Lernen in der Natur

Viele Teilnehmende bei Schnupperstunde der Neustädter Pfadfinder
Neustadt. „Bereit für das Abenteuer – dann komm vorbei.“ Mit diesem Slogan luden die Neustädter Pfadfinder jüngst zu einer Schnupperstunde ein. Gegen 15 Uhr versammelten sich zwei Dutzend Mädchen und Jungen sowie interessierte Eltern am Familienzentrum in Neustadt. „Wir hatten schon vermutet, dass uns das schöne Frühlingswetter in die Karten spielt, aber dass das Interesse so groß sein würde, damit hatten wir nicht gerechnet“, freut sich Leonard Böttcher, einer der Gruppenführer.

Pfadfinder sind gute Spurenleser

Wie bei Pfadfindern üblich, begann die Gruppenstunde mit einem fröhlichen Lied. Im Anschluss brach die Gruppe auf, um einer Waldläuferspur zu folgen. Eine Waldläuferspur besteht aus geheimen Wegzeichen, welche mit Stöcken oder Steinen – im urbanen Bereich meist mit Kreide – gelegt wird.

Auch die neuen Kinder erwiesen sich als gute Spurenleser, und so wurde der Wald, der eigentliche Aufenthaltsort der Pfadfinder, schnell erreicht. Es wurde getobt, das Pfadfinderzelt begutachtet und ein Feuer gemacht. „Lernen in der Natur“ weiterlesen

Eine Senioren-WG für Neustadt?

Sechs-Familien-Wohnhaus in Marburger Straße bietet sich für das Projekt an
Neustadt. Schon das 2018 erarbeitete Altenhilfekonzept für die Stadt Neustadt, so Bürgermeister Thomas Groll, befasste sich unter anderem mit der Frage, wie es älteren Menschen ermöglicht werden könne, möglichst lange selbstbestimmt zu wohnen. Groll sieht diese Thematik als eine wichtige Zukunftsaufgabe an und setzt dabei auf die Mitwirkung von gewerblichen und privaten Investoren beziehungsweise Anbietern. „In diesem Bereich hat sich in den letzten Jahren einiges getan. In unserer Kommune richten wir den Fokus auch vermehrt auf Senioren. Zwei Seniorenheime, Betreutes Wohnen, Tagespflege und Kommunale Leitstelle Älterwerden sind hier Stichworte. Zudem wird über eine Sicherstellung der ärztlichen Versorgung nachgedacht“, erläutert Groll.

Nun könnte ein weiteres Angebot hinzukommen: eine Senioren-Wohngemeinschaft (WG) Was verbirgt sich dahinter? In einer Senioren-WG wohnen mehrere Senioren in einer gemeinsamen Wohnung oder einem Haus zusammen. Jeder Mitbewohner verfügt über ein eigenes Zimmer oder eine abgeschlossene Wohneinheit – weitere Räume wie die Küche werden gemeinsam genutzt. Eine Senioren-WG kann entweder privat organisiert sein oder von Pflegeeinrichtungen und anderen Trägern angeboten werden. „Eine Senioren-WG für Neustadt?“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Festakt am 5. Mai auf dem Rathausplatz

Eine am 5. Mai 1272 in Treysa ausgestellte Urkunde beleg­te erstmals die Existenz Neustadts („… da Nova Civitate“). Seinerzeit gab Landgraf Ludwig II. von Ziegenhain dem Gerlach von Ruhlkirchen die Zustimmung der von Ziegen­hain lehnsrührigen Gütern zu Rollshausen an einen Herrn zu Heimbach. Unter den damaligen Zeugen findet man auch einen Hermann, gräflicher Schultheiß zu Neustadt.
Jenes Schriftstück ist die Grundlage für das Stadtjubiläum „Neustadt 750“ von April 2022 bis März 2023.
Am „Stadtgeburtstag“ findet ab 18 Uhr ein etwa zweistün­diger Festakt auf dem Rathausplatz statt. Zu Beginn gibt es einen von der Historischen Bürgerwehr, den Biedermeier­damen und Fahnenabordnungen der Vereine umrahmten kleinen Festzug städtischer Honoratioren und Ehrengäste zum Ort des Geschehens.
Der zweistündige Festakt wird vom bekannten HR-Moderator Tim Frühling moderiert und dem Neustädter Blas­orchester musikalisch umrahmt. Am Programm wirken die Kolpingsternchen und die Prinzengarde des VfL mit. Schauspieler Jürgen-Helmut Keuchel vom Hessischen Lan­destheater Marburg wird ein Geburtstagsgedicht vortragen und ein Team des Theaters ein Ständchen zu Gehör bringen. Passend zum „Europatag“, der ebenfalls am 5.5. begangen wird, werden Schüler der 4. Jahrgangsstufe der Martin-von-Tours-Schule zwei Lieder vortragen. Weitere Schüler werden etwas zur Geschichte der Kommune vortragen. Neben Bürgermeister Thomas Groll werden Angela Dorn, hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, und der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow kur­ze Ansprachen halten. Staatsministerin Dorn, Schirm­herrin des Stadtjubiläums, wird der Kommune die Freiherr-vom-Stein-Urkunde des Landes verleihen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Schimmelproblem in zentralem Landesarchiv

Einrichtung in Neustadt verwahrt sämtliche Geburts-, Heirats- und Sterbezweitbücher des Landes
Von Bernd Glebe
Neustadt. Das zentrale Personenstandsarchiv des Landes im mittelhessischen Neustadt sorgt sich wegen des Befalls von Schimmel bei den historischen Dokumenten. „Der Befall von Sicherungsregistern mit Schimmel infolge früherer unsachgemäßer Lagerungsbedingungen war und ist in einzelnen Standesamtsaufsichten ein Problem“, erklärte Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion in Wiesbaden.

Voraussetzung für eine Übergabe der Register an das hessische Landesarchiv sei jedoch ein ordnungsgemäßer Zustand der Register, betonte die Ministerin. Bei einer Beschädigung des für die Beurkundungen verwendeten Mediums etwa durch Schimmel oder Moderschäden könne vor der Abgabe durch die Standesamtsaufsicht aber durch eine entsprechende konservatorisch-restauratorische Behandlung die Archivfähigkeit wiederhergestellt werden. „Schimmelproblem in zentralem Landesarchiv“ weiterlesen

Spiel und Spaß zum Jubiläum

In dieser Woche stehen anlässlich „750 Jahre Neustadt“ die Kinder im Vordergrund
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Spaß und Spiel für Kinder (und ein paar Erwachsene) prägen seit drei Tagen das Bild im Neustädter Bürgerpark sowie am Kultur- und Bürgerzentrum und am Jugendraum.

Coronabedingt mit etwas Verzögerung mussten die Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums „750 Jahre Neustadt“ beginnen. Gab es zunächst mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem Konzert eine Veranstaltung für Erwachsene, so stehen in dieser Woche die Kids im Vordergrund.

Los ging es am Montag mit einer vom Familienzentrum vorbereiteten und von Dr. Astrid Wetzel umgesetzten „Neustädter Parksport Challenge“, an der rund 100 Mädchen und Jungen im Alter bis zwölf Jahren teilnahmen. Dabei galt es, verschiedene Übungen zu absolvieren: Die Kinder mussten einen Kilometer walken, Liegestütze machen, sich im Standweitsprung und beim Seilspringen versuchen und vieles mehr.

Im Mittelpunkt standen dabei weniger Zeit und Leistung, sondern vielmehr die Freude an der Bewegung. Beim Kultur- und Bürgerzentrum (KuBüz) gab es derweil Snacks von Hephata aus der „Wandelbar“ sowie Informationen über Zucker und andere Nahrungsmittel von Ernährungswissenschaftlerin Sabine Mann. Der unter anderem für die Jugendarbeit zuständige Verein bsj Marburg lud zum Tischtennisspielen ein sowie in Kooperation mit dem Schützenverein Horrido Neustadt einen Tag später zum Bogenschießen. Nachmittags stand dann Kino an: Rund 140 Zuschauer verfolgten begeistert den Film „Sing – die Show Deines Lebens“.

Gestern und am heutigen Donnerstag steht der Park im Zeichen des Sports: Die Kindertagesstätten haben einen Minigolf-Kurs aufgebaut, der bsj bietet Jonglage an, der Förderverein Boule lädt zum Boulespielen ein und die „Wandelbar“ ist auch wieder mit dabei, damit Kinder, Eltern, Großeltern und andere Gäste sich stärken können. Bürgermeister Thomas Groll war am Mittwoch ganz begeistert von den Aktionen und der Resonanz – auch wenn er sich von Tochter Leonie beim Minigolf abzocken lassen musste.

Dafür brachte er einen Jungen dazu, einmal um den Junker-Hansen-Turm zu laufen: Der Nachwuchsathlet hatte gewettet, dass der Rathauschef kein Hole-in-One schafft – lag aber falsch mit seiner Einschätzung.

Und auch die anderen Kinder hatten großen Spaß, wie Diego Pellegrino mit den Pois – das sind „Spinningelemente“ aus der Artistik, die er um seinen Körper wirbelte. „Spiel und Spaß zum Jubiläum“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Tanz in den Mai- Festgottesdienst mit Bischöfin Prof. Dr. Hofann

Bei hoffentlich frühlingshaftem Wetter findet der Veranstaltungsreigen zum Neustädter Stadtjubilä­um am 30. April 2022 ab 19.00 Uhr seine Fortset­zung mit einem „Tanz in den Mai“ auf dem Fest­platz in der Lehmkaute.
Für gute Stimmung – unter Einhaltung der aktuel­len Corona-Vorschriften sorgen die „Rebellen“.
Die fränkische Band treibt seit nunmehr 30 Jahren bundesweit ihr Unwesen auf Volksfesten, Oktober­festen, Weinfesten, Kirmessen sowie Veranstaltun­gen jeglicher Art. Dabei steht das Feiern zusammen mit dem Publikum im Mittelpunkt. Dabei konnten die Rebellen eine Vielzahl an namhaften Veranstal­tungen in ihr Tourtagebuch aufnehmen. Wein- und Volksfeste z.B. in Düsseldorf und Erlangen sowie der „Bayern3 Rundfunkball“, Konzerte mit der Kelly Family, Michael Wendler oder Olaf Henning waren nur einige Stationen der Band.
Auf dem Festplatz wird es auch ein Maifeuer geben. Der Eintritt zum „Tanz in den Mai“ beträgt für Be­sucher ab 16 Jahre 5 Euro. Es gelten die aktuellen Corona Vorschriften.
Am 1. Mai 2022 findet dann ein Festgottesdienst aus Anlass des Stadtjubiläums mit Bischöfin Prof. Dr. Beate Hofmann und Pfarrerin Kerstin Kandziora in der evan­gelischen Kirche statt. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Neustadt will nachhaltig werden

Stadt hofft, als Projektkommune den Zuschlag und dann Unterstützung zu bekommen
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Die Stadt Neustadt schließt sich der „Agenda 2030“ an, in der die Vereinten Nationen – wie Bürgermeister Thomas Groll betont – zwei der größten Herausforderungen für eine gerechte Welt miteinander verknüpfen: die Armutsbekämpfung und das Ziel der nachhaltigen Entwicklung. Die Kommunen spielten bei der Umsetzung dieser Ziele eine zentrale Rolle. Es gelte, sich gemeinsam für das Klima, die biologische Vielfalt, das Wasser und den Boden aber auch die soziale Gerechtigkeit einzusetzen.

Die für eine Stadt wichtigsten, von den Vereinten Nationen festgelegten Punkte, seien drei an der Zahl: Das sogenannte „Stadtziel“ beinhalte, Städte sicher, widerstandsfähig und nachhaltig zu machen. Zudem gebe es das Ziel, „einen Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle zu sichern“ und das Ziel, den Klimawandel und dessen Auswirkungen zu bekämpfen. „Neustadt will nachhaltig werden“ weiterlesen

Ab in den Garten

Bürgerverein bietet auf Initiative von Nicole Gies ein neues Gemeinschaftsprojekt an
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Schon seit einigen Jahren möchte Nicole Gies einen ehemaligen Gemüsegarten auf dem Gelände ihrer Familie reaktivieren. Doch zum einen habe ihr bisher die Zeit gefehlt, erklärt die zweifache Mutter und gibt zu: „Zum anderen habe ich einfach keine Ahnung.“ So sei sie auf die Idee gekommen, sich das Fachwissen einfach ins Haus zu holen. Und weil es bestimmt noch andere Menschen gebe, denen es ähnlich gehe, und denen vielleicht auch noch die entsprechend Möglichkeiten fehlten, sei sie auf die Idee gekommen, aus dem Garten ein Mitmach-Projekt zu machen.

Über diesen Gedanken kam sie ins Gespräch mit Annika Schlüter, die über den Marburger Verein bsj in der Gemeinwesenarbeit in der Stadt tätig ist und großes Talent zeigt, die Menschen zusammenzubringen – und sich darüber hinaus auch noch gut mit Gartenprojekten auskennt. Dann gewann Gies auch noch den Bürgerverein „Wir für uns“ für sich, mit dem sie Mittel aus dem Landkreis-Programm „Misch mit“ einwarb, um noch notwendige Gerätschaften und vor allem Saatgut zu kaufen. Und schon kann ein neues Gemeinschaftsprojekt in Neustadt Fahrt aufnehmen.

Die ersten Vorarbeiten übernahmen ein paar Ziegen, die den ehemaligen und inzwischen verwilderten Gemüsegarten vom Unkraut befreiten. Dann machten sich die bisher sieben Angemeldeten an die Arbeit, gruben die vorgesehene Fläche um und bereiteten das Beet vor. Dieses segmentierten sie in vier Quadranten, die – je nach Nährstoffbedarf – unterteilt sind. „Es gibt Stark- und Schwachzehrer“, erklärte Schlüter während einer kurzen Theorie-Einführung, um dann aber direkt in die Praxis zu übergehen. Als Erstes pflanzten die Teilnehmenden Ostergras ein. Aber nicht ins Beet, sondern in aufgeschnittene Milchkartons. Unterstützung bekamen sie dabei von einigen Kindern – die sich aber nur schwer von den auf dem Hof lebenden, frisch geschlüpften Küken trennen konnten. „Ab in den Garten“ weiterlesen

Hallen sind für Menschen aus Ukraine gedacht

Regierungspräsidium schafft Klarheit in Sachen Erweiterung der Erstaufnahmeeinrichtung
Von Florian Lerchbacher

Neustadt. „Die Erstaufnahmeeinrichtung ist ein lebender Organismus, den wir kontinuierlich weiterentwickeln – sowohl organisatorisch als auch baulich“, sagt Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich. Bester Beweis: Dieser Tage sollen die drei Leichtbauhallen – beziehungsweise, so der Fachbegriff, die „Unterkünfte in Leichtbauweise“ auf dem Gelände fertig werden.

488 zusätzliche Plätze in den Leichtbauhallen

Mit diesen temporär eingerichteten Hallen will das Regierungspräsidium Gießen am Standort Neustadt 488 zusätzliche Plätze schaffen. Vorrangig sollen darin Geflüchtete aus der Ukraine unterkommen, betont der Regierungspräsident und sorgt damit für etwas Beruhigung bei Bürgermeister Thomas Groll. Dieser hatte in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung eine Rede gehalten, in der er das Land dafür kritisierte, Kommunen mit Erstaufnahmeeinrichtungen (HEAE) nicht ausreichend zu unterstützen. Zudem sagte er: „In eine HEAE im ländlichen Raum gehören vorrangig Familien und nicht Hunderte allein reisender junger Männer. Diese sind in Großstädten, wo es per se mehr Polizei gibt, einfach besser aufgehoben.“ Damit wandte er sich an das Regierungspräsidium, das kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine die Entscheidung getroffen hatte, sowohl die Einrichtung in Gießen (um 15 Hallen) als auch jene in Neustadt zu erweitern, um mehr Platz für Geflüchtete zu schaffen. Eine feste Zusage, dass die Erweiterung für Menschen aus der Ukraine gedacht sei, fehlte aber bisher, so Groll, der betont: „Es hat keiner was dagegen, wenn vermehrt Frauen und Kinder aus der Ukraine nach Neustadt in die HEAE kommen.“ „Hallen sind für Menschen aus Ukraine gedacht“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Konzert bildet gelungenen Auftakt zum Stadtjubiläum

Endlich, am 1. April 2022, war es soweit: das Jubi­läumsjahr „Neustadt 750“ nahm seinen Auftakt. Ur­sprünglich sollte es ja im Januar mit Neujahrsandacht und -konzert losgehen, dies wurde aber pandemie- bedingt verschoben, obwohl die Zahlen damals nied­riger waren als heute …
Das Wetter erinnerte an einen Aprilscherz und hät­te bestens in den Januar gepasst: Schneefall und Frost. Ein Glück, dass man vom ursprünglichen Plan Abstand genommen hatte und die Veranstaltung im Kultur- und Bürgerzentrum stattfand. Auf Abstand sit­zend und mit Maske konnten 170 Gäste teilnehmen und mussten ihr Kommen keinesfalls bereuen, denn der Abend bildete einen gelungenen Auftakt für Neu­stadts Stadtjubiläum.
Aber der Reihe nach …
Zu Beginn fand eine ökumenische Andacht, musika­lisch umrahmt von den „Trinitatisbläsern“ statt. Pfar­rer Andreas Rhiel wurde dabei von Silke Schmid vom evangelischen Kirchenvorstand unterstützt, da Pfar­rerin Kerstin Kandziora erkrankt war.
Durch Texte und Lieder zog sich das Entstehen ei­ner „neuen Stadt“ wie ein roter Faden. In den Für­bitten betete man für alle – junge und alte, gesunde und kranke – die in Neustadt leben und arbeiten und dachte auch an jene, die Verantwortung in Vereinen und Kommune tragen. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen