Ganz schön gewagt

Am Donnerstag tritt die Hochseilartistengruppe „Geschwister Weisheit“ dreimal auf
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Normalsterblichen treibt es den Angstschweiß auf die Stirn, wenn sie den Geschwistern Weisheit bei ihrer Arbeit nur zusehen. Wie es ist, in luftiger Höhe auf einem Drahtseil zu balancieren oder gar mit dem Motorrad darauf zu fahren, mag man sich gar nicht vorstellen. Fakt ist: Die Show, die Europas größte Hochseilgruppe zeigt, ist spektakulär. Am Himmelfahrtsdonnerstag sind die Artisten anlässlich des Jubiläums „750 Jahre Neustadt“ gleich dreimal mit unterschiedlichen Aufführungen in verschiedenen Höhen auf beziehungsweise über dem Festplatz in der Lehmkaute zu sehen. Um 15 Uhr zeigen sie beispielsweise ihr im Jahr 2011 beim Zirkus-Festival in Monte Carlo ausgezeichnetes Programm „11 Artisten in 14 Metern Höhe“, um 15 Uhr geht es auf Zweirädern hoch bis in 30 Meter Höhe – ehe dann Natalia Weisheit bis in 60 Meter Höhe kraxelt.

Genuss statt Angst

Angst hat sie dabei keine, erklärt die Artistin, die mit vier Jahren erstmals auf dem Hochseil stand. Viel eher genieße sie jedes Mal die tollen und einzigartigen Aussichten und entdecke Details, die man beim normalen Rundgang durch die Orte sonst nicht sehe. „Angst habe ich nur vor meinem Schwiegervater, wenn etwas verkehrt läuft“, wirft Ehemann Steve lachend ein, um die Frage dann ernsthaft zu beantworten: „Wer Angst hat, der zweifelt – und dann gehört man nicht aufs Hochseil.“ „Ganz schön gewagt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

„Nova Civitas“ Ein Musical aus der Geschichte unserer Stadt

Aus einer kleinen Idee wurde Großes. Neustadt erlebte anläss­lich seiner 750-Jahr-Feier die Aufführung des Musicals „Nova Civitas“, das die erstmalige Erwähnung der Kommune auch nach 750 Jahren sowie die Zeit des Junker Hans wieder leben­dig werden ließ.
Nach zahlreichen Proben fanden am 6., 7. und 8. Mai drei Vor­stellungen von „Nova Civitas“ im Kultur- und Bürgerzentrum in Neustadt statt. 600 Besucherinnen und Besucher waren von dem 75-minütigen Musical begeistert und sparten folgerichtig nicht mit Applaus.
Ein dezentes, aber eindrucksvolles Bühnenbild mit Histori­schem Rathaus, Pfarrkirche und dem Stadttor entführte das Publikum in längst vergangene Zeiten. Ein kleines Orchester, das sich für Flötenklang, Gitarre, Geige, Klavier und Percus­sion zusammengefunden hatte, sorgte für das mittelalterliche Klangerlebnis, das den Zuhörer in die damalige Zeit versetzte. Passende Kostüme verwandelten darüber hinaus die Darstelle­rinnen und Darsteller in Marktfrauen, Ratsherren oder Adlige, sodass das Eintauchen in das Leben und Erleben des 15. Jahr­hunderts allen Besuchern auf Anhieb gelang.
Die Veranstaltungstechnik Henning Michl sorgte für Ton und Licht und unterstützte damit das gesamte Bühnenspektakel, das nahezu alle Besucher in seinen Bann zog.
Zwei Geschichtsschreiberinnen führten durch die einzelnen Szenen des Musicals, das „von Neustädtern (und Gästen) für Neustädter (und Gäste)“ eindrucksvoll präsentiert wurde.
Zu Beginn konnte man sehen, wie sich Frauen, Männer und Kinder „in grauer Vorzeit“ in unserer Gegend ansiedelten.
Später hieß es dann: „Wir verdanken Neustadts Sein Ludwig, Graf von Ziegenhain“, denn der Adlige gilt als Gründer unse­rer Kommune.
Natürlich wurde auf der Bühne dargestellt, wie es zu der Urkun­de vom 5. Mai 1272 kam, in der Neustadt erstmals nachgewiesenermaßen erwähnt wurde. Man konnte „live“ miterleben, wie vor den Augen des Grafen Ludwig II. von Ziegenhain der Herr von Heimbach ein Grundstücksgeschäft mit dem Gerlach von Ruhlkirchen vollzog und Schultheiß Hermann von Nova Civitate einer der maßgeblichen Zeugen war.
Im Laufe der Zeit wechselte Neustadt des Öfteren den Be­sitzer. Auch dies wurde dargestellt.
In der Herrschaftszeit der Erzbischöfe von Mainz muss es den Neustädtern recht gut gegangen sein, denn sie wollten 1462 nicht an den Landgrafen Heinrich III. von Oberhessen verkauft werden und verweigerten ihm den Treueeid.
Heinrich III. nahm dieses aufsässige Verhalten nicht un­widersprochen hin und belagerte die Stadt mit seinen Sol­daten. Die Neustädter konnten die Stadt nicht verlassen, nicht die Felder abernten und litten Hunger. Besonders ein­drucksvoll stellte dies der Chor der Kinder dar. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Das Herzblut-Musical von Neustadt

„Nova Civitas“: Große schauspielerische Leistung der Akteure in farbenfrohen historischen Kostümen
Von Elvira Rübeling
Neustadt. In beeindruckender Kulisse, vor den historischen Wahrzeichen der Stadt im Hintergrund, wurde die dritte und letzte Vorstellung des Musicals „Nova Civitas“ am Festwochenende aufgeführt. Im Kultur- und Bürgerzentrum erzählten rund 60 Bürgerinnen und Bürger aus Neustadt spielend, singend und tanzend die Geschichte ihrer Stadt.

Schon zu Anfang wurde spürbar, wie verzweifelt die Menschen im Land umhergeirrt sein mussten und wie froh sie dann darüber waren, in Nova Civitas endlich einen Platz zum Leben gefunden zu haben. Die Handlung des Stückes schildert sowohl die Gründung von Neustadt als auch die lange Zeit der Lehnsherrschaft, unter der die Bevölkerung zu leiden hatte, bis hin zur Befreiung und Selbstständigkeit der Stadt. Dabei spielte Junker Hans von Dörnberg (1427 bis 1506) eine tragende Rolle (die OP berichtete).

„Das wollen wir feiern sieben Tage lang“

Das spannende Geschehen, Musik und Tanz, die große schauspielerische Leistung der Akteure in ihren farbenfrohen historischen Kostümen zogen rund 250 Zuschauerinnen und Zuschauer etwa eineinhalb Stunden lang in ihren Bann. Sie dankten es ihnen mit viel Zwischenapplaus. Ein großer Teil der Zuschauer spendete am Ende auch stehend Beifall. Mit viel Herzblut stellten die Akteure in allen Spielszenen überzeugend dar, dass sich nur durch den Mut und den Einsatz der Vorfahren Neustadt behaupten und zu dem entwickeln konnte, was es heute ist. „Das wollen wir feiern sieben Tage lang“, hatten die Mitwirkenden in dem Musical wiederholt gesungen und ebenso „Nova Civitas, wir lieben unsre Stadt“. „Das Herzblut-Musical von Neustadt“ weiterlesen

Neustädter Mitteilungsblatt

Würdevoll, schwungvoll, kurzweilig und fröhlich – Festakt am 5. Mai 2022

Am 5. Mai 1272 wurde „Nova Civitate“ – Neustadt – erstmals urkund­lich erwähnt. Genau 750 Jahre später kamen rund 200 Gäste und über 100 Mitwirkende auf dem (bisherigen) Rathausplatz zu einem Festakt zusammen, den man mit den Adjektiven würdevoll, schwungvoll, kurz­weilig und würdig treffend beschreibt.
Die historische Kulisse von Rathaus und Junker-Hansen-Turm sowie das Wetter trugen zum Gelingen der im Nachhinein vielfach gelobten Veranstaltung bei.
Gegen 18 Uhr zogen die Historische Bürgerwehr mit Biedermeier­damen, Junker Hans Julian Schratz und seine Burgfräulein Marlene Gnau und Marie Geus, Fahnenabordnungen von Vereinen aus Neustadt, Mengsberg und Momberg, Soldaten der Patenkompanie der Bundeswehr und Bürgermeister Thomas Groll, Stadtverordnetenvorsteher Franz-W. Michels und Erster Stadtrat Wolfram Ellenberg gemeinsam mit der Schirmherrin des Stadtjubiläums, Staatsministerin Angela Dorn, und dem Gießener Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich ein.
Unmittelbar danach erklang durch das Neustädter Blasor­chester der von Christoph Jarkow komponierte Marsch „Ave Novam – Gruß an Neustadt“, die Majoretten begleiteten dies schwungvoll.
Die Begrüßung der Anwesenden übernahm dann der bekannte HR-Moderator und „Wetterfrosch“ Tim Frühling, der gekonnt durch den Abend führte und die Besucher mit den nötigen In­formationen ausstattete.
Er hieß u.a. den Parlamentarischen Staatssekretär Sören Bar­tol MdB, Dr. Stefan Heck MdB, Dirk Bamberger MdL und den Ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow willkommen. Mit dabei waren auch der langjährige Bürgermeister Manfred Hoim, der ehemalige Kommandeur der Panzerbrigade 14 „Hessischer Löwe“ Dr. Klaus Wittmann sowie Bürgermeister der Nachbarkommunen, Vertreter aus Wirtschaft, Gewerbe und Verwaltung. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen

Wasser marsch!

Das für 3,5 Millionen Euro sanierte und umgestaltete Freibad in Neustadt öffnet wieder
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Während ein Freibad nach dem anderen im Landkreis Marburg-Biedenkopf die Saison 2022 beginnt, laufen in Neustadt noch die Vorbereitungen für die Wiedereröffnung. Noch wird gemäht, gehämmert, geputzt, gewerkelt, Wasser eingelassen und vieles mehr. Im Gegensatz zu den anderen Einrichtungen steht in der Junker-Hansen-Stadt aber auch eine Besonderheit an: In den vergangenen zwei Jahren sanierte die Kommune ihr Freibad nicht nur, sondern gestaltete es komplett um, so dass nun ein modernes Familienbad mit zahlreichen Attraktionen auf die Gäste wartet. 3,5 Millionen Euro kostete das Projekt insgesamt – wobei zwei Millionen Euro aus Fördertöpfen des Landes Hessen stammen beziehungsweise Leader-Mitteln der EU (eingeworben über die Region Marburger Land).

Die Vorfreude aufseiten der Verantwortlichen ist jetzt schon riesig: Bademeisterin Jutta Braun freut sich persönlich über die Massagedüsen – und für Familien und insbesondere für die Kinder über die verschiedenen Spielgeräte: „Ich bin gespannt, wie das alles ankommt und angenommen wird. Aber ich glaube, wir haben einiges Gutes zu bieten.“ Bürgermeister Thomas Groll kann sich derweil gar nicht entscheiden, was er am besten findet: „Die Mischung macht es.“ Auf die Gäste warten unter anderem ein modernes Kleinkinder- und ein Matschbecken, ein Wasserspielplatz, eine Breitwellenrutsche, eine Sprunganlage, das neue Bistro sowie ein Beachbereich mit dazugehörigem Beachvolleyballfeld. Aber: Es gibt auch einige Details, die noch nicht ganz fertig sind. So ist die Bepflanzung noch nicht abgeschlossen und im Rasen der Liegewiese klafft ein größeres Loch. Kein Grund jedoch, die Saisoneröffnung weiter aufzuschieben, meint der Bürgermeister: „Die Gesamtfläche ist schließlich groß genug, dass alle Besucherinnen und Besucher ein Plätzchen finden sollten.“ Eigentlich war sogar schon im vergangenen Jahr angedacht worden, gegen Ende des Sommers das Freibad wiederzueröffnen. Damals gab es allerdings noch zu viele Baustellen. „Wasser marsch!“ weiterlesen

Trotz Bedenken will Neustadt feiern

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause richtet die Stadt wieder die Trinitatis-Kirmes aus
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Der Mai steht im Zeichen des Jubiläums „750 Jahre Neustadt“, doch die Planungen für den Juni und eine coronabedingt schmerzlich vermisste Veranstaltung laufen bereits auf Hochtouren: Nach zwei Jahren Pause findet in der Junker-Hansen-Stadt vom 9. bis 13. Juni wieder die Trinitatis-Kirmes statt – die inzwischen 518. Auflage des größten Volksfestes im Landkreis Marburg-Biedenkopf.

„Natürlich haben wir uns mit Blick auf die Pandemie genau überlegt, ob wir die Kirmes in diesem Jahr ausrichten“, sagt Bürgermeister Thomas Groll: „Aber die Verordnungslage lässt es zu. Und die Menschen wollen wieder rausgehen, gehen auch raus und feiern in der Gemeinschaft. Da wollen wir als Kommune sie nicht eingrenzen – wohl aber an ihr Verantwortungsbewusstsein und die Vernunft appellieren.“ Es gelte, ein Stück Normalität zurück in die Gesellschaft zu bringen. Und so laute das Motto: „Feiern Sie mit Bedacht!“ Auch wenn manchmal der Eindruck entstehe, Corona sei vorbei: „Es ist noch da! Werfen wir an den Kirmes-Tagen nicht alle Erkenntnisse und Verhaltensweisen über den Haufen – dafür ist es noch zu früh.“ „Trotz Bedenken will Neustadt feiern“ weiterlesen

Junker Hans, Musik und Tanz

Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums von Neustadt wurde das Singspiel „Nova Civitas“ aufgeführt
Von Elvira Rübeling
Neustadt. Historische Dokumente belegen, dass die Stadt Nova Civitas erstmals am 5. Mai 1272 urkundlich ihre Ersterwähnung fand. Nun, 750 Jahre später, wird das historische Ereignis in Neustadt im Jahre 2022 groß gefeiert. Mit der Aufführung des Musicals „Nova Civitas“, aus der Geschichte Neustadts, erreichten die Jubiläums-Feierlichkeiten am vergangenen Wochenende einen ihrer Höhepunkte. Die Entstehungsgeschichte Neustadts in dem Musical noch einmal lebendig werden zu lassen, um die damaligen Ereignisse nachempfinden zu können, war die Absicht von Neustädterin Christiane Krapp. Sie hat den Text und die Musik dazu geschrieben und auch Regie geführt.

Vor vielen tausend Jahren suchten die Menschen nach einem Platz, wo sie leben konnten. So kamen sie auch in die Gegend von Neustadt und siedelten sich hier mit ihren Familien an. Hier wie überall lauerten Gefahren dadurch, dass fremde Herrscher immer mehr Ländereien in Besitz nahmen. Sie zogen mit ihren Truppen durchs Land und überfielen die kleinen Siedlungen. „Junker Hans, Musik und Tanz“ weiterlesen

Festlich, fröhlich, freundlich

Neustadt feiert mit Gästen den 750. Geburtstag
Von Florian Lerchbacher
Neustadt. Der Rathausplatz heißt jetzt Schlossplatz, die Stadt ist Trägerin der Ehrenmedaille des Landkreises und der Freiherr-vom-Stein-Urkunde des Landes, und unterschiedlichste Darbietungen erfreuten die rund 200 geladenen Gäste vor dem Neustädter Rathaus – sowie viele weitere Kiebitze, die Blicke auf einen zweistündigen, aber sehr kurzweiligen Festakt anlässlich der exakt 750 Jahre zurückliegenden Ersterwähnung von Nova Civitas erhaschten. Sprich: Die Jubiläumsveranstaltung am Donnerstagabend (5. Mai) war ein voller Erfolg.

HR-Mann Tim Frühling sorgte mit seiner fröhlich-frischen Art für die passende Moderation, das von Musikern aus Kirchhain und Bad Wildungen verstärkte Neustädter Blasorchester mit unterhaltsamen Stücken für eine abwechslungsreiche Untermalung und die historische Bürgerwehr mit den Biedermeierdamen für einen würdevollen Rahmen.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus der Stadt kümmerten sich um die leichte Unterhaltung zwischendurch: Viertklässler der Martin-von-Tours-Schule trugen zwei Lieder vor, Neuntklässler verglichen den Schulunterricht der Zeit um 1871, 1938 und 1978 mit heute – was Bürgermeister Thomas Groll beim Ausblick sogleich verleitete, Marian Zachow, den Ersten Kreisbeigeordneten, daran zu erinnern, dass die Turnhalle aus dem Jahr 1974 eine Sanierung vertragen könnte. Die Kolpingsternchen und die Prinzengarde des VfL repräsentierten mit ihren Tänzen die Karnevalshochburg Neustadt. „Festlich, fröhlich, freundlich“ weiterlesen

Jubiläum: Neustadt macht die 750 voll

Gestern lag die urkundliche Ersterwähnung der Stadt Neustadt exakt 750 Jahre zurück. Aus diesem Grund fand vor dem Rathaus ein prunkvoller, von Tim Frühling moderierter Festakt statt. Zahlreiche Vereine, die Schule, Bürgerinnen und Bürger sowie mehrere Politiker beteiligten sich an der Veranstaltung, während derer die Stadt unter anderem den Platz vor dem Rathaus zum „Schlossplatz“ ernannte und Angela Dorn, Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst und Schirmherrin des Jubiläums, die Freiherr-vom-Stein-Ehrenurkunde des Landes überreichte.

Neustädter Mitteilungsblatt

Tanz in den Mai auf dem Festplatz. „Lehmkaute Festgottesdienst mit Bischöfin Prof Dr. Beate Hofmann

Nach fast drei Jahren Corona-bedingter „Zwangspause“ herrschte endlich wieder Leben auf dem Festplatz in der „Lehmkaute“. Im Rahmen des Stadtjubiläums „Neustadt 750“ hatte die Kommune Jung und Alt erstmals zu einem Tanz in den Mai eingeladen.
Als gegen 21 Uhr das meterhohe Maifeuer entzündet wurde, hatten sich trotz recht kühler Temperaturen bereits mehrere hundert Menschen versammelt. Viele von ihnen suchten die Wärme des Feuers, welches der Bauhof aufgebaut hatte und dessen Abbrennen die Freiwillige Feuerwehr Neustadt über­wachte.
Das Team der Festwirtsfamilie Ahlendorf versorgte die Besu­cher mit Getränken und Speisen, einzig der zum Wetter pas­sende Glühwein fehlte im Angebot.
Maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung trug die Party­band „Die Rebellen“ aus Unterfranken bei. Das Repertoire der Musiker erstreckte sich von kultigen Schlagern, Mal­lorca-Hits über 90er Evergreens und auch Klassikern des Rocks bis hin zu den aktuell ange­sagten Charts.
Erst nach Mitternacht en­deten die musikalischen Darbietungen und die energiegeladene Bühnen­show der „Rebellen“, die viel Zustimmung beim Pu­blikum fand.
An ihn sei, so Bürgermeis­ter Thomas Groll im Nach­gang, des Öfteren die Frage
herangetragen worden, ob der Tanz in den Mai auf dem Neu­städter Festplatz nicht zu einem alljährlichen Event werden könne. „Wir werden dies prüfen. Toll wäre, wenn ein Verein die Ausrichtung übernähme. Gerne wollen wir ihn unterstüt­zen“, so Groll. „Neustädter Mitteilungsblatt“ weiterlesen