „dass die Stadt eine Perle zurück bekommt“.
Am Samstag wurde das sanierte Gebäude offiziell als das „Haus der Vereine“ eingeweiht. Größtenteils werden wieder die Parteien einziehen, die bereits vor den Bauarbeiten die Räumlichkeiten des 1545 erbauten Gebäudes genutzt hatten. So sind Diakonie, das Rote Kreuz, Männergesangverein, Radfahrverein, die Arbeiterwohlfahrt, Taubenzuchtverein, Frauenverein 1958, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft und der Wanderverein zukünftig in der Ritterstraße zu finden.
Nach Liedvorträgen des Männergesangsvereines Neustadt und dem Grußwort des Bürgermeisters weihte Pfarrer Hummel die Räume des Hauses der Vereine.

„Ideale Schulform für Spätzünder“ – MNZ

Informationsabend in Neustadt zur integrierten Gesamtschule
Neustadt. Wie funktioniert eine integrierte Gesamtschule? Mit dieser Frage beschäftigten sich am Mittwochabend Pädagogen und Eltern in der Cafeteria der Gesamtschule Neustadt.
von Tobias Hirsch
Eine integrierte Gesamtschule funktioniert im Grunde ganz einfach: Alle Schüler einer Jahrgangsstufe werden in einer Klasse unterrichtet. Es gibt keine Noten, und kein Schüler muss um seine Versetzung bangen.
Dieser Schülertraum ist auch ein Traum der Gesamtschule Neustadt. Schulleiter Hartmut Boß will das Modell der integrierten. Gesamtschule (IGS) an seiner Schule etablieren. Der Grund ist die Sorge um den Fortbestand des Gymnasialzweiges in Neustadt. 37 Schüler sind in diesem Jahr für die fünfte Gymnasialklasse angemeldet – 40 hätten es eigentlich sein müssen. Das Kultusministerium drückte noch mal ein Auge zu – für dieses Jahr.
Da eine Trendwende zu einem Schüleransturm aufgrund der demografischen Entwicklung nicht zu erwarten ist, soll sich nach den Wünschen der Schulgemeinde nun die Schulform ändern, damit die gymnasiale Sekundarstufe 1 in der Junker-Hansen-Stadt weiter bestehen bleibt.
„Wenn wir eine Gesamtschule bleiben wollen, dann geht das nur als integrierte Gesamtschule“, sagte Boß während einer Informationsveranstaltung zum Thema IGS in der Cafeteria der Gesamtschule.
Jürgen Reuse und Hubert Sauer, Schulleiter der integrierten Gesamtschule Neukirchen, erörterten vor rund 50 Interessierten das Modell der IGS anhand von Praxisbeispielen. „„Ideale Schulform für Spätzünder“ – MNZ“ weiterlesen

„Nur wer gut ausgebildet ist, kann beruhigt in den Einsatz fahren“

Feuerwehrhaus Mengsberg für 300 000 Euro erweitert Bessere Bedingungen
Mengsberg. Nach dem neuen Auto im vergangenen Jahr weihte die Mengsberger Feuerwehr am Wochenende ihr erweitertes und umgebautes Gerätehaus ein.
von Klaus Böttcher
70 Besucher aus Politik, Stadtverwaltung, den beteiligten Firmen und der Feuerwehr waren am Freitag im neuen Schulungsraum versammelt, um mit einer kleinen Feier das Feuerwehrhaus einzuweihen.
Das Gerätehaus, das früher nur aus dem Erdgeschoss bestand, wurde umgebaut und erhielt eine Fahrzeughalle und einen Umkleideraum. Zusätzlich geschaffen wurden Toiletten sowie ein separater Duschraum. Das aufgestockte Obergeschoss wurde in Holzrahmenbauweise hergestellt. Dort entstanden ein Schulungsraum, eine Teeküche und ein Büro für den Wehrführer.
Die Gesamtkosten betragen 300 000 Euro. Das Land beteiligt sich mit 43 000 Euro, die
aber erst in den Jahren 2010 und 2011 ausgezahlt werden. „In allen Phasen der Bauausführung wurden die zu treffenden Entscheidungen in enger Abstimmung mit der Feuerwehr Mengsberg getroffen“, betonte Bürgermeister Manfred Hoim. Er stellte heraus, dass die Feuerwehrkameraden eine Vielzahl von Arbeiten in Eigenleistung erbrachten, wie beispielsweise das Fliesen der Fahrzeughalle, Tapezier- und Malerarbeiten sowie die Endreinigung. „„Nur wer gut ausgebildet ist, kann beruhigt in den Einsatz fahren““ weiterlesen

Das wollen die Parteien – MNZ

Kommunalwahl 2006: Drei Ziele für Neustadt
Neustadt (red). Am 26. März ist Kommunalwahl. Was haben die Parteien in Neustadt vor, um nach diesem Datum Politik in ihrer Stadt zu machen? Lesen sie hier die Auszüge aus den Programmen der vier Parlamentsfraktionen.
■ FWG: Wir stellen für Finanzen, solide, sparsame Finanzpolitik und Schuldenabbau. Verkehr Innenstadt: Beruhigung/Umgestaltung der Marktstraße, Weiterbau der Autobahn 49 bis Anschluss an die A 5 mit der geringsten Belastung für Mensch und Tier, Schule: Schulstandort erhalten Einrichtung der IGS (Integrierte Gesamt-Schule), Bundeswehr:
Vermarktung des Geländes, Gewerbegebiet: Ansiedlung von Betrieben zur Arbeitsplatzschaffung, Ortsbeirat: Einrichtung eines Ortsbeirates für die Kernstadt. Was wurde erreicht mit unseren Stimmen im Parlament: Erfolgreiche Vermarktung des Ergee-Geländes, Grillplatz in der Kernstadt, Reduzierung der Schulden in unserer Stadt, bessere Verkehrsführung der B 454, Sanierung des Schwesternhauses, Jugendraumerneuerung in der Kernstadt. Wir konnten nicht erreichen: Vermarktung des Deutschen Hauses, Wiedereinführung von Doppelgräbern auf dem Friedhof der Kernstadt, Streichung der Finanzmittel für die Sanierung des Hallenbades.
SPD: „Aufbruch 2006 – mehr aus Neustadt machen“, ist der Leitspruch des Wahlprogramms der SPD Neustadt. Zielsetzung unserer kommunalpolitischen Arbeit in der nächsten Wahlperiode ist eine vorausschauende und zukunftsweisende Gestaltung der Rahmenbedingungen unserer Stadt. Die demographische Entwicklung, die auch auf Neustadt ihre Auswirkungen hat, erfordert neue Lösungsansätze, die die SPD mit ihrem Wahlprogramm aufzeigt. Daneben sind die Sicherung des Schulstandortes Neustadt sowie der Ausbau der Kinderbetreuung weitere wichtige Ziele. „Das wollen die Parteien – MNZ“ weiterlesen